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Eröffnung des Viertelfestivals NÖ – Industrieviertel 2019

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Viertelfestival NÖ / Foto: Viertelfestival NÖ

Das Viertelfestival NÖ startet wieder in eine neue Saison und in ein neues Viertel

Heute, 3. Mai 2019, wird um 19 Uhr in der ehemaligen Clima-Tech-Werkshalle in Grünbach am Schneeberg das Viertelfestival NÖ – Industrieviertel 2019 eröffnet.

Das Viertelfestival Niederösterreich ist ein Projekt der Kulturvernetzung Niederösterreich. Es setzt sich aus vier Einzelfestivals zusammen, die in vier aufeinander folgenden Jahren – jeweils von Mitte Mai bis Mitte August – in einem Viertel stattfinden. Das Festival 2019 umfasst bis 11. August unter dem Motto „Schnittstelle“ insgesamt 66 Projekte (darunter 13 Schulprojekte). Die Eröffnung präsentiert erstmals Beiträge aller diesjährigen Viertelfestival-Projekte.

Von Grünbach bis Trautmannsdorf

Bereits in den ersten Tagen des Festivals ab Samstag, 11. Mai, freuen sich insgesamt 14 Projekte auf viele Besucher: Ab 11. Mai wird der Herrenhof in Pottenstein unter der Devise „Jede/r kann kreativ sein, jede/r hat Ideen, jede/r hat Träume“ mit Workshops und einer Ausstellung zu einem Ort der Begegnung. Am selben Tag geben auch das Jugendblasorchester der Musikschule Edlitz-Grimmenstein-Thomasberg-Zöbern und ein großes Blechbläserensemble der Militärmusik NÖ in Edlitz das Konzert „Musikschule trifft Militärmusik“. Ein Dorffest und Konzertereignis kombiniert „Alpha.Blech.Omega“ mit der Trachtenkapelle Trautmannsdorf, dem Suchy-Drio und Polka Streng am 11. Mai in Trautmannsdorf an der Leitha.

Multimedia-Installation in Wr. Neustadt

„Jetzt bewegt Jetzt. Füße – Felgen – Flügel“ nennt sich eine Multimedia-Installation zum Thema Mobilität und Veränderung ab 11. Mai in Wiener Neustadt. Bei „Raw/Augmented/Digital“ werden ab 11. Mai in einer 40 Meter langen Industriehalle in Grünbach am Schneeberg unterschiedliche Holzflächen bzw. -wände via Beamer bespielt. Am 11. Mai wird auch im Schloss Kottingbrunn „Das lebendige Museum“ eröffnet, das eine interaktive, informative und unterhaltsame Zeitreise durch die Geschichte der Marktgemeinde bietet. „Kunst = Natur – x. Kunst oder Natur?“ nennt sich eine Ausstellung auf der Festwiese in Weissenbach an der Triesting, die ab 11. Mai Objekte, Installationen und Bilder mit der sie umgebenden Natur in Beziehung setzt.

Toleranz und Integration

Mit „Kene Mene Muh und drin bist du“ soll ab 11. Mai in Grünbach am Schneeberg für die Integration gesellschaftlicher Randgruppen und ein tolerantes Miteinander sensibilisiert werden. Ab 11. Mai verläuft auch der Kulturpfad „Folge den Tönen“ entlang des Wiener Neustädter Kanals bis zum Pfaffstättner Kogel. Mit „Aufbruch zum Frauenmuseum. Herstory entdecken“ wird ab 12. Mai in Baden ein Stück unentdeckter Frauengeschichte der Kurstadt präsentiert. Am 12. Mai startet auch am Bahnhof Altenmarkt-Thenneberg ein Konzertreigen u. a. mit Willi Resetarits, den Strottern, dem Minetti Quartett, Wenzel Beck und Matthias Schorns Faltenradio.

Bei „Schnittstelle Baum & Traum“ können Besucher ab 12. Mai sowohl die Gartenanlagen der Burg Feistritz als auch Ausstellungen und Konzerte genießen. „Verwobene Wege“ setzen ab 12. Mai in einer frei zugänglichen Installation zeithistorisch relevante Orte der Stadt Baden in Szene. Ab 14. Mai dokumentiert dann die Stadt Wiener Neustadt mit „schalom!-EIN/SCHNITT-schalom!“ ihre Schnittstellen zur jüdischen Kultur.


Wiener Neustadt: Neue „Stadtgalerie“ eröffnet am 6. Mai

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Eröffnung der Stadtgalerie / Foto: freepik / wn24

Prof. Gotthard Fellerers Initiative verankert Kunst in der Innenstadt

Am kommenden Montag, 6. Mai 2019, um 19 Uhr, wird Bürgermeister Klaus Schneeberger in der Herzog Leopold-Straße 21 die erste Stadtgalerie Wiener Neustadt eröffnen.

29 wichtige, zumeist international bedeutende österreichische Künstlerinnen und Künstler aus dem Freundeskreis von Prof. Gotthard Fellerer, der als vielfältiger Multiplikator und Interartkünstler anerkannt ist, zeigen dort jeweils ein ausgesuchtes Werk, um die Intention Kunst als das Besondere im Allgemeinen bewusst zu machen und um – dem Motto der Landesausstellung entsprechend – „Denkbewegungen“ anzuregen.

Fellerer: „hohes künstlerisches Niveau“

In Zusammenarbeit mit der Stadt Wiener Neustadt, dem Österreichischen Kulturzentrum, dem NÖ Kulturforum und dem Freundeskreis Kunstverein Süd Ost konnte die Stadtgalerie in kürzester Zeit fertiggestellt werden und zeichnet sich durch hohes künstlerisches Niveau aus. „Der Altersbogen der beteiligten Künstlerinnen und Künstler“ spannt sich von etwa 40 bis 96 Jahre. Gemeinsam ist ihnen nur die hohe Qualität ihrer Arbeiten. Erfreulich ist es, dass sie die alte Stadt als kulturellen Begegnungsort schätzen und zumindest sieben von ihnen aus dem mittelbaren Raum Wiener Neustadt stammen. Durch enge, jenseits aller ideologischen Grenzen funktionierende freundschaftliche Zusammenarbeit, gelang es den Verantwortlichen dieser alten Stadt, deren historischer Stadtkern einmalig ist, sich neu zu positionieren, um diese wieder zum Erblühen zu bringen“, so Initiator Prof. Gotthard Fellerer zum Projekt.

Verkehrs- aber auch Kulturknotenpunkt

„Die alte Kaiser- und bedeutende Industriestadt Wiener Neustadt war stets nicht nur ein Verkehrs- sondern auch ein Kulturknotenpunkt. Die kulturelle Bedeutung Wiener Neustadts strahlte bereits in der Vergangenheit weit über die Grenzen der Stadt hinaus und ist bis heute Begegnungsort sowie Heimatstadt erstklassiger Künstlerinnen und Künstler“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Kulturstadtrat Franz Piribauer, „mit der Stadtgalerie wollen wir nun neue, nachhaltige Akzente in diesem Bereich setzen und gleichzeitig einen weiteren Schritt zur Attraktivierung der Innenstadt setzen. Unser Dank gilt hierbei vor allem Prof. Gotthard Fellerer, dessen Idee die Stadtgalerie war und der sich in einer Privatinitiative bereit erklärte, diese zumindest bis Jahresende zu installieren.“

Namhafte KünstlerInnen

Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler: Friedrich Bastl, Johann Berger, Michael Bottig, Karl Brandstätter, Michael Csokay, Walter Csuvala, Christine Eberl, Fria Elfen, Gotthard Fellerer, Ulrich Gansert, Robert Hammerstiel, Hermann Härtel, Hubert Hochwarter, Florian Jakowitsch, Franz Kaindl, Talos Kedl, Bernhard Kratzig, Sepp Laubner, Franz Part, Herbert Pasiecznyk, Martina Pippal, Jolanda Richter, Nina Ripbauer, Elisabeth v. Samsonow, Sigi Schenk, Linde Waber, Wolfgang Walkensteiner, Rudolf Weisgrab, Herwig Zens.

Die Ausstellung wird am kommenden Montag um 19 Uhr eröffnet und ist dann bis 29. Juni jeweils Dienstag bis Freitag, von 16 bis 19 Uhr, sowie samstags, sonntags und feiertags, von 10 bis 18 Uhr, zu sehen.

Weitere Ausstellung der Stadtgalerie

Bis Dezember folgen dann noch drei weitere Ausstellungen in der Stadtgalerie:

  • 2. Juli bis 17. August: FRANZ PART ZU MARCEL DUCHAMP
  • 20. August bis 19. Oktober: FRIEDRICH BASTL
  • 22. Oktober bis 1. Dezember: GOTTHARD FELLERER

Arbeitslosigkeit in Niederösterreich sinkt um 4,1 Prozent

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Arbeitslosigkeit in NÖ / Foto: AMS, Fotostudio B&G

Eichtinger/Hergovich: Niedrigste April-Arbeitslosenquote seit sechs Jahren

Im April 2019 gibt es positive Nachrichten vom niederösterreichischen Arbeitsmarkt. In Niederösterreich waren per Ende April 47.244 Personen bei den AMS-Geschäftsstellen arbeitslos gemeldet.

„Dies entspricht einem Minus von 2.037 Personen oder – 4,1 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Dieser erfreuliche Trend der letzten Monate mit einer steigenden Beschäftigung und der sinkenden Arbeitslosigkeit setzt sich auch im April dieses Jahres fort“, so der für den Arbeitsmarkt zuständige Landesrat Martin Eichtinger, und führt weiter aus: Das ist die niedrigste Arbeitslosenquote seit sechs Jahren.“

Jugendarbeitslosigkeit: -15,7 Prozent

Ein erfreuliches Minus gibt es bei der Jugend: „Wir sehen auch, dass wir mit der größten Lehrlingsoffensive, die es in Niederösterreich jemals gegeben hat, große Erfolge verbuchen. Bei der Jugendarbeitslosigkeit verzeichnen wir im April einen deutlichen Rückgang um 15,7 Prozent“, so Eichtinger und ergänzt: „Auch bei den Langzeitarbeitslosen sehen wir eine Entspannung von – 14,8 Prozent.“

Größter Rückgang bei Metall- und Elektroberufen

„Der größte Rückgang der Arbeitslosigkeit konnte aufgrund der sehr guten Auslastung der Betriebe in den Metall- und Elektroberufen (-11,5 Prozent), in den Fremdenverkehrsberufen (-9,8 Prozent), in den Bauberufen (-14,5 Prozent), aber auch in den Hilfsberufen (-8,9 Prozent) verzeichnet werden“, so AMS-Chef Sven Hergovich und betont: „Die weiterhin kräftige Arbeitskräftenachfrage der niederösterreichischen Betriebe ermöglicht dem AMS aber nach wie vor, seiner Vermittlungsaufgabe konsequent nachzukommen: Auch nach dem Rekordjahr 2018 ist die Zahl der Stellenbesetzungen im heurigen Jahr weiter gestiegen.“ So konnten beispielsweise im April mit 6.484 um 18,5 Prozent mehr freie Stellen mit einer passenden Arbeitskraft besetzt werden als im Vorjahr.

„Im April 2019 können wir bei der Beschäftigung ein kräftiges Plus verzeichnen. Nach den ersten Einschätzungen können wir mit ca. 634.000 unselbstständig Beschäftigten rechnen. Das sind 16.000 Personen (+2,2 Prozen) mehr als im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig sehen wir einen Zuwachs an gemeldeten offenen Stellen von 24,6 Prozent“, freuen sich Eichtinger und Hergovich. Bei den Arbeitslosen über 50 gibt es einen leichten Anstieg von 2,4 Prozent.

Wiener Neustadt: neuer Bücherschrank in der Neunkirchner Straße

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Bücherschrank Neunkirchner Straße / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Bücher unkompliziert ausleihen und tauschen

Nachdem der beliebte Bücherschrank in der Fuzo vom Eigentümer nach Lichtenwörth abgesiedelt wurde, musste ein Nachfolger her.

Gemeinsam mit der Firma „Metalltechnik Benda“ hat die Stadt Wiener Neustadt einen  neuen Bücherschrank organisiert, der nun vor der Parfumerie Hoelbling aufgestellt wurde.

Firma Benda spendet Bücherschrank

„Aufgrund der enormen Resonanz und Beliebtheit des Bücherschranks werden wir das Projekt im Auftrag der Stadt weiterführen“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger. „Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei der Firma Benda, die den neuen Bücherschrank nicht nur gestaltet und hergestellt, sondern auch noch kostenlos der Stadt zur Verfügung gestellt hat.“

Wie funktioniert der Bücherschrank?

Ein öffentlicher Bücherschrank ist ein Schrank mit Büchern, der dazu dient, Bücher kostenlos, anonym und ohne jegliche Formalitäten zum Tausch oder zur Mitnahme anzubieten. Bücher, die man selbst nicht mehr braucht, können einfach in den Bücherschrank gestellt werden. Die Themen und Genres spielen dabei keine Rolle. Bücher werden einfach mitgenommen und nach dem Lesen und wieder zurückgestellt .

Betreuen wird das Projekt Koordinator Onur Yavuz, der gemeinsam mit der Stadt nach weiteren freiwilligen Unterstützern sucht. Interessenten können sich telefonisch unter 0650/4958999 oder per Mail melden.

Neuer Rekord an Zertifizierungen für NÖ Jugend-Partnergemeinden

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Jugend-Partnergemeinden-Niederoesterreich / Foto: © NLK Filzwieser

LR Teschl-Hofmeister: Enormes Interesse der Gemeinden an aktiver Jugendbeteiligung

Im Rahmen einer Festveranstaltung wurden kürzlich in der Arena Nova in Wiener Neustadt die Zertifizierungen als „NÖ Jugend-Partnergemeinde NEU“ von Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister vergeben.

40 Prozent mehr Zertifizierungen

Die Zertifikate sind von 2019 bis 2021 gültig. „233 – so viele Gemeinden wie noch nie, werden in den kommenden drei Jahren den Titel Jugend-Partnergemeinde tragen“, ist Teschl-Hofmeister über diese Rekordzahl erfreut. „Eigentlich überrascht es mich aber nicht, denn was unsere Gemeinden für die Jugend leisten, erlebe ich Tag für Tag im ganzen Land. Ich sehe umfangreiche Angebote und großes Engagement – für und vor allem gemeinsam mit der Jugend.“ Mehr als 20 Jugendorganisationen aus Niederösterreich präsentierten begleitend ihre hervorragenden Angebote im Rahmen des NÖ Jugendforums 2019 und die Organisatoren der NÖ Landesausstellung in Wiener Neustadt belohnten die 233 Gemeinden, die zertifiziert wurden, mit Eintrittskarten zu „Welt in Bewegung“.

Ein Gastvortrag von Michael Strasser, der mit seiner Aktion ICE2ICE für Furore gesorgt hat, stand ebenfalls am Programm der Festveranstaltung. Von Alaska nach Feuerland mit dem Fahrrad – so viel Ausdauer, Motivation und Willenskraft war für viele Jugendgemeinderäte und Vertreter der Jugendorganisationen eine willkommene Bestätigung, Projekte engagiert zu planen und erfolgreich umzusetzen.

Qualitätszeichen für Gemeinden

Die Zertifizierung ist für die Gemeinde ein Qualitätszeichen. Der Bogen der Kriterien für eine Jugend-Partnergemeinde spannt sich von der aktiven Mitbeteiligung in der Gemeinde, das Raumangebot für die Jugend bis hin zu Jobinitiativen, persönlichen Zukunftsperspektiven und ein gutes Informationsangebot in der Gemeinde. Darüber hinaus gab es bei der aktuellen Zertifizierung erstmalig die Gelegenheit, ein besonderes „Herzensprojekt“ im Jugendbereich zu beschreiben. Vom innovativen Jugend-Fun-Court über den gemütlichen Jugendtreff für die Freizeit bis zum kreativen Projekt im Bereich politischer Bildung reicht dabei das Spektrum. Diese neuartige Möglichkeit, sich zu einer „NÖ Jugend-Partnergemeinde PLUS“ zu steigern, wurde von 161 Gemeinden genutzt.

Mit der Aktion NÖ Jugend-Partnergemeinde ist gewährleistet, dass Jugendarbeit keine einmalige, sondern eine langfristige Investition in die Zukunft einer Gemeinde und ihrer Jugend ist. Darüber hinaus ist die Zertifizierung ein starkes Zeichen der Jugendpolitik des Landes, das als einziges Bundesland Jugendgemeinderätinnen und Jugendgemeinderäte in allen Gemeinden gesetzlich verankert hat.

Vielfältiges Engagement

„Unsere Jugendgemeinderätinnen und Jugendgemeinderäte gestalten ihr Umfeld aktiv und sehr attraktiv. Ein Dank gebührt auch den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern für ihr großes Engagement. Mit ihnen, dem NÖ Gemeindebund und dem NÖ Gemeindevertreterverband und vor allem auch mit unseren Jugendorganisationen, haben wir starke Partner für die jungen Menschen in unseren Gemeinden“, freut sich Teschl-Hofmeister über die Rekordbeteiligung.

Besonders stark macht sich Landesrätin Teschl-Hofmeister auch für mehr EU-Gelder im Bereich der kommunalen Jugendprojekte: „Wir führen auf allen Ebenen Gespräche, um mehr ERASMUS+ Projektmittel in die Gemeinden zu bringen. Immerhin hat die Europäische Union ihr Budget für den Jugendbereich bis 2027 mehr als verdoppelt. Diese Gelder müssen vor allem auf kommunaler Ebene ankommen. Dafür werde ich mich stark einsetzen.“

Wr. Neustadt vs. St. Pölten – Tuesday Nightskating wird zum Battle

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Tuesday Nightskating 2019 / Foto: freepik

Das Tuesday Nightskating startet heute in die nächste Saison

Ab 7. Mai heißen Wiener Neustadt und St. Pölten wieder alle Inlineskaterinnen und Inlineskater herzlich willkommen.

Bis 27. August können InlineskaterInnen wieder im Zwei-Wochen-Rhythmus die Straßen Wiener Neustadts unsicher machen. Jede abendliche Ausfahrt steht auch heuer unter einem eigenen Motto. Gestartet wird wie gewohnt bei der Arena Nova.

Wr. Neustadt vs. St. Pölten

In welcher Stadt sind die motiviertesten Inlineskaterinnen und Inlineskater unterwegs? Wo ist die Stimmung besser und die Begeisterung größer? Wiener Neustadt oder St. Pölten? 2019 bingt eine Neuheit bei Tuesday Nightskating: die Challenges, bei denen wir die beiden Städte in einem freundschaftlichen Wettkampf gegeneinander antreten lassen. Bei jeder Ausfahrt gibt es also eine Herausforderung, die es zu absolvieren gilt – sei es lautstark zu jodeln oder das bunteste Outfit zu finden. Nähere Infos zu den Challenges, dem Ablauf und dem Zwischenstand gibt es auf den Tuesday Nightskating-Facebook-Seiten Wiener Neustadt und St. Pölten.

Routen und Termine 2019

Die Landesausstellungs-Route:

  • 7. Mai 2019 – Motto: Rot-Weiß-Rot
  • 18. Juni 2019 – Motto: Märchen
  • 30. Juli 2019 – Motto: Woodstock

Die Reiterer-Route:

  • 21. Mai 2019 – Motto: Fußballfieber
  • 2. Juli 2019 – Motto: Bad Taste
  • 13. August 2019 – Motto: Tracht

Die NÖN-Route:

  • 4. Juni 2019 – Motto: 80er & 90er
  • 16. Juli 2019 – Motto: Superhelden
  • 27. August 2019 – Motto: Neon-Light Run

Beats, Spaß und Polizeieskorte

Ein mobiler DJ-Wagen wird bei den besonderen Inlineskating-Events wieder für den richtigen Beat und schwungvolle Musik sorgen. Damit die abendlichen Ausfahrten für alle InlineskaterInnen auch unfall- und verletzungsfrei über die Bühne gehen, werden sie wieder von einer Polizeieskorte, ausgebildeten Rolling Guards und dem Roten Kreuz begleitet. Das Mit-Skaten bei Tuesday Nightskating ist natürlich kostenlos.

Erneut Bankomat-Sprengung beim Metro-Markt

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Bankomat-Sprengung / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

Wiener Neustadt: gestohlenes Fahrzeug als Rammbock genutzt

In der Nacht auf heute (7. Mai 2019) ist es in Wiener Neustadt erneut zu einer Bankomatsprengung bei der Metro-Filiale gekommen.

Wie schon vor zwei Monaten wurde die Feuerwehr Wiener Neustadt mit der Nachtbereitschaft zu einem Brandmelderalarm zu dem Großmarkt am Rande der Stadt gerufen. Wieder wurde der Alarm durch einen Bankomateinbruch ausgelöst.

Brandmelder schlugen Alarm

Die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt bemerkte bei der Erkundung, dass das Eingangsportal zerstört war und die Sprinkleranlage ausgelöst wurde. Bei der Erkundung ging man besonders vorsichtig vor, da es sich offensichtlich um einen Tatort handelte. Die Sprinkleranlage hatte den Brand bereits gelöscht und die Feuerwehr führte mittels Wärmebildkamera eine Kontrolle durch. Die Brandstelle wurde von der Feuerwehr abgesichert und der Tatort der Polizei übergeben. Daraufhin übernahm das Landeskriminalamt die Ermittlungen.

Bankomat herausgerissen und angezündet

Ermittlungen der Polizei ergaben, dass ein KFZ als Rammbock in die Eingangstür gelenkt wurde. In weiterer Folge wurde versucht, den im Foyer aufgestellten Geldausgabeautomaten gewaltsam aufzubrechen, indem dieser aus der Verankerung gerissen wurde. Die Täter beschädigten zwar den Bankomaten massiv, gelangten allerdings nicht zum Bargeld.

Anschließend wurde offensichtlich eine brennbare Flüssigkeit über den Bankomaten verschüttet und in Brand gesteckt. Durch das Entzünden wurde der Eingangsbereich massiv beschädigt und um 02:48 Uhr Brand- und Einbruchsalarm ausgelöst. Eine umgehend ausgelöste Alarmfahndung verlief negativ.

Tatfahrzeug brennend vorgefunden

Um 03:05 Uhr wurde auf der Park&Ride Anlage Seebenstein ein Fahrzeugbrand angezeigt, der nach den Ersterhebungen offensichtlich in unmittelbarem Zusammenhang zu den Tathandlungen in Wiener Neustadt steht. Hierbei konnte festgestellt werden, dass es sich bei dem komplett ausgebrannten Fahrzeug um einen Audi handelt, der am 3. Mai 2019 in Wiener Neustadt gestohlen wurde. Dieser dürfte nach derzeitigem Ermittlungsstand als unmittelbares Tatfahrzeug (Rammbock) beim angeführten Einbruchsdiebstahl verwendet worden sein.

Die Spurensicherungen sind derzeit noch im Gange.

Erste NÖ FAIRTRADE-Region als Vorbild für Biggeland

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Fairtrade-Region Bucklige Welt - Wechselland / Foto: ©Wiener Alpen/Franz Zwickl

Delegation aus Deutschland besuchte Bucklige Welt und Wechselland

Eine Delegation aus dem Biggeland in Deutschland war kürzlich für einige Tage in der Buckligen Welt und dem Wechselland, um sich das Konzept und die Umsetzung des LEADER-Projektes „Faire Welt“ anzuschauen.

„Das ist eine große Ehre und Anerkennung für uns, dass auch andere Regionen in Europa das Projekt umsetzen wollen und auch FAIRTRADE-Regionen werden möchten“, meint dazu Ingrid Schwarz von Südwind Niederösterreich, die gemeinsam mit Edith Tippel vom Regionalen BHW für das Projekt in der LEADER-Region verantwortlich ist.

Besichtigung zahlreicher Betriebe

Besucht wurden in der ersten FAIRTRADE-Region Niederösterreichs unter anderem zahlreiche „Sooo gut schmeckt…“-Betriebe der Region, wie beispielsweise der Eisgreissler und Mandl’s Ziegenhof, sowie die Weltläden in Bad Erlach und in Lanzenkirchen. Besonders beeindruckt zeigte sich die Delegation dabei von der Verknüpfung von regionalen und fairen Produkten. Abschließender Programmpunkt war ein gemeinsamer Besuch der NÖ Landesausstellung „Welt in Bewegung!“ in Wiener Neustadt.

Erste FAIRTRADE Region in NÖ

Die Region Bucklige Welt – Wechselland ist die erste FAIRTRADE Region Niederösterreichs und umfasst die Gemeinden Mönichkirchen, Warth, Lanzenkirchen, Lichtenegg, Bad Erlach, Zöbern, Krumbach, Pitten, Grimmenstein, Hollenthon, Katzelsdorf, Thomasberg, Scheiblingskirchen-Thernberg, Bad Schönau, Kirchschlag, Aspang-Markt, Hochneukirchen-Gschaidt, Edlitz, Walpersbach, Aspangberg-St. Peter und Kirchberg am Wechsel.


Absolvent der FH Wiener Neustadt begeisterte Pro7-Zuseher

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Blinos-Gründer Stefan Hofinger / Foto: © FHWN

Wiener Neustadt: Präsentation von  „Blinos“ bei der Show „Das Ding des Jahres“

„Als wir die Zusage für die Show bekamen, konnte ich es zuerst gar nicht glauben“, gibt Dipl.-Ing. (FH) Stefan Hofinger, Msc, Gründer und Geschäftsführer der Firma „Blinos“ zu.

In der beliebten Show des deutschen Senders Pro7 „Das Ding des Jahres“ stellen innovative Unternehmen ihr Produkt vor und werden anschließend von einer prominenten Jury bewertet. Begonnen hat Hofingers Weg jedoch etwas anders: Zunächst entschied er sich für das Diplomstudium Wirtschaftsingenieur an der FH Wiener Neustadt, einige Jahre später absolvierte er den Masterstudiengang MedTech, den er 2009 abschloss.

Innovatives Rollo-System

Die Idee zu „Blinos“ entstand im Jahr 2013 – aus einem persönlichen Ärgernis. „Ich habe damals in einer Mietwohnung gewohnt, in der es im Sommer unerträglich heiß wurde. Der Vermieter untersagte die Installation eines Sonnenschutzes, weil dazu Bohrungen an der Fassade notwendig gewesen wären“, erinnert sich der Unternehmer. Aus der Not wurde eine Tugend gemacht, Hofinger begann mit der Entwicklung von „Blinos“ – einem Rollosystem, das komplett ohne Bohrungen auskommt. Nach genauer Ausmessung der Fenster können KundInnen die Vorrichtung online selbst konfigurieren und bestellen. Die Installation erfolgt dann durch den Kunden selbst – ganz ohne Werkzeug und durch bloßes Zusammenstecken der Teile.

Startup aus der Garage

Nach amerikanischem Vorbild wurden die ersten Prototypen in der Garage gebaut. Was folgte, war ein beispielloser Erfolgslauf: Nach Siegen bei Start-Up-Wettbewerben und verschiedenen Innovationspreisen gewann Hofinger mit der Firma Schlotterer den größten Anbieter für nicht-textilen Sonnenschutz in Österreich als Kooperationspartner. „Dann haben wir uns gedacht, wir könnten uns doch bei Pro7 für „Das Ding des Jahres“ bewerben. Daraufhin ging alles sehr schnell, ich wurde zur Aufzeichnung nach Köln eingeladen und habe dort vor einem Millionenpublikum gepitcht. Ein tolles Erlebnis“, erinnert sich Hofinger, der „seiner“ FH Wiener Neustadt auch nach seinem abgeschlossenen Studium bis heute als Vortragender erhalten geblieben ist.

Mastermind und Vortragender

„Ich habe selbst von einer hervorragenden und vor allem praxisnahen Ausbildung an der FH Wiener Neustadt profitiert und dann viel Erfahrung gesammelt. Da liegt es nahe, dass ich diese Erfahrungen an die nächste Generation weitergebe.“ Auch wenn der 36-Jährige die Finalsendung, bei der es unter anderem um 100.000 € Preisgeld geht, hauchdünn verpasst hat, hinterließ er mit seiner Erfindung bleibenden Eindruck bei Jury und Publikum. „Wir haben danach große Anstiege bei den Zugriffen auf unsere Website registriert, vor allem für den deutschen Markt gibt uns der Auftritt einen ordentlichen Schub.“

Start Up-Center als Wegbereiter

Mit einer innovativen Idee, einer erfrischend unbekümmerten Art und hartnäckigem Idealismus hat es Stefan Hofinger geschafft, ein Unternehmen aufzubauen, das für die Zukunft gerüstet ist. Damit ist er ein Paradebeispiel für den Gründergeist, der an der FH Wiener Neustadt gefordert und gefördert wird. „Mit dem Start Up-Center, wo junge GründerInnen bei der Entwicklung von Geschäftsideen und der Erstellung von Businessplänen unterstützt werden, stellt die FH Wiener Neustadt den idealen Nährboden für neue und innovative Unternehmen dar, die die österreichische Wirtschaft bereichert und so vielfältig macht“, so Dr. Thomas Wally, CFA, Leiter des Start Up-Centers an der FH Wiener Neustadt.

Radbörse auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz

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Radbörse auf dem Hauptplatz / Foto: zVg.

Fahrradbazar: Jeder kann sein Fahrrad verkaufen (lassen)

Am kommenden Samstag, 11.5.2019, findet wieder die Radbörse am Hauptplatz in Wiener Neustadt statt.

„Wer ein altes oder nicht benütztes Rad zu Hause hat, kann es vorbeibringen. Wir starten um 9 Uhr mit der Annahme der Fahrräder. Der Verkäufer setzt den Preis selbst fest und vielleicht findet sich ja ein neuer Besitzer“, erklärt Gemeinderätin Tanja Windbüchler-Souschill.

Das Sortiment kann sehr breit gehalten werden: „Bei der Radbörse ist alles gerne gesehen, das 2 oder 3 Räder hat und keinen Dieselmotor besitzt“, scherzt die Gemeinderätin. „Kinderfahrräder, Roller oder auch Fahrradanhänger sind neben den Erwachsenenfahrrädern sehr gerne gesehen“.

Der Ablauf

  • Annahme der Fahrräder von 09:00-10:00
  • Verkauf der Fahrräder von 10:00-12:00
  • Auszahlung und Abholung ab 12:00-13:00

Zusätzlich gibt es Informationsstände, jeder Käufer erhält Gratis-Pommes von der Würstl Boutique Wilczek und auch die Polizei wird vor Ort sein um auf Diebstahlschutz aufmerksam zu machen.

Facebook Event

Neue nextbike-Verleihstandorte in Wiener Neustadt

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Erweiterung nextbike / Foto: Wiener Neustadt/Weller

Wiener Neustadt: 10.000 Fahrten alleine im Jahr 2018

Das Radverleihsystem „nextbike“ erfreut sich in Wiener Neustadt größter Beliebtheit. Um dies noch weiter zu unterstützen gibt es ab dieser Saison neue Verleihstandorte bei den Kasematten, dem Museum St. Peter und dem Bootsverleih beim Kanal.

76 Räder warten auf Radler

925 Fahrräder fasst die nextbike-Flotte, die niederösterreichweit im Einsatz ist. In Wiener Neustadt stehen 76 Räder an insgesamt 13 Verleihstandorten zur Verfügung. Aufgrund vieler Pendler erfreut sich das System großer Beliebtheit, viele nutzen die bequemen Räder für die tägliche Fahrt zur Arbeit oder Ausbildungsplatz. Die hohe Nutzungsfrequenz schlägt sich auch in den Zahlen nieder: 10.000 nextbike-Fahrten wurden 2018 in Wiener Neustadt gezählt.

Gesund und umweltfreundlich

„Das zeigt uns ganz klar, dass die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher dieses Angebot schätzen, gerne nutzen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten“, freut sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Bürgermeister Klaus Schneeberger ist vom nextbike ebenso überzeugt: „Die Stadt Wiener Neustadt setzt eine Vielzahl von Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs und alternativer Mobilitätsformen. So kommt es nicht von ungefähr, dass wir beim Radverleih-System nextbike Jahr für Jahr die höchsten Zuwachsraten bei den Ausleihen in ganz Niederösterreich haben. Die neuen Standorte bei den Kasematten und dem Bootsverleih am Kanal, sowie der wiedereröffnete Standort beim Museum St. Peter an der Sperr, sollen dieses System auch für die Besucherinnen und Besucher der NÖ Landesausstellung attraktiv machen.“

Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich, ergänzt: „nextbike ist gerade für Pendlerinnen und Pendler die perfekte Ergänzung im Mobilitätsangebot“

So funktioniert nextbike

Die öffentlichen Verleihräder sind an zahlreichen Bahnhöfen, wichtigen Haltestellen und Knotenpunkten in 59 niederösterreichischen Gemeinden zu finden. Um sich ein Leihrad auszuborgen, genügt eine einmalige Registrierung über die kostenlose App, die nextbike-Hotline 02742 22 99 01, oder auf nextbike.at. Neben der Hotline können die Räder auch per eigener App ausgeliehen werden. Die Leihräder können an einer beliebigen nextbike-Station zurückgegeben werden. Der Verleihtarif beträgt 1 Euro pro Stunde beziehungsweise 10 Euro pro Tag. In Wiener Neustadt ist die erste halbe Stunde kostenlos – ein Sondertarif, der von der Stadt Wiener Neustadt gesponsert wird.

Vergünstigungen: Mit der ÖBB Vorteilscard oder einer Jahreskarte des VOR ist die erste Stunde jeder Fahrt kostenlos. Bei Erstregistrierung ist sogar die erste Fahrt bis 24 Stunden gratis. Für Ausflügler gibt es mit der Niederösterreich-CARD eine Tagesfahrt kostenlos.

Musicalstar Ana Milva Gomes in „Carmen – das Musical“

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Ana Milva Gomes & Marika Lichter / Foto: Musicalsommer Winzendorf

Musicalsommer Winzendorf heuer mit deutschsprachiger Erstaufführung

Der Musicalsommer Winzendorf unter der Intendanz von Marika Lichter wartet auch dieses Jahr wieder mit einer Starbesetzung auf.

Mit „Carmen – das Musical“ bringt der Musicalsommer Winzendorf erstmals eine deutschsprachige Erstaufführung auf die Bühne. Zur ihr Ohr gehenden Musik von Frank Wildhorn wird die bekannte Geschichte in einen Zirkus im spanischen Sevilla versetzt und der Steinbruch Winzendorf wird zur pulsierenden Manege.

Auf den Musicalbühnen Europas zu Hause

Ana Milva Gomes wird die Rolle der heißblütigen Carmen in der deutschsprachigen Erstaufführung von „Carmen – das Musical“ spielen. Die gebürtige Holländerin hat auf den Musicalbühnen Europas und besonders in Wien bereits große Erfolge gefeiert. Mit ihren tänzerischen, gesanglichen und schauspielerischen Qualitäten und ihrer besonderen Ausstrahlung war die Musicaldarstellerin in großen österreichischen Produktionen zu sehen (z.B. Bodyguard im Ronacher). Ihr Publikum begeisterte sie auch 2017 bei dem TV-Format Dancing Stars, wo sie sich auf den 2. Platz tanzte.

„Eine Bereicherung für jede Produktion“

„Anas Temperament, ihre Leidenschaftlichkeit für eine Rolle und natürlich ihre großartige Stimme – mehr können wir uns für Carmen gar nicht wünschen“, so die begeisterte Intendantin Marika Lichter. „Und natürlich freut es mich, einen weiteren Dancing Star im Team zu haben“, schmunzelt sie.

„Ana ist wirklich eine Bereicherung für jede Produktion“, stimmen die Produzenten Jérôme Berg und Benedikt Karasek zu, „schon 2017 konnten wir für Zorro mit ihr zusammenarbeiten und freuen uns auf die Wiederholung!“

Auch die zweite, große Frauenrolle in „Carmen – Das Musical“ steht schon fest. Im klaren Gegensatz zu Carmen steht die unschuldige, gläubige und streng erzogene Katarina, die von Sarah Zippusch verkörpert wird. Zippusch steht bereits zum dritten Mal auf der Bühne des Steinbruchs. In der letzten Saison schlüpfte sie in die goldenen Schuhe der Königin Anna in „3 Musketiere“.

„Carmen – das Musical“ feiert am 27. Juni 2019 Premiere in Winzendorf. Alle Infos und Tickets gibt es online auf der Website des Musicalsommers Winzendorf.

Wiener Neustadt: Spielplatz im Stadtpark als Vorzeigeprojekt

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Besichtigung Spielplatz / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Pürer

Seminar „Spielen? – aber sicher!“ des NÖ Familienlandes in Wiener Neustadt

Mit einem Praxisseminar informiert die NÖ Familienland GmbH einmal im Jahr über aktuelle Richtlinien und Normen im Bereich Sicherheit von Spielplätzen und Spielgeräten.

Das Seminar „Spielen? – aber sicher!“, das in Zusammenarbeit mit dem TÜV Austria abgehalten wurde und zu dem Gemeindebedienstete, Bürgermeister, Gemeindevertreter, Schulleiter sowie Schulwarte geladen waren, fand diesmal in Wiener Neustadt statt.

Besichtigung im Stadtpark

Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer wurden von Franz Piribauer, Stadtrat für Kultur, Tourismus und Blaulichtorganisationen, in den Räumlichkeiten des Alten Rathauses begrüßt – nach dem theoretischen Teil ging es zur praxisbezogenen Besichtigung zum Spielplatz im Wiener Neustädter Stadtpark.

„Unser Spielplatz im Stadtpark ist ein echtes Schmuckstück, das vor allem durch den großen Spielturm Kinderherzen höher schlagen lässt und zahlreiche junge Gäste anzieht. Durch ihn hat sich der Stadtpark wieder zur Familienzone entwickelt“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger, „bei allem Spaß und der für Kinder so wichtigen Bewegung steht dabei aber natürlich die Sicherheit im Mittelpunkt. Es freut mich daher, dass die NÖ Familienland GmbH Wiener Neustadt als Austragungsort für ihr Seminar gewählt hat und unser Spielplatz im Stadtpark als positives Beispiel im Bereich Sicherheit von Spielplätzen und Spielgeräten dient.“

Der Spielplatz im Stadtpark

Auf 350 Quadratmetern steht ein großes Kinderparadies samt Wasserspielanlagen, Sandbaustelle, zahlreichen Möglichkeiten zum Klettern und Rutschen, sowie der größte Spielturm Niederösterreichs für die Kids zur Verfügung. Gemeinsam mit der Seilbahn und dem kleineren, danebenliegenden Spielplatz umfasst die Kinderspielfläche im Stadtpark insgesamt rund 3.500 Quadratmeter. Finanziert wurde der Spielplatz von der Stadt Wiener Neustadt mit Unterstützung vom Rotary Club Wiener Neustadt sowie der Firma Baumit.

Die Abteilung Grünraum der Stadt Wiener Neustadt betreut derzeit insegsamt 27 Spielplätze, die sich durchwegs in den öffentlichen Parkanlagen befinden. Zuletzt wurde der Spielplatz „Am Kleinen Lazarett“ eröffnet, der gemeinsam mit Kindern der Rudolf Scheicher-Volksschule gestaltet und mit Unterstützung des Landes Niederösterreich umgesetzt wurde. Erst kürzlich wurde zudem der Spielplatz auf dem Hauptplatz, gegenüber dem Alten Rathaus, neugestaltet. Die alten Spielgeräte wurden durch neue, modernere ersetzt und Fallschutzmatten für mehr Sicherheit der spielenden Kinder verlegt.

Raubüberfälle in Wiener Neustadt, Möllersdorf und Felixdorf geklärt

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Festnahme in Wiener Neustadt / Foto: freepik

Beschuldigte zeigen sich zu drei Überfällen geständig

Die Erhebungen nach einem bewaffneten Raubüberfall in Wiener Neustadt führten zur Klärung von weiteren Überfällen in Niederösterreich.

Bedienstete der Polizeiinspektion Traiskirchen konnten am 21. November 2018, nach einem versuchten bewaffneten Raubüberfall auf ein Geldinstitut in Wiener Neustadt, bei einer anschießend eingeleiteten Alarmfahndung das Fluchtfahrzeug der beiden vorerst unbekannten Täter wahrnehmen und anhalten. Im Fahrzeug befanden sich zwei männliche rumänische Staatsbürger im Alter von 33 und 44 Jahren. Die beiden Beschuldigten wurden festgenommen und die weitere Amtshandlung durch das Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Raub, übernommen.

Überfall auf Geldinstitut in Felixdorf

In Zusammenarbeit mit den Polizeibediensteten des Bezirks Baden wurden die weiteren Erhebungen geführt. Bei ihren Einvernahmen zeigten sich die beiden Beschuldigten zu einem bewaffneten Raubüberfall am 17. Mai 2018 auf ein Geldinstitut in Felixdorf und dem versuchten bewaffneten Raubüberfall in Wiener Neustadt am 21. November 2018 geständig. Der 44-Jährige zeigte sich außerdem zu einem am 28. Mai 2014 verübten bewaffneten Raubüberfall in Möllersdorf geständig.

Beide Beschuldigte bereits in Haft

Bei den Raubüberfällen gingen die Beschuldigten gleichartig vor, indem sie den Bankangestellten auflauerten, diese mit einer Faustfeuerwaffe bedrohten, überwältigten und in einen Nebenraum einsperrten. Teilweise wurden die Opfer gefesselt und geknebelt und mussten nach den Überfällen psychologische bzw. ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Der mittlerweile 45-Jährige wurde bei der Verhandlung zu den Raubüberfällen in Felixdof und Wiener Neustadt bereits zu 14 Jahren Freiheitsstrafe, der 33-Jährige zu 7 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Die beiden Männer sind derzeit in der Justizanstalt Stein inhaftiert.

Hinsichtlich des Tatorts Möllersdorf ist anzumerken, dass dort seit dem Jahr 2003 bis 2014 insgesamt 15 Raubüberfälle durch unterschiedliche Tätergruppierungen auf Geldinstitute durchgeführt wurden.

VARIO-HAUS eröffnete topmoderne Produktionsanlage

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Eröffnung Vario-Haus / Foto: David Rudolf (filmpro.at)

Wiener Neustadt: Fertighaushersteller rüstet auf

Ab sofort kann der Wiener Neustädter Fertighaushersteller VARIO-HAUS 250 Hauseinheiten pro Jahr und Schicht herstellen und somit seinen Output deutlich erhöhen.

Dank der neuen vollautomatischen Produktionsanlage, die am Freitag im Rahmen der Europäischen Tage des Fertighauses von VARIO-HAUS-Chef Josef Gruber gemeinsam mit dem Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger feierlich eingeweiht wurde. Auch der Umwelt wird zukünftig noch mehr Rechnung getragen. Dazu hat das Unternehmen eine Photovoltaikanlage installiert, die zukünftig mehr Strom produzieren wird als am Standort verbraucht wird. Zusätzlich zur modernen und umweltfreundlichen Technik setzt man bei VARIO-HAUS aber auch auf langjährige Mitarbeiter. Zwei von ihnen wurden nun für ihr über 30-jähriges Engagement geehrt.

Strom aus eigener Erzeugung

Zusätzlich zum Maschinenpark hat das Familienunternehmen auch in Photovoltaik investiert. Damit wird nun am Standort mehr Strom produziert als verbraucht wird. Mit dem hauseigenen Strom werden zukünftig unter anderem die Elektrofahrzeuge oder Hubstapler der Firma betrieben. Was in Spitzenzeiten erzeugt und nicht verbraucht wird, speist der Fertighaushersteller ins öffentliche Netz ein. „Pro Jahr sparen wir somit 112.000 Kilo CO2 ein“, erläutert Gruber.

Blick zurück und nach vorn

In seiner Festrede erinnert VARIO-HAUS-Chef und Gründer Josef Gruber an den Anfang von VARIO-HAUS vor 36 Jahren. „Damals habe ich mir als Ziel vorgenommen, 10 Häuser innerhalb eines Jahres zu bauen. Im zweiten Jahr habe ich es erreicht.“ Bereits nach wenigen Jahren platze das Unternehmen aus allen Nähten und musste vom ursprünglichen Produktionsstandort an den heutigen Firmensitz in der Ackergasse übersiedeln. Mit den Jahren wurde weiter expandiert: Eine zweite Halle, neue Büroräumlichkeiten und neue Maschinen kamen dazu. Nun erfolgt der Umstieg auf eine – zum Teil – vollautomatische Produktionsanlage, nicht zuletzt wegen den hohen Anforderungen an die Sicherheit. 3,8 Millionen Euro hat das Unternehmen dafür ausgegeben, die Produktionsanlage ist nun eine der modernsten Europas.

Schneeberger: „Da ist Herz dabei“

Der Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger gratuliert zum Erfolg des ständig wachsenden Unternehmens: „Da merkt man, was in einem relativ kurzen Zeitfenster alles möglich ist.“ Schneeberger hatte VARIO-HAUS schon 1988 bei der Übersiedelung an den derzeitigen Standort unterstützt. In seiner Ansprache hebt er vor allem die Nachhaltigkeitsanstrengungen des Familienunternehmens hervor. Diese bemerke man nicht nur an der Verwendung von Holz, sondern auch im Denken. „Bei VARIO-HAUS ist die Mitarbeiterkultur ein wesentlicher Punkt. Man merkt: Da ist Herz dabei“, so Schneeberger und fügt hinzu: „Die Produktionsanlage ist ein finanzielles Investment, aber die Mitarbeiter sind die Basis der Firma.“ Stolz ist er auch auf die Internationalität von VARIO-HAUS und die Einbindung in nationale und internationale Organisationen wie dem Europäischen Fertigbauverband. Es sei wichtig, sich überregional zu engagieren, denn nur so könnten sich neue Möglichkeiten eröffnen. „VARIO-HAUS ist ein Vorzeigeunternehmen unserer Stadt“, betont der Bürgermeister.

Regionaler Arbeitgeber

Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 160 Personen, davon 95 am Standort Wiener Neustadt. Laufend kommen neue dazu. 2018 waren es drei, 2019 bisher schon acht. Gleichzeitig setzt VARIO-HAUS auch auf seine langjährigen Mitarbeiter. Zwei von Ihnen wurden am Freitag für ihr über 30-jähriges Engagement bei der Firma von WKO-Bezirksstellenobmann Erich Panzenböck und ihrem Chef Josef Gruber geehrt. Somit trägt VARIO-HAUS laufend zum Ausbau und Erhalt der Arbeitsplätze in der Region bei.


Python auf Streifzug durch Wiener Neustadt

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Gefangene Python / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

1,3 Meter lange Python schlängelte sich auf der Fahrbahn

Gestern wurde die zufällig im Haus anwesende Feuerwehr-Mannschaft zu einem ungewöhlichen Einsatz gerufen.

Gemeindebedienstete meldeten eine Schlange auf der Fahrbahn in der Franz Schubert-Gasse. Als die Mannschaft eintraf, wurde eine Python mit einer Länge von ca. 1,3 Metern vorgefunden.

Schnappte nach den Rettern

Das Tier war aggressiv und schnappte immer wieder nach den Feuerwehrmitgliedern, welche das Tier schlussendlich einfingen und in einer speziellen Plastikbox mit Luftlöchern ins Tierschutzhaus brachten.

Ungiftige Würgeschlange

Je nach Art kann der Python eine Länge zwischen 70 Zentimetern und 6 Metern erreichen. Längere Exemplare wurden zwar dokumentiert, sind aber selten. Pythons sind keine giftigen Schlangen. Sie töten ihre Beute, indem sie sie zunächst mit ihrem Leib umschlingen und dann ersticken. Die kleineren Arten aus der Familie der Pythons jagen dabei Amphibien oder kleinere Reptile,  größere Arten jagen kleine Säugetiere oder Vögel.

Sticker zur NÖ Landesausstellung jetzt zum Nachbestellen

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Stickeralbum NÖ Landesausstellung / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Wiener Neustadt: Tauschmöglichkeit im Alten Rathaus

Anlässlich der NÖ Landesausstellung in Wiener Neustadt und der Region wurde auch ein Sammelalbum mit Stickern aufgelegt.

Die Sticker der NÖ Landesausstellung wurden in teilnehmenden Geschäften der Wiener Neustädter Innenstadt verkauft. Die Aktion war bislang ein voller Erfolg – sehr viele Verkaufsstellen waren binnen kürzester Zeit ausverkauft. Jetzt gibt es die Möglichkeit, fehlende Sticker nachzubestellen.

Stickeralbum voller Erfolg

„Das Stickeralbum hat den Jagd- und Sammeltrieb nicht nur der Jugend angeregt und dazu animiert, in den Innenstadt-Geschäften Sticker zu kaufen. Somit war es nicht nur ein Erfolg für die Landesausstellung, sondern hat auch zur Belebung des Stadtzentrums beigetragen. Unser Dank gilt Herrn Lang für die professionelle Abwicklung, sowie allen anderen, die zum Erfolg des Albums beigetragen haben“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Stadtrat Franz Piribauer.

Beim Infopoint  oder online nachbestellen

Ab sofort gibt es die Möglichkeit, fehlende Sticker bei Stefan Lang, von Marketing Services, nachzubestellen. Dazu liegen Bestellformulare beim Infopoint Altes Rathaus auf. Diese gibt es auch auf auf der Website der Stadt Wiener Neustadt zum Download.

Zusätzlich steht beim Infopoint Altes Rathaus auch eine Box mit Stickern zum kostenlosen Tauschen bereit – vielleicht finden sich ja auch dort noch fehlende Sticker.

Houskapreis: FOTEC und FHWN holen sensationell zweiten Platz

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Houskapreis / Foto: © Stadt Wiener Neustadt/Michael Weller

Wiener Neustadt: Houskapreis als Höhepunkt einer 20-jährigen Erfolgsgeschichte

Riesenfreude an der FH Wiener Neustadt: Die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH, das Forschungsunternehmen der FHWN, wurde bei der Verleihungsgala des Houskapreises am gestrigen Abend in Linz mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Universitäre Forschung“ ausgezeichnet.

Ausgerechnet zum 20. Geburtstag feiert die FOTEC damit beim größten privaten Forschungspreis Österreichs einen historischen Erfolg.

Rund 100 Teams hatten sich berechtigte Hoffnungen gemacht, in den erlesenen Kreis der Nominierten beim Houskapreis 2019 zu gehören – nur zehn erhielten schlussendlich die Einladung zur feierlichen Verleihung in Linz. Noch nie zuvor war es einer Fachhochschule gelungen, eine Nominierung für den allseits anerkannten Preis zu bekommen. „Schon allein die Nominierung war eine positive Überraschung für uns. Dass wir dann den zweiten Platz belegen, ist sensationell. Das ist ein deutliches Signal, dass wir an der FH Wiener Neustadt und in der FOTEC innovative Forschungsansätze zu Leuchtturmprojekten weiterentwickeln“, freut sich FOTEC-Geschäftsführer DI (FH) Helmut Loibl.

Sein Team sicherte sich mit dem Projekt „Hochintegriertes Indium-Ionentriebwerk für kleinere Raumfahrzeuge“ nicht nur den zweiten Rang, sondern auch einen Platz in den Geschichtsbüchern. „In vierzehn Jahren ist es uns als erste Fachhochschule gelungen, nominiert zu werden – ein historischer Erfolg. Wir sind sehr stolz auf diesen zweiten Platz, der unsere Erwartungen mehr als übertroffen hat und den Wiener Neustädter Pioniergeist einmal mehr unterstreicht “, so Mag.(FH), Mag.iur. Peter Erlacher, COO der FH Wiener Neustadt.

Prominente Gratulationen

Lob gab es für FOTEC und FH Wiener Neustadt nach dem Prestige-Erfolg auch von Bgm. Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger, Aufsichtsratsvorsitzender der FH Wiener Neustadt: „Der zweite Platz beim renommierten Houskapreis ist ein weiterer Beweis dafür, welch‘ hochwertige Arbeit in der FOTEC geleistet wird. Ich gratuliere dazu und bin sehr stolz, dass wir eine Einrichtung wie die FOTEC in unserer Stadt haben. Dass diese Auszeichnung mit dem 20-Jahr-Jubiläum zusammenfällt, macht die Sache natürlich gleich nochmal schöner.“

Landeshauptfrau Mag.a Johanna Mikl-Leitner übermittelte ebenfalls ihre herzlichsten Gratulationen: „Dass gerade im Jubiläumsjahr eine derart hohe Auszeichnung erzielt werden konnte, erfüllt mich persönlich mit großer Freude. Ich möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FOTEC und der FH Wiener Neustadt dazu sehr herzlich gratulieren. Es ist nicht nur eine Bestätigung des gegangenen Weges, sondern auch ein Ansporn weiter in einer solchen innovativen Art und Weise zu forschen. Erfolge wie diese sind ein Beleg für die Etablierung Niederösterreichs als Wissenschafts- und Forschungsland.“

Neben der großen Würdigung der harten Arbeit der FOTEC winkt mit der Auszeichnung auch ein Preisgeld in Höhe von etwa 60.000 Euro. Geld, das wieder in die Forschung investiert wird. „Das Preisgeld fließt in unsere Weltraumforschung, um noch gezielter Schlüsseltechnologien der Zukunft mitzugestalten“, so Loibl.

Das ausgezeichnete Projekt

Für Raumfahrzeuge ist es aus Kostengründen wichtig, deren Masse zu minimieren. Die Verwendung von treibstoffeffizienten Antriebssystemen leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Elektrische Triebwerke, die auf dem Prinzip der Feldeffektemission (FEEP) beruhen, gelten dabei als besonders vielversprechend. Die FOTEC entwickelt solche FEEP-Triebwerke. Als Treibstoff dient dabei flüssiges Indium – damit können kleine Schübe bei hoher Effizienz erzeugt werden. CubeSats (Kleinsatelliten) verändern damit ihren Orbit (Umlaufbahn), bei größeren Satelliten wird hingegen eine extrem genaue Positions- und Ausrichtungskontrolle ermöglicht.

„Im Frühjahr 2018 konnten wir unser Triebwerk, den IFM Nano Thruster, erstmals erfolgreich im Weltall in Betrieb nehmen. Damit haben wir Geschichte geschrieben, denn noch nie zuvor konnte ein auf der FEEP Technologie basierender Ionenemitter als elektrisches Triebwerk im Weltall demonstriert werden“, berichtet Mag. Bernhard Seifert, BSc, FOTEC-Bereichsleiter Electric Propulsion. Aufgrund des Erfolgs der Technologie wurde 2016 das Spin-Off Unternehmen ENPULSION gegründet, das die Kommerzialisierung der FEEP Triebwerke von FOTEC in Wiener Neustadt zum Ziel hat. Das erste Produkt wird bereits weltweit verkauft, weitere Produkte sind derzeit in Entwicklung.

Houskapreis zum 20. Geburtstag

Mit dem Preis beschenkte sich die FOTEC praktisch selbst – zum 20. Geburtstag. „Wir können sehr stolz auf bewegte und erfolgreiche 20 Jahre zurückblicken. Beginnend mit MedAustron, bis hin zu diesem unglaublichen zweiten Platz beim größten privaten Forschungspreis Österreichs kann die FOTEC auf einige Highlights verweisen“, berichtet Loibl stolz.

Eine Allianz für Forschung und Lehre

Für die FH Wiener Neustadt ist die FOTEC im Laufe der Jahre zu einem unverzichtbaren Partner geworden, wie Mag.(FH), Mag.iur. Peter Erlacher erklärt: „Die FOTEC leistet seit mittlerweile 20 Jahren mit ihren innovativen Projekten einen sehr wertvollen Beitrag für die Weiterentwicklung in Lehre und Forschung. Studiengänge der FH Wiener Neustadt profitieren nicht nur von der Unterstützung bei der Initiierung und Umsetzung von Forschungsvorhaben, sondern erfahren auch immer wieder eine Aufwertung durch die neuesten Erkenntnisse der FOTEC, die stets am Puls der Zeit forscht. Ein gelebter Beweis dafür, dass man miteinander mehr erreicht!“

Als Forschungsunternehmen der FH Wiener Neustadt kommt der FOTEC seit zwei Jahrzehnten eine Schlüsselrolle in der Forschung und darauf aufbauend in der Lehre zu. „Unsere Aufgabe ist es, die FH Wiener Neustadt bei der Umsetzung von deren Forschungs- und Entwicklungsstrategie zu unterstützen. Dazu initiieren und wickeln wir national und international geförderte Forschungsvorhaben ab oder bieten unsere Dienstleistungen interessierten Unternehmen oder Organisationen im Sinne der Auftragsforschung in den drei Geschäftsbereichen Engineering Technologies, Innovative Software Systems und Aerospace Engineering an“, so Loibl.

„Schlachthof Spektakel 2019“ – Kulturgarten mit Industrieflair

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Schlachthof Spektakel 2019 / Foto: Harald Steiner, Triebwerk

Wiener Neustadt: 3 Bühnen, 6 Programme & viel Drumherum

Am Samstag, den 6. Juli verwandelt sich der historische Schlachthof Wiener Neustadt zu einem einzigartigen Kulturgarten mit Musik, Theater, Kabarett und Film. Der Eintritt ist frei!

Einen Nachmittag lang kann man das alte Industrie-Areal im Süden der Stadt erkunden und dabei auf drei Bühnen gleich sechs Programme bei freiem Eintritt genießen – das ist das Schlachthof Spektakel, das im Rahmen des Viertelfestivals 2019 stattfinden wird. Von 14.00 bis 20.00 Uhr lädt das Jugend- und Kulturhaus Triebwerk zu diesem einzigartigen Festival für Gäste jeden Alters.

3 Bühnen

Auf der Kreisel-Bühne erwarten die BesucherInnen das Musikmitmachtheater „Das ba[rockt]!“ und die Jazzband „Changing Perceptions“, im glashaus-Filmzelt gibt es ein Live-Hörspiel-Theater und einen Kurzfilm zu bewundern. Auf der Triebwerk-Gartenbühne tritt die junge Kabarettistin Evelin Pichler mit ihrem neuen Programm „Volljährig!“ auf, außerdem wird das Streichquartett „Odiseo“ Rock-Klassiker interpretieren.

Dazu öffnet Phönix seinen großen Gemeinschaftsgarten am alten Schlachthof mit Kräuterführungen und Imker-Gesprächen. Das Museum St. Peter an der Sperr bespielt zwei alte Stallungen mit einer Ausstellung zum alten Schlachthof und mit einem „Kabinett der Merkwürdigkeiten“. Die Kaffeerösterei Daniel Moser öffnet ihre Pforten und bietet mit ihrem Coffee-Truck Kaffeegenuss gleich neben dem Stand vom Eisgreissler. Und bei der Street-Art Galerie heißt es selbst mit Hand anlegen, bevor man auf der Picknick-Wiese mit einem Snack vom Food-Truck rastet.

Programm Kreisel Bühne

Das Konzertprogramm Das [ba]rockt! führt das Publikum in die Welt des Barock. Veronika ist ganz begeistert von den prunkvollen Gewändern, schreitenden Tänzen, gepuderten Perücken und der pompösen Instrumentalmusik in Dur und Moll. Sie kann es kaum erwarten gemeinsam mit Katharina die wunderbaren Melodien aus der Barockzeit zu musizieren. Doch dann betritt Katharina mit Rock´n Roll Schuhen in der Hand und dem Pop- und Rockrhythmus im Blut die Bühne…hat sie da etwa was falsch verstanden? Und schon beginnt ein spannendes, interaktives Konzerterlebnis, das die Gegensätze und Gemeinsamkeiten zweier verschiedener Musikepochen auf humorvolle Weise dem Publikum näher bringt.

„Changing Perceptions“ (Jazz-Band) sagen sich los von den Grenzen der Genres des Jazz. Bewusst spielen sie mit der Erweiterung der Hörerfahrung. Die Kompositionen von Saxophonist Markus Osztovics kombinieren gekonnt Modern Jazz, Blues und Funk mit heimischer Musiktradition. Sie gehen über einfache Liedformen hinaus und stellen die Improvisation in den Mittelpunkt. Dank künstlerischem und technischem Fingerspitzengefühl der Musiker verschwimmen die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation. „Changing Perceptions“ spielt mit dem Image des Jazz, macht ihn anspruchsvoll aber doch für junges und altes Publikum lustvoll erlebbar.

Programm Glashaus Filmzelt

„Das kuriose Zusammentreffen von Franz und Rosi“ – Eine Kurzfilmgroteske – Der griesgrämige, aufgrund eines Unfalls stumme, Franz delle Grazie hatte bereits mit dem Leben abgeschlossen, als die Hauskrankenschwester Rosi in sein Leben platzt. Die Frau nimmt als Menschenliebhaberin ihren Job äußerst ernst – Grenzenlos ist ihr Drang anderen zu helfen und deren Leben zu verbessern. Eine Fürsorge, die einem bald die Luft zum Atmen raubt.
Der Kampf Manie vs. Depression beginnt. Und nur einer wird überleben.

„Wie Kinder Schlachtens miteinander gespielt haben | Blaubart | Rumpelstielzchen“ – Das Live-Hörspiel-Theater „Grimm – live & ungeschönt“ spielt mit unschuldigen Erinnerungen aus unseren Kindheitstagen. Es möchte sowohl eine Reise in die Vergangenheit, als auch erbarmungslose Konfrontation mit dem Jetzt sein. Es meißelt alles Arglose ab, legt den wahren Kern frei. Und zeigt, was die Märchen der Gebrüder Grimm wirklich sind: Drastische Geschichten voll brutaler Skurrilität und Infragestellung gesellschaftlicher Konventionen. Beim Schlachthofspektakel zeigt glashaus drei der fünf Märchen aus dem Originalprogramm „Grimm – live & ungeschönt“.

Programm Triebwerk Bühne

„Odiseo Quartett“ spielt Rock-Klassiker – Das Odiseo Quartett ist ein Streichquartett, das sich aus den MusikerInnen Ajda Azocar (Violine), Daniela Czurda (Violine), Ricardo Azocar (Viola) und Danilo Ugarte (Violoncello) formiert. Die vier Freunde haben sich im Laufe ihres Studiums am Joseph Haydn Konservatorium kennengelernt und beim kammermusikalischen Musizieren zusammengefunden. Schnell hat sich herausgestellt, dass nicht nur ihre Freundschaft harmoniert. Daraufhin beschlossen die vier akademischen MusikerInnen, sich ihren Traum von der Kammermusik zu erfüllen und somit auch außerhalb des Unterrichts/Konservatoriums ihr eigenes Streichquartett zu gründen. Der Gedanke dabei ist, die gemeinsamen musikalischen Ziele zu verfolgen und die Freude am Erarbeiten eines abwechslungsreichen Repertoires, das allen Spaß macht, zu pflegen.
Das Quartett spielt gerne Ambiente Musik, als auch Konzerte auf Bällen, Hochzeiten, Geburtstagen, und Feiern aller Art. Ihr Repertoire besteht aus Wienerischer Musik, Pop, sowie natürlich auch klassischer Musik.

Evelin Pichler: „Volljährig“ – Evelin Pichler wird 21 und somit auf der ganzen Welt „Volljährig!“. Nun stehen ihr alle Möglichkeiten offen. Zeit für sie, ihr kleines Dorf zu verlassen und in die große weite Welt zu ziehen. Zuvor sammelt sie allerdings erste Eindrücke des Stadtlebens in Wien. In ihrem neuen Programm „Volljährig!“ thematisiert Evelin Pichler die Veränderungen durch das Erwachsenwerden und wirft einen Blick zurück in ihre Kindheit.
Die Kabarettistin aus Lichtenegg in der Buckligen Welt (NÖ) hatte ihren ersten Auftritt 2016 bei der Kabaretttalenteshow im Casino Graz, bei der sie den 2. Platz erreichte und folglich als Voract von „Flo&Wisch“ bzw. „Die Hektiker“ beim Wiener Kabarettfestival auftreten durfte. Es folgte das ersten Programm „Leben leben?!“. 2018 feierte das zweite Programm „Volljährig?!“ in der ausverkauften Kulisse Wien Premiere. Im selben Jahr gewann sie den Schmähtterling in Bruck/Leitha. 2019 war sie Finalistin der Ennser Kleinkunstkartoffel.

„Eine prächtige Kulisse“

Projektleiter Conrad Heßler: „Wir freuen uns sehr mit Hilfe des Viertelfestivals und der Stadt den gesamten alten Schlachthof bespielen zu können. Er bietet eine prächtige Kulisse für ein derartiges Kunst- und Kultur Event. Und dank der vielen Kulturinitiativen und Partner, die am Spektakel beteiligt sind, wird das ein großartiges Statement zeitgenössischer und urbaner Kunst- und Kulturschaffender aus unserer Gegend.“

Schlachthof Spektakel
Samstag, 6. Juli 2019, 14.00 bis 20.00 Uhr
Triebwerk, Alter Schlachthof

Erneut Verkehrsunfall im Stadtgebiet von Wr. Neustadt

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Verkehrsunfall Gymelsdorfergasse / Foto: RKNÖ / C.Röhrer

Zwei leicht verletzte Personen nach Crash an der Kreuzung

Am Freitag den 10.05.2019 kam es am Nachmittag nahe dem Merkurmarkt zu einem Verkehrsunfall.

Ein Rettungsfahrzeug vom Roten Kreuz sowie die Polizei wurden zu dem Unfall alarmiert. Vor Ort eingetroffen konnte vorerst Entwarnung gegeben werden: Die beiden betroffenen Personen wurden nur leicht verletzt.

Nach der Versorgung am Einsatzort wurden die Verletzten mittels Rettungswagen in das Landesklinikum gebracht.

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