Stadt: “so wenig Boden wie möglich versiegeln“
Stadträte Dinhobl und Horvath garantieren: „Bei europaweit erstem Green Building im Bildungsbereich wird so wenig Boden wie möglich versiegelt!“
Planung nach ökologischen Gesichtspunkten
Im Vorfeld der Bauarbeiten zur Erweiterungen der Volksschule Hans Barwitzius und des Franz Michael Bendek-Kindergartens in der Wiener Neustädter Breitenauer Siedlung kam es zu Diskussionen um eine Grünfläche inkl. Obstbäumen direkt neben den bestehenden Gebäuden.
Baustadtrat Franz Dinhobl und Umweltstadtrat Norbert Horvath nehmen dazu im Vorfeld der Gemeinderatssitzung wie folgt Stellung: „Wie bei allen Bauprojekten der letzten Jahre ist der Stadt Wiener Neustadt eine umweltverträgliche Errichtung ein besonders großes Anliegen. Aus diesem Grund nehmen wir zum Beispiel auch die massiven Mehrkosten der europaweit erstmaligen Ausrichtung einer Bildungseinrichtung als ‚Green Building‘ in Kauf.“
Lösung für Obstbäume gesucht
„Gleichzeitig prüfen wir gerade alle möglichen Varianten, um so wenig Boden wie möglich zu versiegeln und auch die Obstbäume erhalten zu können. Hierzu suchen wir auf Basis der NÖ Bauordnung auch alternative Lösungen bezüglich der vorgeschriebenen Errichtung von Parkplätzen. Wichtig ist auch, dass alle derzeitigen Maßnahmen lediglich Vorarbeiten sind bzw. zur Erstellung von Bodengutachten dienen. Alle Details sind noch in Ausarbeitung, der tatsächliche Baubeginn steht noch nicht fest. Bis dahin arbeiten wir konsequent an der Klärung aller Details unter Berücksichtigung der umweltspezifischen Gesichtspunkte.“, so die Stadträte Dinhobl und Horvath.