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Dank E-Commerce: Logistikflächen in Wiener Neustadt gefragt

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Logistikflächen / Foto: freepik

Boomender Online-Handel treibt Preise für Logistikflächen empor

Weil in Österreich der Online-Handel weiter wächst, steigt auch die Nachfrage nach geeigneten Grundstücken für die erforderlichen Paket-Verteilzentren.

170 bis 250 Euro pro Quadratmeter

Eine Region in Niederösterreich, die einen besonders großen Bedarf nach Logistikflächen hat, ist der Raum um die Stadt Wiener Neustadt. „Für ein passendes Areal werden hier schon Preise zwischen 170 und 250 Euro pro Quadratmeter bezahlt“, berichtet Anton Putz von der Immobilienmakler-Plattform RE/MAX Commercial.

Eine ähnlich starke Nachfrage ortet der Branchenexperte südlich der Wiener Stadtgrenze. Auch dort treibt die Suche nach gut gelegenen Logistikflächen die Preise nach oben. „In der Gemeinde Himberg z.B. kostet ein Quadratmeter bereits etwa 150 Euro“, rechnet Putz vor.

Die „letzte Meile“

Die letzte Meile, also das letzte Wegstück beim Transport der Ware vom Paketzentrum zur Haustüre des Kunden, ist das entscheidende Kriterium im Onlinehandel. Amazon will hier nichts dem Zufall überlassen und die Zustellung selbst in die Hand nehmen. Kürzlich eröffnete Amazon in Großebersdorf ein Verteilzentrum, in dem Amazon Logistics mit neun regionalen und lokalen Geschäftspartnern zusammen arbeitet. Darunter Intersprint, Albatros, Veloce und LTS, aktuell seien täglich etwa 250 Fahrzeuge im Einsatz.

Online-Shopping wächst weiter

Obwohl die Umsätze im heimischen Online-Handel im internationalen Vergleich nur einen geringen Anteil am gesamten Kuchen ausmachen, zeigt sich auch hierzulande ein klarer Trend in Richtung Online-Shopping: Bereits 4,3 Millionen Österreicher (80%) zwischen 15 und 60 Jahren kaufen regelmäßig – also zumindest ein Mal pro Quartal – online ein. Mehr als jeder Zweite (57%) erledigt seine Einkäufe sogar zumindest monatlich bei Online-Händlern.

„‚I’m from Austria‘ ist für Online-Shopper kein relevantes Auswahlkriterium. Nur jeder Siebte bevorzugt österreichische Online-Shops. Für die überwiegende Mehrheit sind bei ihrer Online-Shopping-Tour hingegen nur die Angebote ausschlaggebend“, erklärt Martin Unger, Partner Contrast EY und Sector Leader Consumer Products & Retail bei EY Österreich gegenüber dem Handelsverband.


Neue Strategie für Naturtourismus in der Buckligen Welt

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Türkensturz / Foto: www.audivision.at

Angebote in den Gemeinden Seebenstein und Scheiblingkirchen-Thernberg

Die Gemeinden Seebenstein und Scheiblingkirchen-Thernberg haben jeweils einen Naturpark. In Zukunft will man die Kräfte bündeln und bei der Vermarktung des touristischen Angebotes zusammenarbeiten.

„Diese Parks sind noch Geheimtipps. Die neue Strategie zielt darauf ab, sie als Naturerlebnis zu positionieren und über diesen Weg auch weitere regionale Produkte zu vermarkten“, beschreibt Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav die Stoßrichtung.

Burg Seebenstein und Ruine Türkensturz

Rund um die Burg Seebenstein liegt ein abwechslungsreiches Waldgebiet, in dem sich Auwaldreste mit kleinen Eichen-Hainbuchenwäldern und Schwarzföhren zu einer mosaikartigen Landschaft verbinden. Im Frühsommer verströmen dort die Blüten des Diptams ihren zitronenartigen Duft. Diese Pflanze, die auch als Brennender Busch bezeichnet wird, steht seit 1936 unter Naturschutz, sie war schon damals eine Seltenheit in Mitteleuropa. Wer ein Stück weiter wandert, gelangt zu den Kalksteinfelsen des Naturparks rund um die Ruine Türkensturz. Dort tummeln sich Gämsen und man hört den unverkennbaren Gesang des Wiedehopfs.

Neu gegründete Arbeitsgemeinschaft

Beide Parks sind noch wenig bekannt als touristische Ziele. Dies will eine neu gegründete Arbeitsgemeinschaft nun ändern. Die Gemeinden Seebenstein und Scheiblingkirchen-Thernberg haben sich zusammengeschlossen, um vermarktbare touristische Angebote zu entwickeln. Dafür wird man auf den vorhandenen Potentialen aufbauen, die die Natur, aber auch regionale Produkte bieten. Tourismuslandesrätin Bohuslav: „Wie so oft gilt auch hier, dass das Ganze mehr ist als die Summe der Einzelteile. Im Projekt werden gleich mehrere Kompetenzfelder der Tourismusstrategie 2020 der Destination Wiener Alpen in Niederösterreich bedient: Bewegung und Naturerlebnis sowie Kultur und Kulinarik. Sie können einander verstärken und so einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten.“

Friedrich Trimmel: „wahre Perlen“

Friedrich Trimmel, der Obmann der LEADER-Region Bucklige Welt – Wechselland, ist überzeugt: „Die beiden Parks sind wahre Perlen. Nun bekommen sie auch die richtige Fassung.“

Das Projekt wird touristische Fachberatung von der Strategie- und Managementberatung conos erhalten, die auf Freizeit-, Tourismus- und Dienstleistungswirtschaft spezialisiert ist. Die LEADER-Region Bucklige Welt – Wechselland hat dieses Projekt gemäß ihrer lokalen Strategie zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU – Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrätin Petra Bohuslav beschlossen.

SPÖ-Pläne zum Innenstadt-Parken in Wiener Neustadt

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Parken Domplatz / Foto: wn24 / Robert Mayer

Martin Weber: „Nagelprobe für die bunte Stadtregierung.“

Das Parken in Wiener Neustadt ist ein ewiges Streitthema, da viele Menschen auf die Parkplatzsuche verzichten, die Innenstadt meiden und Einkaufszentren mit Gratis-Parkplätzen den Vorzug geben.

„Um wieder mehr Menschen für das Einkaufen in der Innenstadt zu begeistern und auch einen Impuls für die Landesausstellung und die Wirtschaft zu setzen, sind dringend Schritte im Bereich des Parkens notwendig“, stellt heute SPÖ-Stadtrat Martin Weber fest. Die SPÖ legt deshalb einen Maßnahmenkatalog vor, der fünf Punkte umfasst, so Weber weiter.

Der rote 5-Punkte-Plan

  1. Abschaffung des Gratisparkens am Donnerstag, im Gegenzug Wiedereinführung des Gratis-Mittagsparkens von 12-13.30 Uhr, um die Gastronomie zu stärken.
  2. Gratisparken montags bis freitags ab 17 Uhr, damit KonsumentInnen auch nach Dienstschluss noch shoppen gehen können.
  3. Parkschein-Million: Zweckgebundene Wirtschaftsförderung aus den Einnahmen der Parkraumbewirtschaftung für die Innenstadt-Unternehmer, die ihren Kundinnen und Kunden den Parkschein rückerstatten wollen (Volumen: 1 Mio von 2019 bis 2021).
  4. Generell freies Parken an Samstagen in den Garagen Ungargasse, Herzog-Leopoldstraße und Leiner-Garage.
  5. Generell kostenlose Benutzung der Busse an Samstagen zur Förderung der Wirtschaft sowie Stärkung des öffentlichen Verkehrs.

Gratisparken, Förderungen, Öffis

Stadtrat Weber abschließend: „Unser Maßnahmenpaket stärkt einerseits die Wirtschaft und führt gleichzeitig zu einer Attraktivierung der Innenstadt.“

Verfolgungsfahrt in Wöllersdorf – Alkotest verweigert

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Polizeistreife Blaulicht / Foto: ©  BMI/Gerd Pachauer

Lenker fuhr Polizeistreife davon: Anzeige wegen 17 Delikten

Gestern (25. Februar 2019) fuhr ein 51-jähriger Mann aus dem Bezirk Wr. Neustadt , gegen 14.15 Uhr, auf der Unteren Bahnhofstraße in Richtung Hauptstraße durch Wöllersdorf. Er hatte keine gültige Lenkerberechtigung.

Verfolgungsjagd durchs Ortsgebiet

Bei seiner Fahrt wurde der 51-Jährige von einer Streife der Polizeiinspektion Wöllersdorf gesehen, die ihm darauf mit eingeschaltetem Blaulicht und Folgetonhorn nachfuhr. Darauf flüchtetet der Mann über die Tirolerbachstraße in die Kirchenstraße und von dort wieder retour in die Untere Bahnhofstraße. Dort wurde er von dem Einsatzfahrzeug überholt und angehalten. Der Fahrzeuglenker hielt sein Fahrzeug kurz an, wendete und setzte seine Flucht in Richtung Villenweg und in weiterer Folge in Richtung Bad Fischau fort.

Flucht endet in Baumarkt

Im Gemeindegebiet von Bad Fischau parkte der 51-Jährige den Pkw auf dem Parkplatz eines Baumarktes ein und begab sich in den Baumarkt. Beim Verlassen des Baumarktes konnte der 51-Jährige von Polizeibediensteten angehalten werden.

Bei seiner Fahrt missachtete der 51-jährige Fahrzeuglenker zwei Mal das Rotlicht einer Ampel und fuhr teilweise mit weit überhöhter Geschwindigkeit. Einen Alkotest verweigerte er.

Der 51-Jährige wurde wegen 17 Delikten der Bezirkshauptmannschaft Wr. Neustadt angezeigt.

Wiener Neustadt bekommt eigenen Sampler auf LP

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35 Songs auf dem brandneuen „In Motion – der Neustadt Sampler 2019“

Schon seit den 80er Jahren gab es immer wieder Platten und CDs, die das mannigfaltige Musikschaffen in Wiener Neustadt zusammenfassten.

Im März feiert ein ganz besonderer Neustadt-Sampler seine Veröffentlichung: „In Motion“ ist eine dreifach (!) LP mit 29 Bands und MusikerInnen. Release-Party und Konzert ist am Samstag, 16. März im Triebwerk.

Bunte heimische Musikszene

Andreas Steurer von LaPelote-Records hatte die Idee im Jahr der Niederösterreichischen Landesausstellung eine Platte mit Neustädter Musik herauszubringen und rief Bands und MusikerInnen dazu auf, ihren Beitrag für den Sampler einzureichen. Das Feedback war überwältigend und beweist, wie groß und bunt die hiesige Musikszene ist. Von Jazz und Soul über Rock und Pop bis zu Punk, Metal und einfachen Singer-Songwritertum: so gut wie alles ist vertreten. Und genauso bunt ist auch die Mischung auf dem neuen „In Motion“-Sampler.

Non-Profit Kunstprojekt

Gleich 35 Songs aus heimischer Produktion sind auf insgesamt drei Schallplatten (in blau, gelb und schwarz) zu hören. „Die Qualität hat alle Erwartungen übertroffen!“, freut sich Label-Chef Andreas Steurer, der übrigens keinen Cent an der Sache verdient, sondern das ganze aus Freude und Begeisterung an der Sache auf die Beine stellt.

Sämtliche Kosten werden durch Sponsoren wie der Wiener Neustädter Sparkasse, dem Fischapark und der Stadt Wiener Neustadt abgedeckt, die Einnahmen aus dem Verkauf werden an das Jugend- und Kulturhaus Triebwerk gespendet. Zu kaufen gibt es die Platten ab 16. März im LaPelote in der Bahngasse.

Die Bands

Auf diesem Sampler gibt es Musik von: Big Jay & die Groovepartei, Changing Perceptions, Clutch At Straws, Coitus Interius, Constantin Luger, DAV, Erhan, Franz Schicker, Hancock, hauk, HomeMade, Jolphin, Keleven, KURT, Martin & Raphael Eder, Michael Paul, Miracles, mynoir, Noah Scotia, Paul & Peter, River Town Souls, Selina Ray, Shirley Dimaano & The Hungarian Gypsy Band, Shut Up Club, Since Eleven, Stone Sugar Company, Stonefield, Tenta, Vui Fain

Facebook Event

In Motion Release-Feier
Samstag, 16. März 2019
Jugend- und Kulturhaus Triebwerk

Wettkampf der Magier – 1. Magic Slam in Wiener Neustadt

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Spaß und Spannung: Faszination Zauberkunst im Sub

Nach zahlreichen ausverkauften Veranstaltungen mittlerweile in Salzburg, Seefeld und Wien lädt Magier und Organisator Maximilian Knab nun zur Saison 2 des Magic Slam Austrias.

Das Konzept des Magic Slam

Magic Slam Austria ist ein an die bekannten Poetry Slams angelehntes Format, in dem 5 Zauberkünstler mit ihrer jeweils 15-minütigen Darbietung um die Gunst des Publikums in den Wettbewerb treten. Am Ende entscheidet das Publikum über den Sieger des Abends. Der Gewinner des Magic Slams erhält neben Ruhm und Ehre den GrandMagicSlam Pokal und eine Urkunde über die Teilnahme.

Inspiriert von herkömmlichen „Poetry Slam“ – Veranstaltungen schafft es Knab gekonnt die Brücke zu schlagen zwischen abendfüllendem Zauberei-Programm, einem 1A Spaßfaktor und hoher Qualität mit internationalen Top-Acts aus dem ganzen deutschsprachigen Raum. Ganz neu im Programm ist die Co-Moderation von Florian Otto. „Zusammen werden die beiden Sie, zu einem einzigartigen magischen Erlebnis entführen und sie den Alltag mal vergessen lassen.“, so Maximilian Knab.

5 Magier am Start

Die Wettkampfteilnehmer in Wiener Neustadt:

  • Nikolaus Fortelni
  • Fabian Blochberger
  • Volker Putt
  • Marcel Schettler
  • Gregor Schubert

1. Magic Slam Wiener Neustadt – „BRANDneu“
30.03.2019, 20:00 – 23:00 Uhr, Tickets
SUB Wiener Neustadt

Tödlicher Forstunfall in Wiesmath – Mann von Baumteil getroffen

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Forstunfall / Foto: pixabay

Bezirk Wiener Neustadt: 37-Jähriger starb an Kopfverletzung

Ein 70-Jähriger und ein 37-Jähriger, beide aus dem Bezirk Wr. Neustadt, führten am 25. Februar 2019, gegen 15.30 Uhr, Forstarbeiten im Gemeindegebiet von Wiesmath durch.

Tödlich: Abgerissener Baumteil

Während der 70-jährige Mann einen Baum umschnitt befand sich der Jüngere in einer Entfernung von ca. 30 Meter in Fallrichtung des Baumes. Beim Umstürzen des Baumes fiel dieser in eine Astgabel eines daneben stehenden Baumes.

Durch die Wucht des umfallenden Baumes wurde ein weiterer Baumteil abgerissen und traf den 37-jährigen Mann am Kopf. Dabei erlitt dieser tödliche Verletzungen.

Kostenlose Schnuppertauchkurse für die ganze Familie

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Schnuppertauchen in der Aqua-Nova / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Pürer

Wiener Neustadt: neues Freizeit-Angebot in der „Aqua Nova“

Das Wiener Neustädter Familien- und Erlebnisbad „Aqua Nova“ baut sein Angebot weiter aus: Ab sofort werden für die Badegäste kostenlose Schnuppertauchkurse angeboten.

„Unsere Maßnahmen und Attraktionen in der Aqua Nova greifen und werden von den Gästen hervorragend angenommen. Wir haben unter anderem die Preise gesenkt, ‚geführte Aufgüsse‘ eingeführt, eine Kooperation mit St. Corona gestartet und erst kürzlich die längste Rutsche Niederösterreichs eröffnet.“, so Bürgermeister-Stellvertreter Stadtrat Michael Schnedlitz.

Schnuppern für Interessierte ab 8

Schnedlitz ergänzt: „Es zeigt sich ganz klar, dass die Aqua Nova dadurch wieder enormen Zuspruch vor allem bei den jungen Familien erhält. Ihnen sowie allen anderen Tauchinteressierten können wir mit den Schnuppertauchkursen nun ein weiteres, neues Service anbieten und freuen uns auf viele Teilnehmer, die unter professioneller Anleitung erfahrener Tauchlehrer die Schwerelosigkeit unter Wasser kennenlernen und genießen wollen.“

Tauchsportzentrum „Scubadiving“

Durchgeführt werden die Schnuppertauchkurse von „Scubadiving“, dem Wiener Neustädter Tauchsportzentrum unter der Leitung von Jürgen Fuka. Seit 17 Jahren werden dort Tauchausbildung in Österreich und Kroatien vom Anfängertauchkurs bis zum Tauchlehrerkurs, Technisches Tauchen, Apnoetauchen, ein gut sortierter Tauchsportfachhandel, Atemreglerservice, Reparaturen von Neopren- und Trockentauchanzügen und vieles mehr angeboten.

Termine Schnuppertauchkurse 2019

  • Samstag, 16. März, 14-17 Uhr
  • Samstag, 27. April, 14-17 Uhr
  • Samstag, 11. Mai, 14-17 Uhr
  • Samstag, 15. Juni, 14-17 Uhr
  • Sonntag, 7. Juli, 14-17 Uhr
  • Sonntag, 21. Juli, 14-17 Uhr
  • Sonntag, 4. August, 14-17 Uhr
  • Sonntag, 18. August, 14-17 Uhr
  • Sonntag, 1. September, 14-17 Uhr

Das Schnuppertauchen findet an insgesamt neun Terminen statt – Anmeldung und Information bei „Scubadiving“. Das Mindestalter für die Teilnahme von Kindern liegt bei 8 Jahren.


Cheers for Charity: FHWN-Studierende sammeln Spenden

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Cheers for Charity / Foto: © FHWN

Über 1.000 Euro für den guten Zweck

Mit dem Projekt „Cheers for Charity“ zeigen Studierende der FH Wiener Neustadt einmal mehr ihr außerordentliches soziales Engagement.

Die Studierenden des Master-Studiengangs Business Consultancy International stellten sich so nicht nur mit Ihrer Marktforschung in den Dienst der guten Sache, sondern konnten auch mit finanzieller Hilfe unterstützen. Durch ein gemeinsames Fest unter dem Motto „Cheers for Charity“, bei dem 150 Studierende sowie MitarbeiterInnen der FHWN zusammenkamen, konnte ein Gewinn von 1.050 Euro erzielt werden.

Untertützung für 3 Organisationen

„Wir freuen uns sehr über das Ergebnis – das Geld, das wir im Rahmen von „Cheers for Charity“ eingenommen haben, wird zu gleichen Teilen an die drei gemeinnützigen Organisationen gespendet, mit denen wir bereits in der Lehrveranstaltung hervorragend zusammengearbeitet haben. Dies wäre aber ohne unsere motivierten Studierenden sowie der Unterstützung von ACMIT, Sport 2000, McCain, Paintball GmbH, FOTEC, Sonnentor und der Stadt Wiener Neustadt sicher nicht möglich gewesen. Ein schönes Zeichen für unseren gemeinsamen Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung“, so Mag. Stefan Dressler, Mitorganisator von „Cheers for Charity“ und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Marktforschung und Methodik an der FH Wiener Neustadt.

Wertvolle Erkenntnisse für wohltätige Organisationen

Neben den Geldspenden stellten die Studierenden den karitativen Organisationen auch geballtes Know-how zur Verfügung. Für „die Fairmittlerei“, die Waren, welche von Handel und Produzenten nicht mehr verkauft werden, an NGOs vermittelt, wurde der Bedarf erhoben, den NGOs an diesem Service haben und mit Hilfe der Ergebnisse Handlungsempfehlungen erarbeitet.

Auch “Teach For Austria“ profitierte von der Arbeit der Studierenden: Die Organisation bietet HochschulabsolventInnen verschiedener Studienrichtungen die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche, die ein hohes Risiko für einen frühen Ausbildungsabbruch haben, an besonders herausfordernden Schulen zu unterrichten. Im Rahmen der Lehrveranstaltung erarbeiteten die Studierenden mithilfe quantitativer Marktforschung Strategien, wie die Zielgruppe der Hochschul-AbsolventInnen noch besser und effektiver angesprochen werden kann. Zu guter Letzt wurde für den jungen Verein „Act of Kindness“, der sich für benachteiligte Menschen einsetzt, das große Potential von Social Media aufgezeigt, um in Zukunft schnell in Österreich Fuß zu fassen.

Wiener Neustadt bundesweit top bei Bahnverbindungen

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Hauptbahnhof Wiener Neustadt / Foto: Wolfgang Glock (CC BY-SA 3.0)

Regionale Zentren: Platz 1 für Wiener Neustadt mit 495 Zügen pro Werktag

Beim öffentlichen Verkehrsangebot in den Regionen gibt es in Österreich sehr große Unterschiede, wie eine heute präsentierte VCÖ-Publikation zeigt.

Elf von 124 regionalen Zentren sind gar nicht mit der Bahn erreichbar, darunter Zwettl und Waidhofen/Thaya. Österreichs regionales Zentrum mit den meisten Bahnverbindungen ist Wr. Neustadt, hier halten an einem Werktag 495 Züge.

Große Unterschiede in Österreich

In Österreich gibt es 124 regionale Zentren, die für die Region als Wohn-, Arbeits- und / oder Ausbildungsort eine wichtige Bedeutung haben. „Während de facto jede Almhütte mit dem Auto erreichbar ist, sind nicht einmal alle regionalen Zentren ans Bahnnetz angeschlossen“, stellt VCÖ-Experte Markus Gansterer fest. Elf regionale Zentren in Österreich sind nicht mit der Bahn erreichbar, wie die VCÖ-Analyse zeigt: Abtenau, Birkfeld, Eisenerz, Ferlach, Güssing, Matrei in Osttirol, Oberwart, Oberpullendorf, Völkermarkt, Waidhofen an der Thaya und Zwettl.

Einige davon, wie Zwettl, Waidhofen/Thaya, Oberwart und Oberpullendorf haben zumindest zahlreiche Buslinien. Die häufigste Anzahl an Bahnverbindungen weist Wiener Neustadt mit 495 Zughalten pro Werktag auf, gefolgt von Baden (356) und Mödling (270).

Top 3 regionale Zentren

Österreichs am besten mit Öffentlichem Verkehr erreichbare regionale Zentren sind alle in Niederösterreich zu finden:

  1. Wiener Neustadt: 495 Züge pro Werktag / 31 Buslinien
  2. Baden: 356 / 15
  3. Mödling: 270 / 25

(Anzahl Züge pro Werktag / Anzahl Buslinien – Stand Februar 2019)

Vorbild Schweiz

Der VCÖ betont, dass es in den Regionen ein dichteres öffentliches Verkehrsnetz und häufigere Bahn- und Busverbindungen braucht, auch an schulfreien Tagen und außerhalb der klassischen Pendlerzeiten: „Die Arbeitszeiten werden immer flexibler. Die Pendlerinnen und Pendler brauchen auch außerhalb der klassischen Pendlerzeiten ein gutes und regelmäßiges Angebot.“ Vorbild sollte die Schweiz sein, wo in und aus allen Orten, in denen mindestens 300 Personen wohnen, arbeiten oder eine Ausbildung absolvieren, es mindestens zwölf Busverbindungen pro Tag geben muss. Für Österreich wurden zwar im Jahr 2014 derartige Standards definiert, aber noch immer nicht flächendeckend umgesetzt.

Ein extremer Verkehrserreger ist die Zersiedelung. Die Siedlungspolitik ist ein wichtiger Schlüssel für ein klimaverträgliches Mobilitätsverhalten in den Regionen. „Ortskerne und die Nahversorgung sind zu stärken.“, fordert VCÖ-Experte Gansterer.

WNTV seit 1. März täglich auch über Satellit

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WNTV - Ihr Privatfernsehen aus Wiener Neustadt / Foto: WNTV

Wiener Neustädter Privatfernsehen sendet Wochenmagazin auf R9 HD

WNTV – Ihr Privatfernsehen aus Wiener Neustadt ist ab sofort täglich von 17 bis 18 Uhr auf R9 Österreich HD zu sehen.

Zusätzlich zum eigenen WNTV-Kanal auf UPC und A1TV, wo der TV-Sender von 0 bis 24 Uhr, 7 Tage die Woche läuft, ist das Wochenmagazin nun in allen TV-Haushalten auch über Satellit zu sehen. Auf dem frei empfangbaren Satelliten-Sender R9 Österreich HD findet man pro Bundesland einen Privatsender. Seit 1. März ist WNTV der TV-Partner in Niederösterreich.

Von 17 bis 18 Uhr

R9 HD kann europaweit über Astra empfangen werden. Einfach am Sat-Receiver „Alle Sender“ auswählen, und R9 HD zu „Meine Sender / Favoriten“ hinzufügen. Sollte R9 HD in „Alle Sender“ nicht aufscheinen, dann muss ein „Automatischer Sendersuchlauf“ durchgeführt werden. Das WNTV Wochenmagazin erscheint jeden Freitag neu. Gerade am Wochenende ist die Sendezeit von 17 bis 18 Uhr ideal, um sich über die Neuigkeiten aus Wiener Neustadt und Niederösterreich zu informieren.

Bereichte und Studiogespräche

Im Wochenmagazin sieht man ca. 10 TV-Berichte von Veranstaltungen. Zusätzlich gibt es Studiogespräche zu aktuellen Themen mit der Feuerwehr und Polizei. Manuel Ortega interviewt Persönlichkeiten in „OFFEN GESAGT“, Bands spielen in „CITY SOUNDS“, Diskussionen werden im „STADTGESPRÄCH“ geführt, sowohl SPORT als auch KULTUR haben ein eigenes Magazin.

Gesendet wird WNTV aus den TV-Studios über den Dächern der Stadt. Mit 4 verschiedenen Studios zählt WNTV zu den modernsten Privat-TV Sendern Österreichs. Rund 8.000 TV-Berichte der letzten 25 Jahre findet man auf der Sender-Website unter www.wntv.at. Hier werden täglich aktuell mindestens 2 Videos gepostet. Die WNTV-GmbH gehört zu jeweils 50 % den beiden Geschäftsführern Bernd Großmann und Erich Lehner. Kerstin Ruhri moderiert das Wochenmagazin und Christian Schützl führt die aktuellen Studiogespräche.

Internationaler Frauentag 2019: Event im Borg

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Wiener Neustadt feiert den Internationalen Frauentag mit einer Veranstaltung im BORG.

Inspiriert von der Landesausstellung lautet das Thema des Tages am Samstag, dem 9. März „Frauen in Bewegung“.

Im Rahmen von Vorträgen und Diskussionen wird dabei den Fragen nachgegangen, was Frauen dazu bewegt, nach Wiener Neustadt oder auch wieder weg zu ziehen, was sie sich von der Stadt erwarten und welche Rahmenbedingungen für eine Niederlassung ausschlaggebend sind.

Margarete Sitz: „Ein spannendes Thema“

„Ein spannendes Thema, das zeigt, wie die Stadt mit all ihren Angeboten wahrgenommen wird“, so Frauenstadträtin, Zweite Vizebürgermeisterin Margarete Sitz. Frauen seien mehrheitlich die Managerinnen der Familie und gefordert, Beruf, Kinderbetreuung und Haushalt unter einen Hut zu bringen. Wohnraum, Leistbarkeit, Mobilität, Kunst und Kultur sowie Lebensqualität würden ebenfalls eine Rolle spielen, so die Stadträtin: „Daher muss es in einer Stadt wie Wiener Neustadt die passenden Angebote für die Bedürfnisse der Frauen geben.“

Kabarett mit Evelin Pichler

Die Veranstaltung wird von Evelin Pichler, Nachwuchskünstlerin aus Lichtenegg, begleitet. Ein Buffet, geliefert von einer Biobäuerin aus der Buckligen Welt, steht ebenso bereit wie eine kostenlose Kinderbetreuung für die jüngsten Gäste.

Facebook Event

Event zum „Internationalen Frauentag“
Samstag, 9. März 2019, 10 – 13 Uhr
Borg Wiener Neustadt

Spektakuläre Übung im Polizeianhaltezentrum Wr. Neustadt

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Übung im Polizeianhaltezentrum / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

Zusammenarbeit der Organisationen im Fokus

Brand einer Zelle im Polizeianhaltezentrum (PAZ) Wiener Neustadt. Eine Person im brennenden Haftraum vermisst. Massive Verrauchung des Zellentraktes.

Dieses ernste Szenario war am Freitagnachmittag (1. März 2019) die Ausgangssituation einer Übung mit den Beamten am Burgplatz. Übungsziel war die Menschenrettung in den beengten Verhältnissen einer Haftanstalt und die Brandbekämpfung.

Nach einigen Jahren Pause konnte heuer wieder eine Übung im Polizeianhaltezentrum Wiener Neustadt stattfinden. Dort werden vor allem Verwaltungs-, Untersuchungs- und Schubhäftlinge festgehalten. Die Übung wurde unter Echtzeitbedingungen durchgeführt.

Starke Rauchentwicklung

Nachdem anfänglich eine Zelle mit einer Übungspuppe präpariert und verraucht wurde, wurde die Rettungskette durch einen Notruf in der Bezirksalarmzentrale Wiener Neustadt in Gang gesetzt. Der dienstführende Beamte informierte die Feuerwehr über eine starke Rauchentwicklung aus einer Zelle, während die anderen anwesenden Beamten die in dem Bereich untergebrachten Häftlinge evakuierten.

Feuerwehrübung am Burgplatz / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt Kommandanten der Einsatzübung / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt Übung im Polizeianhaltezentrum / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde der erste Fahrzeugkommandant vom dienstführenden Beamten über die Situation aufgeklärt. Unter Vornahme einer Löschleitung ging anschließend der erste Trupp unter umluftunabhängigen Atemschutz in den Zellenbereich vor. Kurz danach rückte ein weiterer Trupp vor und unterstützte bei der Personensuche und der Brandbekämpfung.

Die vermisste Person, dargestellt durch eine mannsgroße Übungspuppe, konnte sehr rasch im verrauchten Bereich lokalisiert und gerettet werden. Die anschließende Brandbekämpfung verlief auch problemlos. Kurz darauf waren die Übungsziele erreicht und die Einsatzkräfte konnten die Übungsstelle wieder räumen.

2-stündige Einsatzübung

Bei der anschließenden Besprechung lobten sowohl der Kommandant des PAZ KontrInsp Fucik und der Feuerwehrkommandant BR Bugnar die Zusammenarbeit und die Wichtigkeit solcher Übungen. „Da es gerade in jüngster Zeit immer wieder zu lebensgefährlichen Situationen in Haftanstalten und Anhaltezentren kam, sind solche wiederkehrenden Übungen unerlässlich für die Sicherheit solcher Einrichtungen“, waren sich beide Kommandanten einig. Nach etwa zwei Stunden konnten die 34 übenden Feuerwehrleute wieder einrücken.

Fasching 2019 in Wiener Neustadt – ganz schön närrisch

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Tan­zen und fei­ern, ver­rück­te Kos­tü­me, Krap­fen es­sen, Kon­fet­ti und Luft­schlan­gen …

Der Fasching bietet auch 2019 zahlreiche Gelegenheiten die närrische Seite zu zeigen. Wir haben die besten Tipps und Events gesammelt, bei denen es faschingsmäßig in Wiener Neustadt so richtig abgeht.

Samstag, 2. März

Kinderfasching der Volkspartei Wiener Neustadt
Am Samstag, den 02. März, lädt die Volkspartei Wiener Neustadt von 15 bis 18 Uhr zum Kinderfasching in die Wiener Neustädter Erlöserkirche. Es wartet also ein umfangreiches Programm und viel Spaß für die Kinder. mehr…

Fasching im Fischapark
Am Samstag steigt im Fischapark eine kunterbunte Faschingsparty mit lustigen Spieleshows von Robert Steiner, coolen Kinder-Schminkstationen und vielem mehr. weitere Infos

Gratis Kinderschminken
Löwe, Schmetterling, Prinzessin oder Frosch? Müller in der mercurcity Wiener Neustadt lädt am am Samstag von 10:00 bis 13:00 Uhr zum gratis Kinderschminken in die Spielwarenabteilung. mehr…

Eine Nacht in Venedig
Operette mit Musik von Johann Strauss – Sei mir gegrüßt, du holdes Venetia … Turbulent treiben es die Masken beim Carneval in Venedig: jeder Kavalier ist auf ein Liebesabenteuer aus – nur nicht mit seiner eigenen Gattin. (Stadttheater um 19.30 Uhr)


Sonntag, 3. März

156. Faschingsumzug Lichtenwörth
Am Faschingssonntag, 03. März 2019 ab 14 Uhr findet der Lichtenwörther Faschingsumzug statt. Im Veranstaltungssaal findet wie jedes Jahr die legendäre Narrenparty statt. Ab 17 Uhr werden die Moskitos die Gäste mit ihrer tollen Musik unterhalten. Auch das legendäre Burschenzelt wird heuer wieder ab 16 Uhr öffnen.  mehr…


Rosenmontag, 4. März

Charity IX – Die Nacht der Filmklassiker
Die legendäre Rosenmontag-Veranstaltung der Wir Frauen geht in die nächste Runde. Gestartet wird ab 19 Uhr in der Arena Nova, mehr Infos…

Hippie Party der Cafe-Bar-Cavallo
Am Rosenmontag springt das Team des Cavallo auf dem Hauptplatz zurück in die 60er und feiert mit seinen Gästen ab 18 Uhr eine verrückte Hippie Party. mehr…


Faschingsdienstag, 5. März

„Närrischer“ Faschingsrummel der Faschingsgilde
Ab 16 Uhr Musik und gute Laune sowie Köstlichkeiten von Rinalda und der Konditorei Köller beim Nepomukplatz. Um 17.40 Uhr folgt der Fackelzug zum Hauptplatz mit anschließendem Verbrennen von „Karl dem Narren“. mehr…

Faschingsumzug der Faschingsgilde Neunkirchen
Der Faschingsumzug startet um 14:00 beim WIFI. Die Route geht von der Triesterstr., Fabriksgasse über die Wienerstraße auf den Hauptplatz. mehr…

Super Mephisto Party
Am Faschingsdienstag feiert die Crew der Mephisto Bar ab 16 Uhr eine große Mario Party. Die 3 Bars werden in 3 atemberaubende Welten des Mario Universums verwandelt… alle Details auf Facebook

Commedia Dell’Arte im Zweiraum
Der Faschingsdienstag auf 3 Floors – und drei DJs – bei freiem Eintritt. Achtung: Kostümierung im Sinne der Commedia dell’Arte ist Pflicht! weitere Infos…

Faschingsvorstellung: „Belladonna“ im Stadttheater
Ein mörderisches Vergnügen rund um die Liebe, Lust und Leidenschaft! „Gabriela Benesch brilliert mit tollem Ensemble – ein großartiger Abend!“, meint die NÖN. Die Erfolgs-Komödie von Stefan Vögel startet um 19.30 Uhr im Stadttheater. mehr…

Faschingdienstag im Mary’s Coffeepub
Faschingsausklang im Mary’s mit Rock und Pop von den „Sheeptrousers“. mehr Infos…

Schwerer Verkehrsunfall auf der Pottendorferstraße

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Unfall Pottendorfer Straße / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

Wiener Neustadt: frontaler Zusammenstoß Stadtgebiet

Am Samstagnachmittag kam es in der Pottendorferstraße in Wiener Neustadt zu einem Frontalzusammenstoß zweier Pkws.

Ein beteiligter Skoda kam dabei von der Fahrbahn ab und landete an einem Abhang. Eine Person wurde unbestimmten Grades verletzt und vor Ort vom Notarzt versorgt. Die Feuerwehr führte die Fahrzeugbergung durch und reinigte anschließend noch die Fahrbahn.

Schwerer Verkehrsunfall / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt Unfall Pottendorfer Straße / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

Frontalcrash – Unfallfahrzeug landete im Abhang

Gegen 13.00 Uhr kam die Meldung von einem schweren Verkehrsunfall auf der Pottendorferstraße. Die Polizei und die Rettungsleitstelle forderten die Feuerwehr zur Unterstützung an. Da in der Meldung bereits bekannt war, dass ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen war, rückten kurze Zeit später drei Fahrzeuge zur Unfallstelle aus.

Eine Person verletzt

Vor Ort wurde eine verletzte Person bereits vom eingetroffenen Notarzt in einem Rettungswagen versorgt. Aufgrund der teilweisen Sperre der Pottendorferstraße kam es zu einem kurzen Rückstau.

Die Feuerwehr Wiener Neustadt führte die Räumung der Straße durch. Der in den Graben abgekommene Seat musste mit einer Seilwinde geborgen werden. Beide Fahrzeuge wurden anschließend auf einem Parkplatz abgestellt. Im Anschluss wurde der Straßenabschnitt noch mit einer Straßenwaschanlage gesäubert.

Die Unfallursache ist Gegenstand polizeilicher Erhebungen.


Volksschule Sta Christiana besuchte das Rote Kreuz

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Volksschule Sta Christiana / Foto: Jasmin Mayerhofer

Wiener Neustadt: Schüler auf Entdeckungsreise beim Roten Kreuz

Ende Februar 2019 statteten zwei Klassen der Privatvolksschule Sta Christiana dem Roten Kreuz Wiener Neustadt einen Besuch ab.

Aufgaben und Arbeitsbereiche

Lehrsanitäter Thomas Hackl plauderte mit den Kindern über die unterschiedlichen Aufgaben und Arbeitsbereiche vom Roten Kreuz sowie die wichtigen Notrufnummern von Rotem Kreuz, Polizei und Feuerwehr.

In weiterer Folge wurde das Rot Kreuz Gebäude von oben bis unten durchforstet und genau unter die Lupe genommen. Besonders die Rettungsfahrzeuge waren ein Highlight des Besuches. Für alle ein spannendes Erlebnis im Roten Kreuz Wiener Neustadt!

Batterien und Akkus sind nichts für den Restmüll

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Explodierter Lithium-Akku / Foto: ilf_ via Flickr (CC BY-SA 2.0)

Wiener Neustadt: Sicherheitsrisiko für Mensch und Umwelt

Batterien und Akkus zählen zu den Problemstoffen und müssen im Haushalt getrennt gesammelt werden.

Die Abgabe kann entweder bei der 24 Mal im Jahr stattfindenden mobilen Problemstoffsammlung der Wiener Neustädter Abfallwirtschaft oder direkt in der Deponie Heideansiedlung vorgenommen werden. Die Abgabe ist kostenlos.

Quelle für giftige Emissionen

In den Restmüll eingeworfen, stellen Batterien und Akkus ein unterschätztes Sicherheitsrisiko für Mensch und Umwelt dar. Je nach Batterie-Typ können sie neben wertvollen Rohstoffen wie Nickel, Mangan, Kobalt, Kupfer oder Lithium auch Quecksilber und andere Schwermetalle enthalten, die giftige Emissionen verursachen. Ausgediente Batterien und Akkus sollten außerdem nicht zu lange im Haushalt aufbewahrt werden. Vor allem bei Lithium-Ionen-Batterien oder Akkus ist Vorsicht geboten: Durch die hohe Spannung und Energiedichte kann es in Kombination mit großer Hitze, mechanischen Einwirkungen oder Kurzschlüssen zu einer unkontrollierten Reaktion kommen.

Tipps der Abfallwirtschaft

Durch sorgfältige Handhabung und Beachtung einiger Tipps lassen sich Gefahren verhindern:

  • Verwendung von Original-Ladegeräten und -Zubehör!
  • Vorsicht bei sichtbaren Beschädigungen! Erkennbar z.B. durch Verformen des Metallgehäuses an Schmelzstellen am Kunststoffgehäuse, am Auslaufen von Flüssigkeit oder an der Erwärmung der Batterie im ausgeschalteten Zustand.
  • Berührung mit anderen Metallen bei den Akkukontakten vermeiden!
  • Batterien und Akkus trocken halten!
  • Wenn möglich, die Batterie oder den Akku aus dem Gerät entnehmen!
  • Getrennt sammeln und größere Mengen rasch bei der Sammelstelle abgeben!

Weitere Infos erhalten Sie bei der Abfallberatung per Email oder unter 02622/373-666.

FP-Pfann: Forderungen der SPÖ schlichtweg nicht finanzierbar

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Kevin Paff, Martin Weber / Foto: FPÖ WN / SPWN

Wiener Neustadt: Parkschein-Million stößt auf Unverständnis der FPÖ

Als leicht durchschaubare Placebos bezeichnet Gemeinderat Kevin Pfann die Vorschläge der SPÖ zur Innenstadt.

Pfann in Richtung SPÖ: „Wo will die SPÖ der Bevölkerung das Geld aus der Tasche ziehen, um diese Irrsinnsvorschläge zu finanzieren? Würde die SPÖ mitarbeiten, anstatt nur Placebos von sich zu geben, wüsste sie, dass ihre Vorschläge realpolitischer Unsinn sind.“

„Schlichtweg nicht finanzierbar“

„Während die bunte Stadtregierung in den letzten Jahren alles unternommen hat, um das Finanzdesaster der letzten Jahrzehnte in den Griff zu bekommen, möchte die SPÖ bereits wieder Geld ausgeben welches nicht vorhanden ist. Eine Parkschein-Million ist schlichtweg nicht finanzierbar.“, so Kevin Pfann.

„Jetzt – ein knappes Jahr vor der Gemeinderatswahl – Maßnahmenkataloge zu präsentieren, um im Wahlkampf behaupten zu können in der Stadtpolitik mitgewirkt zu haben, ist zu wenig! Was es braucht sind realistische Maßnahmen um die Wiener Neustädter Innenstadt langfristig wieder auf die Überholspur zu bringen!“, so Pfann abschließend.

Maßnahmenkatalog der SPÖ

Pfanns Stellungnahme bezieht sich auf einen Maßnahmenkatalog , der letzte Woche von der SPÖ präsentiert wurde. SPÖ-Stadtrat Martin Weber erklärte dazu: „Um wieder mehr Menschen für das Einkaufen in der Innenstadt zu begeistern und auch einen Impuls für die Landesausstellung und die Wirtschaft zu setzen, sind dringend Schritte im Bereich des Parkens notwendig.“

Weber: „Wiener Neustädter Innenstadt ein Desaster!“

„Was wir immer schon sagen, wird jetzt eindeutig durch eine Studie des Standortberaters Standort+Markt bestätigt. Die vorliegenden Zahlen, Daten und Fakten bestätigen – leider – eindrucksvoll: Unter der derzeitigen Stadtregierung hat die Innenstadt in nur 4 Jahren eine desaströse Entwicklung genommen.“ Das sagt SPÖ-Stadtrat Martin Weber angesichts einer vor wenigen Tagen präsentierten Studie, welche sogar in der Berichterstattung des ORF-NÖ Einzug fand. Demnach belegt Wiener Neustadts City mit einer Leerstandsrate von 15 Prozent den vorletzten Platz unter 22 der wichtigsten Geschäftszonen Österreichs. Aussicht auf Besserung gäbe es kaum.

Der Faschingsdienstag im Cineplexx Wiener Neustadt

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Fasching im Cineplexx Wr. Neustadt / Foto: © Dodge and Burn

Filmreife Verkleidungstipps und Gratis-Krapfen

Dieses Jahr können klassische Kostüme wie Prinzessin, Cowboy und Pirat getrost im Schrank gelassen werden, denn pünktlich zum Höhepunkt der Faschingszeit liefert Cineplexx Verkleidungstipps, die ganz großes Kino sind.

Wer schon immer einmal Asterix oder Spiderman sein wollte, tut das am besten am Faschingsdienstag im Cineplexx Wr. Neustadt. Verkleidete Gäste genießen bei ihrem Kinobesuch am Dienstag, den 5. März 2019, nicht nur ein aktuelles Filmhighlight, sondern außerdem einen kostenlosen Faschingskrapfen (solange der Vorrat reicht, in ganz Österreich).

Film- und Kinofans, die noch auf der Suche nach filmreifen Verkleidungen sind, können sich von aktuellen Filmstarts sowie Klassikern inspirieren lassen:

Der Klassiker: Superhelden

Egal, ob Spiderman, Superman oder Captain America: Superhelden sind immer eine Verkleidung wert. Ob mit der Verkleidung auch Superheldenkräfte kommen, wird sich am Faschingsdienstag zeigen. Außerdem erleben Marvel-Fans im Zuge der Comic Night (7. März 2019, 20:30 Uhr) den neuen Kinohit „Captain Marvel“, in dem Carol Danvers alias Captain Marvel in den 90er Jahren zu einer der bedeutendsten und wichtigsten Superheldin des Universums aufsteigt.

Asterix & Obelix

Wer auf der Suche nach einem Partnerkostüm ist, wird bei Asterix und Obelix fündig. Passend dazu kehren die beiden Gallier ab 15. März 2019 auch wieder auf die Kinoleinwand zurück und suchen in „Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks“ gemeinsam mit dem Druiden Miraculix einen talentierten Nachfolger, der in das Geheimnis um den magischen Zaubertrank einweiht wird.

Zauberer und Tierwesen

Talentierte Zauberschüler gibt es nicht nur bei Asterix und Obelix, sondern auch beim Filmklassiker „Harry Potter“. Auch, wenn das Ende der Buch- und Filmreihe bereits bekannt ist, sind Verkleidungen aus Hogwarts gerngesehen. Neuere Kostüminterpretationen liefert „Phantastische Tierwesen – Grindelwalds Verbrechen“, das chronologisch zwar vor Harry Potter spielt, aber erst vergangenes Jahr im Kino zu sehen war.

Tagung des Instituts für Österreichkunde an der MilAk

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IÖK Tagung / Foto: © Claus/TherMilAk

Wiener Neustadt: Vorträge zur bevorstehenden Landesausstellung

Im Rahmen der Vorbereitung auf die Landesausstellung tagte heuer das Institut für Österreichkunde am 1. und 2. März an der Theresianischen Militärakademie.

„Sämtliche Vorträge haben dem Thema der Mobilität entsprochen“ resümierte der zufriedene IÖK-Vorsitzende, Univ. Prof. i.R. Dr. Ernst Bruckmüller.

Blick hinter die Kulissen

Gleich nach der Begrüßung durch den MilAk-Kommandanten, GenMjr Karl Pronhagl, beschäftigten sich Gerhard Proksch und Beat Gugger mit der Idee der Ausstellung bis zu ihrer Ausführung. Genauer gesagt: Wo spielt Maximilian I. bei uns eine Rolle? Im Wechselgespräch gaben Mag. Birgit Schretzmayr und Mag. Birgit Stransky einen Blick hinter die Kulissen.

Auch die Veranstaltungsorte der Landesausstellung waren im Fokus der Vortragenden: als erster schilderte sehr interessant der Bauhistoriker MMag. Roland Woldron das Erbauen der Stadtmauer mit den Kasematten. Danach lüftete die Archäologin Mag. Doris Schön alle Geheimnisse über die Kirche St. Peter an der Speer. MilAk-Oberst Kurt Radner und Neuklosterprior P. Walter Ludwig stellten die Eigenheiten ihrer beiden Institutionen dar, während die Militärakademie eine dreidimensionale Baugeschichte der Burg und das Leben des letzten Ritters und des ersten Kanoniers sowie die Offiziersausbildung darstellen will, zeigt das Neukloster keine Ausstellung sondern das Klosterleben.

Von Bevölkerungszahlen und Postkutschen

Der Geograph Univ.-Prof. Werner Bätzing stellte Wiener Neustadt als eigene Mittelstadtregion dar und zeigte eindrucksvoll die Schwankungen in der Bevölkerungsdichte, die erst jetzt wieder die Vorkriegszahlen erreicht. Univ.Prof. Dr. Ernst Bruckmüller gab einen Grundriss der Geschichte Wiener Neustadts und Dr. Renate Kohn ging auf die Blütezeit der Stadt als Kaiserresidenz ein.

Einen guten Einblick in das jüdische Leben der Stadt, die nie in einem Ghetto zu suchen war, brachten PD Dr. Martha Keil für das Mittelalter und Dr. Werner Sulzgruber für das 19. und 20. Jahrhundert. Wenn auch nach wie vor die Mehrheit der Wege noch immer zu Fuß zurückgelegt werden, ging besonders Dr. Thomas Lindermayer auf das Thema der Mobilität ein, vor allem mit der mittelalterlichen Reise Ulrichs von Lichtenstein. Die Postkutsche als „Internet“ der damaligen Zeit stellte Mag. Ilja Steffelbauer dar, seine Ausführungen wurden mit von Dr. Carina Chitta vorgelesenen Literaturtexten illustriert.

Mag. Kerstin Ogris schilderte die von Kaiser Franz Joseph 1857 eröffnete Südbahn. Die Auto und Flugindustrie wurde von Mag. Sabine Schmither dargestellt, während der Wiener Neustädter Kanal von Mag. Heinrich Tinhofer mit Fotomaterial wassernah präsentiert wurde. Um die Abstände zu relativieren, stellte der Quantenphysiker Dr. Rupert Ursin dar, dass die Quantenteleportation nicht zur Mobilität beitragen kann.

Das Institut für Österreichkunde (IÖK) wurde im Jahr 1954 auf Initiative des Bundesministeriums für Unterricht und des Bundeskanzleramtes als Arbeitskreis für österreichische Geschichte gegründet. An seiner Spitze standen von Anfang an renommierte Universitätsprofessoren. Ziel des IÖK ist die Schaffung eines besseren Verständnisses von Geschichte, Kultur, Politik sowie Wirtschaft und Gesellschaft Österreichs.

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