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„Kultur und Genuss im Fluss“ zur NÖ Landesausstellung

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Kultur und Genuss im Fluss / Foto: Wienerwald Tourismus GmbH

Der Wiener Neustädter Kanal als Achse zur NÖ Landesausstellung 2019

Der Wiener Neustädter Kanal und die an seinen Ufern angrenzenden Ortschaften bieten mit ihren historischen Bauwerken und regionalen Sehenswürdigkeiten einen weiteren großen Schauplatz im Rahmen der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019.

Wasser, Wein, regionale Schmankerln sowie zahlreiche andere Ausflugsziele und kulturelle Angebote können offiziell ab 30. März mit dem Rad erkundet werden.

27 Städte und Gemeinden machen mit

Über 27 Städte und Gemeinden aus den Bezirken Wiener Neustadt, Baden, Mödling haben sich auf Betreiben des Initiators und Ideenfinders, Pfaffstättens Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Christoph Kainz, zusammengefunden, um den Wiener Neustädter Kanal mit seinen zahlreichen touristischen Angeboten als Achse zur NÖ Landesausstellung zu bereichern.

Im Zuge dessen wurde der Thermenradweg, der entlang des EuroVelo 9, einer der Top-Radrouten Niederösterreichs, verläuft, mit neuen Fahrbahnbelägen, Rastplätzen und Beschilderungen zu diversen Ausflugszielen ausgestattet. Das kulturelle Angebot entlang des Thermenradwegs mit seinen historischen Bauwerken, wie Schleusen, Brücken und Aquädukte, erzählt eine lange und traditionsreiche Geschichte.

Von Katzelsdorf bis Leopoldsdorf

Alle teilnehmenden Städte und Gemeinden wurden eingeladen, neue Ideen zu liefern und ihr touristisches Angebot zu bündeln. Die Route zieht sich von Katzelsdorf, Wiener Neustadt und Lichtenwörth über Leobersdorf, Kottingbrunn, Bad Vöslau, Baden und Gumpoldskirchen, weiter nach Guntramsdorf, Mödling, Achau, Hennersdorf und Vösendorf bis nach Himberg und Leopoldsdorf. Unterstützt wurde das Projekt von NÖ.REGIONAL und dem Wienerwald Tourismus.

„Ich erwarte mir von dieser Initiative eine starke Belebung der Thermenregion Wienerwald als Naherholungs- und Ausflugsgebiet, und das viele Wiener Gäste mit dem Fahrrad unsere Region erkunden“, bekräftigt Pfaffstättens Bürgermeister und Sprecher der ARGE Wiener Neustädter Kanal Christoph Kainz, dessen Gemeinde unter anderem mit dem Schwerpunkt „Wein einst und jetzt“ sowie mit einem Fledermaus-Erlebnisweg für die gesamte Familie und einen damit verbunden Kulturpfad „Folge den Tönen“, der durch die Weinberge führt, beteiligt ist.

Neue Entdeckerkarte

Der Wienerwald Tourismus hat alle Highlights der Region in eine übersichtliche Entdeckerkarte „Thermenradweg Wiener Neustädter Kanal“ zusammengefasst. 56 Ausflugsziele stehen hier für die Gäste zur Verfügung. Darunter 15 Top-Ausflugsziele und besondere Tipps, wie zum Beispiel das Wasserschloss Kottingbrunn, das Thermalbad Bad Vöslau, das Beethoven Haus und die Römertherme in Baden, das Freigut Thallern, der Schlosspark Laxenburg, der Naturpark Sparbach und das Museum Mödling im Thonetschlössel. Auf dem neuen „Weg der Ziegelbarone“ öffnen sich ergänzend dazu für Radfahrer auch spannende Einblicke in die Geschichte der Region südlich von Wien. Die Entdeckerkarte liegt übrigens in allen beteiligten Stadt- und Gemeindeämtern auf. Weiters ist sie bei allen betrieblich geführten Sehenswürdigkeiten und den Gastronomie- und Beherbergungspartnern erhältlich.

Regionale Schmankerl

Der Wiener Neustädter Kanal und seine Gemeinden sind übrigens nicht nur reich an Tradition und Kulturgeschichte, sondern auch ein Entdeckerparadies für Genießer. Ob regionale Schmankerln bei einem der zahlreichen Heurigen aus der Thermenregion Wienerwald, herzhafte Küche aus den heimischen Gaststätten oder traumhaftes Übernachten nach einem spannenden Tag am Wiener Neustädter Kanal. 64 Partner aus Gastronomie und Beherbergung freuen sich bereits darauf die Gäste nach allen Regeln der Kunst verwöhnen zu dürfen. Darunter viele ausgezeichnete Betriebe mit den Prädikaten „Wirtshauskultur“, „Top Heuriger“, „radfreundlicher Betrieb“, „Genießerzimmer“ oder „Bett & Bike“ Betriebe.


Spielerisch Deutsch lernen im Porscheviertel und am Flugfeld

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Sprachprojekt / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Pürer

Wiener Neustadt: Sprach- und Integrationsprojekt wird weiter ausgebaut

In Zusammenarbeit mit dem Wiener Neustädter Verein „Startklar“ werden seit Herbst 2018 bereits vor Schuleintritt Spielgruppen zur Deutschförderung für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren angeboten.

Im Zuge dieser größten Sprach- und Integrationsoffensive der Stadt Wiener Neustadt und dem Land Niederösterreich gibt es seit Februar nun auch eigene Spielgruppen für die Porschesiedlung und das Flugfeld, die direkt in den Kindergärten angeboten werden.

Großer Andrang am Flugfeld

Ein Kurs zur Deutschförderung findet seit 14. Februar einmal wöchentlich immer nachmittags von 14 Uhr bis 15.30 Uhr im NÖ Landeskindergarten in der Rudolf Kumbein-Gasse 22 statt. Am Flugfeld war der Andrang sogar so groß, dass im NÖ Landeskindergarten in der Nittnergasse 8 an zwei Tagen pro Woche Kurse stattfinden.

„Die Problematik, dass Kinder bei Schuleintritt nicht ausreichend Deutsch können, benachteiligt alle Kinder im Unterricht. Man kann das nur lösen, wenn man im Großen denkt und handelt. Genau das machen wir mit diesem Projekt“, so Bürgermeister-Stellvertreter und Integrationsstadtrat Michael Schnedlitz.

Anmeldung jederzeit möglich

Eine Anmeldung für die Deutschkurse ist jederzeit möglich. Diese umfassen zwei Durchgänge mit jeweils 10 Wochen und einer 90-minütigen Einheit pro Woche. Das Land fördert die ersten 10 Einheiten mit 55 Euro (Selbstbehalt 40 Euro), die zweiten 10 Einheiten mit 45 Euro (Selbstbehalt 50 Euro).

Sie möchten Ihr Kind anmelden? Anmeldezeiten sind jeden Montag von 9-12 Uhr sowie jeden Donnerstag von 14-17 Uhr beim Verein „Startklar“. Voranmeldung und Informationen gibt es unter 0660 / 64 32 872 sowie unter willkommen@verein-startklar.at.

„Mittwoch ist Lesetag“ in der Thalia-Buchhandlung am Hauptplatz

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Lesetage bei Thalia / Foto: pixabay

Wiener Neustadt: Lesen, vorlesen und diskutieren

Neue Veranstaltungsreihe mit den unterschiedlichsten Themen und Autoren oder Lesenden in der Filiale am Hauptplatz.

Geschichten  von Rittern und Drachen

Von dem kleinen Ritter, der sich vor Pferden fürchtet, vom Drachen, der sich auch ein bisschen selber fürchtet und mehr. Claudia Metz ist Lehrerin an der Bilingual Junior High School in Wiener Neustadt und begeisterte Vor-Leserin. Für Kinder ab 4 Jahren
Mittwoch, 13.3. 2019, Beginn 17:00

Arbeit und Gerechtigkeit

Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Zeitarbeit & Co – Georg Grund-Groiss, AMS-Chef in Wiener Neustadt und gelernter Philosoph, und Journalist Philipp-Hacker-Walton (NÖN) haben ein Buch vorgelegt, in dem sie sich auf ungewohnte Weise mit dem Thema Arbeit und Gerechtigkeit beschäftigen. Ausgehend von konkreten Erfahrungen mit der Arbeitslosigkeit holen sie den Rat bedeutender Philosophen ein und fragen zum Beispiel: Was würde wohl Aristoteles zur viel diskutierten Abschaffung der Notstandshilfe sagen? Könnte Immanuel Kant die Zeitarbeit für gerecht halten? Welche Lohnunterschiede würde John Rawls fair finden? Einen interessanten Ansatz verfolgen die Autoren beim Thema Zukunft der Arbeitswelt: Sie nehmen das berühmte „Bauhaus-Manifest“ aus dem Jahr 1919 her und machen daraus ein „Manifest für die Arbeitsgesellschaft 4.0“.

Nutzen Sie die Gelegenheit, mit den Autoren persönlich über diese und andere Themen der Gerechtigkeit in der Arbeitswelt zu diskutieren.
Mittwoch, 27.3. 2019 Beginn 17:00

Österreichischer Vorlesetag

Die Autorin Anita Mild liest aus ihrem Buch „Zum Glück gibt’s Rudi Ribisl“, illustriert von Angela Holzmann. Bohnenstange! Topfengesicht! Loser! Linus hat es nicht leicht in der Schule. Schon gar nicht im Turnunterricht, wo ihm Konstantin und seine Freunde das Leben schwer machen. Zu Hause ist es auch nicht besser, denn dort starrt Papa, seit er seine Arbeit verloren hat, Löcher in die Luft. … Eine bunte Geschichte von den unbändigen Freuden der Kindheit, über die kleinen Dinge des Lebens, vom Starksein – und davon, wie man sich selbst manchmal ganz groß machen muss.

Anita Mild, geboren 1972 in Baden bei Wien. Nach vielen Jahren in der Arbeit mit Kindern widmet sie sich heute vor allem älteren Menschen. Sie lebt als Autorin und Alltagsbegleiterin in der Nähe von Baden. Für Kinder ab 6 Jahren.
Donnerstag, 28.3.2019, Beginn 17:00

Buchhandlung Thalia Wiener Neustadt – Hauptplatz
Hauptplatz, Wiener Neustadt

Stadtentwicklungsplan Wr. Neustadt: jetzt für Fokusgruppen bewerben!

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Teilnehmer für STEP WN2030 Fokusgruppen gesucht

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern bei der Erstellung des Stadtentwicklungsplans Wiener Neustadt 2030 (STEP WN2030) ist ein zentrales Anliegen der Stadt.

Die beiden Stadtdialoge im Jahr 2018 haben gezeigt, dass die Möglichkeit zur Beteiligung gerne angenommen wird.

Stadtrat Franz Dinhobl: „Daher wollen wir das kreative Potenzial, das zum Thema Stadtplanung in den Bürgerinnen und Bürgern schlummert, noch weiter anregen und haben uns dafür entschieden, das Jahr 2019 ganz der Beteiligung der Bevölkerung zu widmen. Wir werden ab April in speziellen ‚Fokusgruppen‘ weiterarbeiten.“

5 Fokusgruppen in Planung

Hierzu sind sogenannte Fokusgruppen zu folgenden Themenstellungen geplant:

  • Grün- und Freiräume in Wiener Neustadt 25.04.2019
  • Mobilität in Wiener Neustadt 21.05.2019
  • Unsere Heideansiedlung 18.06.2019
  • Wohnstadt, Siedlungsentwicklung in Wiener Neustadt 19.09.2019
  • Leben in den Stadtteilen Flugfeldsiedlung, Josefstadt und Pottendorfer Straße 14.10.2019

Jede Fokusgruppen-Sitzung wird von 18 bis ca. 21 Uhr stattfinden.

In diesen Fokusgruppen wird zu den genannten Themen diskutiert und zielgerichtet gearbeitet. Um aussagekräftige Ergebnisse aus den jeweiligen Fokusgruppen zu erhalten, ist es essentiell, dass die Gruppen in kleinem Rahmen diskutieren können. Somit wird es eine maximale Teilnehmerzahl von 15 Personen pro Gruppe geben.

Anmeldung zur Fokusgruppe

„Wir laden alle ganz herzlich dazu ein, sich zu den oben genannten Fokusgruppen zu bewerben und bitten Interessierte, dazu das Anmeldeformular vollständig auszufüllen. Dieses finden Sie auf der Website der Stadt Wiener Neustadt , sowie an den Bürgerservicestellen des Alten bzw. Neuen Rathauses“, so Stadtrat Dinhobl.

Die Anmeldung ist bis einen Monat vor dem jeweiligen Termin entweder per Email oder per Post (Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, GBV/3-Stadtentwicklung, Neuklosterplatz 1, 2700 Wiener Neustadt) möglich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden rechtzeitig über die Teilnahme verständigt.

Unterschiedliche Perspektiven und Interessen

Der Stadtrat abschließend: „Uns ist es wichtig, dass die Zusammensetzung der Fokusgruppen die Vielfalt der Bevölkerung in Wiener Neustadt widerspiegelt. Damit möchten wir erreichen, dass möglichst viele Interessen bei der Arbeit in den Fokusgruppen Berücksichtigung finden. Zur Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden verschiedene Kriterien herangezogen, um darauf aufbauend aussagekräftige Gruppen für jeden Themenbereich zu erhalten. Wir ersuchen daher, diese Kriterien im Anmeldeformular jedenfalls bekannt zu geben.“

Die Ergebnisse der Fokusgruppen werden in den weiteren Arbeitsprozess zum Stadtentwicklungsplan Wiener Neustadt 2030 einfließen. Wenn Teile daraus veröffentlicht werden, dann selbstverständlich nur anonymisiert.

20 E-Bikes für die Landesausstellung in Wr. Neustadt

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E-Bikes für die Landesausstellung / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Wiener Neustadt: ohne Auto die Landesausstellung erkunden

Die Niederösterreichische Landesausstellung 2019 „Welt in Bewegung“ steht in wenigen Tagen vor der Tür und Wiener Neustadt macht sich mit der gesamten Ausstellungsregion fit für die Besucher.

Um die teilnehmenden Gemeinden im Umland auch ohne Auto erkunden zu können, hat die Stadt gemeinsam mit Segway Wiener Neustadt und der Familienarena Bucklige Welt-Wechselland 20 E-Bikes angeschafft. Ausgehend von der Neunkirchner Straße ist pünktlich zur Niederösterreichischen Landesausstellung die Region mit den E-Bikes ohne große Anstrengung in jeder Himmelsrichtung zu erreichen.

„Welt in Bewegung“

„Mit diesem Angebot sind wir ganz im Sinne der Landesausstellung ‚Welt in Bewegung‘ unterwegs. Man kann nicht nur die Ausstellungshighlights in der Stadt, wie Kasematten, Museum St. Peter an der Sperr, Neukloster, Theresianische Militärakademie und EVN-Schaukraftwerk erkunden, sondern auch die teilnehmenden Regionen wie Schneebergland, Welterberegion Semmering-Rax, Wiener Neustädter Kanal und Bucklige Welt-Wechselland. Und das umweltschonend und gesundheitsfördernd mit den neuen E-Bikes“, so die beiden Stadträte Franz Dinhobl, Franz Piribauer und E-Mobilitätsbeauftragter Gemeinderat Franz Hatvan.

80 Kilometer Reichweite

Die 20 Comfort Bikes der Typs Kalkhoff Endeavour 1.B Move haben eine Reichweite von rund 80 Kilometern und erweitern damit das Angebot von Segways, Ninebot und eScootern von Segway Wiener Neustadt ganz wesentlich.

Die Fahrräder können tageweise gebucht werden (28.- Euro/Tag), die einzelnen Touren (mit oder ohne Guide) sind ab Ende März detailliert auf der Website von Segway Wiener Neustadt zu finden.

FHWN-StudentInnen gewinnen CFA Institute Research Challenge

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CFA Institute Research Challenge / Foto: © CFA Institute Austria

Wiener Neustadt: Wettkampf der angehenden FinanzexpertInnen

Die CFA Institute Research Challenge führt jährlich weltweit die FinanzexpertInnen von morgen mit erfahrenen MentorInnen aus der beruflichen Praxis zusammen.

Dabei arbeiten ausgewählte Studierende in Teams, um ein börsennotiertes Unternehmen aus der Investorenperspektive unter die Lupe zu nehmen und eine Kauf-, Verkaufs- oder Halteempfehlung abzugeben. In diesem Jahr galt es, im österreichischen Finale die S IMMO AG zu analysieren.

Betreuung durch Mentoren

Das Siegerteam der Fachhochschule Wiener Neustadt, das aus Marlene Eibensteiner, Moritz Elser, Florian Kargl, Shahar Kenan und Nora Nagy bestand, wurde von Harald Egger, CFA, einem Mentor aus der beruflichen Praxis, und Dr. Kinga Niemczak, Fachbereichsleiterin Finance and Applied Economics, betreut.

Dr. Kinga Niemczak strich die großartige Leistungen ihrer Studierenden hervor: „Die Konkurrenz anderer Universitäten war sehr stark. Unsere Studierenden mussten nicht nur fundierte Kenntnisse der Aktienbewertung und ausgezeichnete Finanzanalysefähigkeiten nachweisen, sondern auch außergewöhnliche Präsentationsfähigkeiten, da sie ihre Empfehlung vor einer Fachjury aus InvestmentexpertInnen vortragen mussten. Ich möchte ihnen noch einmal zu ihrer Leistung gratulieren. Diese war nur aufgrund der konsequenten Vorbereitung, Professionalität und hervorragenden Zusammenarbeit innerhalb des Teams möglich.“

Portfoliomanagement-Fähigkeiten

Die Spezialisierung Treasury und Investment ist Mitglied im University Affiliation Program des CFA-Institutes, dem weltweit führenden Berufsverband für FinanzexpertInnen. Diese Mitgliedschaft unterstreicht den hohen Praxisbezug der Spezialisierung. Die CFA- Zertifizierung genießt weltweit im Finanzwesen eine hohe Reputation. Die Spezialisierung Treasury und Investment bietet den FHWN-Studierenden eine solide Ausbildung bezüglich fortgeschrittener Analysemethoden im Investmentbereich und praxisnaher Portfoliomanagementfähigkeiten.

Damit werden die Studierenden ideal auf die CFA-Zertifizierung vorbereitet. Ihre ausgeprägte Kompetenz dürfen die Studierenden nach dem Sieg nun beim europaweiten Finale in Zürich im April zeigen.

Thermenradweg zwischen Vösendorf und Katzelsdorf vor Fer­tig­stel­lung

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Thermenradweg Katzelsdorf-Voesendorf / Foto: Daniel Hinterramskogler

In der Zielgerade: Umsetzungsphase 1 ist abgeschlossen

Vor nicht ganz einem Jahr wurde ein ganzes Bündel an Infrastrukturmaßnahmen gestartet, um den Teil des beliebten Thermenradweges entlang des Wiener Neustädter Kanals noch attraktiver zu machen.

Jetzt werden nächste Schritte rund um das drei Millionen schwere Projekt gesetzt. „Die Umsetzungsphase 1 ist abgeschlossen und die wichtigsten Baumaßnahmen sind beendet. Aktuell wird mit der neuen Beschilderung begonnen, die ebenfalls rechtzeitig zum Start der Landesausstellung Ende März fertiggestellt sein wird. Damit ist die Region entsprechend dem diesjährigen Motto der Landesausstellung um ein sportliches Angebot für eine ‚Welt in Bewegung‘ reicher“, freut sich Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.

150.000 RadfahrerInnen pro Jahr

„Der Thermenradweg ist mit einer Frequenz von rund 150.000 Radfahrerinnen und Radfahrern pro Jahr einer der beliebtesten Radwege Niederösterreichs und damit ein wichtiger Impulsgeber für die erfolgreiche Entwicklung des Radtourismus in unserem Bundesland. Wenn alle Aktivitäten abgeschlossen sind, präsentiert sich die Route aber nicht nur benutzerfreundlicher, sondern auch interessanter. Denn es gibt viele attraktive Ausflugsziele entlang des Thermenradweges, die jetzt noch besser transportiert werden. Ich bin überzeugt, dass die Gemeinden, die sich im Rahmen einer extra gegründeten ARGE am Projekt beteiligt haben, langfristig davon profitieren werden“, erläutert Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.

Zusätzliche Wertschöpfung für die Region

Ziel der ARGE Thermenradweg, zu der alle 17 Gemeinden entlang des 53 km langen Streckenabschnitts zwischen Vösendorf und Katzelsdorf gehören, ist es, durch die umfassenden Attraktivierungsmaßnahmen und Serviceangebote entlang der Route den Tourismus weiter anzukurbeln und zusätzliche Wertschöpfung für die Region zu generieren. ARGE-Sprecher Bürgermeister Christoph Kainz: „Unsere Gemeinden haben viel zu bieten – sowohl kulturell als auch kulinarisch – und diese regionalen Schätze sollen sich auch den Radfahrerinnen und Radfahrern erschließen. Daher sind die umfassenden Bau- und Infrastrukturmaßnahmen auch als Investitionen in den nachhaltigen touristischen Aufschwung der Region zu sehen. Nicht zuletzt ist der top-ausgebaute Radweg auch ein zusätzliches Freizeit- und Sportangebot für unsere Bevölkerung.“

Trassenoptimierung, Rastplätze, Infopoints

Mit Aktivitäten wie einer Trassenoptimierung, der Errichtung neuer Rastplätze und Infopoints oder einer neuen Beschilderung, die auch über die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel informiert, wurde der Thermenradweg ab der Wiener Stadtgrenze bis Katzelsdorf auf den aktuellsten Stand gebracht. Unterstützt wurde das Projekt im Rahmen des Förderschwerpunkts Radwegnetz der ecoplus Regionalförderung. „Bei diesem Projekt geht es aber um viel mehr als um die Modernisierung eines Radwegs. Hier wird eine ganze Region nachhaltig gestärkt und die gesetzten Maßnahmen sollen als Impulsgeber für weitere touristische Aktivitäten wirken“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

Die ARGE Thermenradweg besteht aus folgenden Gemeinden aus den Bezirken Mödling, Baden und Wiener Neustadt: Vösendorf, Biedermannsdorf, Laxenburg, Guntramsdorf, Gumpoldskirchen, Traiskirchen, Pfaffstätten, Baden, Bad Vöslau, Kottingbrunn, Leobersdorf, Schönau/Triesting, Sollenau, Ebenfurth, Eggendorf, Wiener Neustadt und Katzelsdorf.

Erster „politischer Aschermittwoch“ in Wiener Neustadt

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politischer Aschermittwoch / Foto: Peter Lechner

Wiener Neustadt: mehr als 400 Gäste im Hotel Hilton Garden Inn

Der politische Aschermittwoch in Wiener Neustadt: „Wir haben Wiener Neustadt auf Kurs gebracht – die Richtung stimmt!“

Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger und Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker konnten mehr als 400 Gäste bei ihrem ersten „politischen Aschermittwoch“ begrüßen und sorgen damit für ein „Full House“ im neuen Hotel Hilton Garden Inn. Thema des Abends war das „Jahr der Bewegung“.

„Partnerschaftliches Miteinander“

„Wenige Tage vor der Eröffnung der Niederösterreichischen Landesausstellung ist die neue Dynamik in Wiener Neustadt besonders spürbar. Die Stadt ist in Bewegung – historisch, kulturell, wirtschaftlich, wissenschaftlich und sportlich“, so Klaus Schneeberger. Das partnerschaftliche Miteinander nicht nur innerhalb der bunten Regierung, sondern auch mit der Region und dem Land Niederösterreich hat die Rahmenbedingungen für diese positive Entwicklung geschaffen. „Darauf haben wir in den vergangenen vier Jahren gebaut und alle unsere Bemühungen werden jetzt sichtbar“, so der Bürgermeister.

Viele Projekte wären ohne die NÖ Landesausstellung nicht möglich gewesen, zum Beispiel die Revitalisierung der Kasematten, die Adaptierung des Stadtmuseums St. Peter an der Sperr, die Sanierung des Neuklosters oder die Öffnung der MilAk. Andere Projekte wiederum wären ohne die Gesundung der Stadtfinanzen nicht leistbar gewesen, wie zum Beispiel das neue Stadion, der FH City Campus oder das Familienfreibad.

Sorgenkind Innenstadt

Es sind aber nicht die großen Projekte, die zählen, sondern die vielen kleinen, persönlichen Anliegen, denen tagtäglich unsere größte Aufmerksamkeit gilt. Gleichzeitig gibt es aber auch Themen, die uns weiterhin Sorgen bereiten: Sicherheit, Integration, das rasante Wachstum von Wiener Neustadt und ganz besonders die Innenstadt. „Wir haben in der Innenstadt viel versucht und wir haben weiterhin viel vor. Wir sind aber keine Wunderwuzzis. Alle Initiativen werden auch ins Leere gehen, solange es keinen Schulterschluss von Hauseigentümern, Kaufleuten, Konsumenten und der Stadt gibt. Diesen Schulterschluss müssen wir schaffen, denn es geht um das Herz unserer Stadt“, so der Bürgermeister.

Seine persönliche Bilanz nach vier Jahren bunt: „Wir sind unserem Ziel Wiener Neustadt wieder jene Stärke und jenen zurück zu geben, wie es sich unsere Stadt auch verdient, ein großes Stück weiter gekommen. Wir haben Wiener Neustadt auf Kurs gebracht, die Richtung stimmt. Wir sind aber noch lange nicht fertig und haben noch viel vor!“

Stocker: „… wir können in die Zukunft investieren.“

Mit einer positiven Botschaft startet der Vizebürgermeister ins „Jahr der Bewegung“: „Die Finanzen von Wiener Neustadt sind konsolidiert. Wir können wieder aus eigener Kraft etwas bewegen und in die Zukunft investieren.“ Der Weg dorthin ist aber ein hartes Stück Arbeit gewesen. Denn vor vier Jahren war die Stadt noch wie ein Auto mit einem kapitalen Motorschaden, das am Pannenstreifen steht. Gemeinsam mit den Menschen und den Mitarbeitern im Rathaus haben wir unser Fahrzeug flott bekommen und sind jetzt wieder auf der Normalspur unterwegs.

Große Sprünge kann sich die Stadt aber noch immer nicht leisten, denn noch immer müssen wir mit Altlasten kämpfen. Aktuell muss die Stadt 3,5 Millionen Euro an Finanzschulden für eine die gescheiterte Immobilienausgliederung der Vorgängerregierung zahlen. Christian Stocker: „Die gute Nachricht ist: Wir können bezahlen, weil wir vorgesorgt haben. Aber ich würde das Geld lieber für die Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter ausgeben. Mit 3,5 Millionen Euro könnten wir zum Beispiel 10 Kindergartengruppen finanzieren…“


Frau in der Wirtschaft: Neuzugang von 4.500 Gründerinnen

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Frauen als Gründerinnen / Foto: Symbolbild

NÖ Unternehmerinnenforum 2019 unter dem Motto „Wir Frauen starten durch“

In Niederösterreich gibt es derzeit 41.000 Unternehmerinnen. „Im Vorjahr haben rund 4.500 Frauen eine Firma neu gegründet“, berichtet Waltraud Rigler, Landesvorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“, dem NÖ Wirtschaftspressedienst.

Die Tendenz der Betriebe, die von Frauen geführt werden, steigt kontinuierlich. „Eine gute Geschäftsidee und der Wille, etwas zu bewirken, treiben neue Unternehmerinnen zur Gründung an. Der Spagat zwischen Familie und Beruf ist allerdings nach wie vor herausfordernd“, so Waltraud Rigler.

„Wir Frauen starten durch“

Das bereits traditionelle Niederösterreichische Unternehmerinnenforum findet heuer am 2. Oktober 2019 unter dem Motto „Wir Frauen starten durch“ in Wiener Neustadt statt. „Niederösterreichs Unternehmerinnen, aber auch die Mitunternehmerinnen, die in der Regel nicht im Rampenlicht sind, stehen maßgeblich hinter dem Erfolg des Wirtschaftsstandortes Niederösterreich“, erklärt Waltraud Rigler. „Sie zeigen Mut zur Eigenverantwortung und schrecken vor der unternehmerischen Herausforderung nicht zurück. Und dabei können sie sich auf die Wirtschaftskammer als treuen Partner verlassen.“

Steuerliche Erleichterungen

Das Forderungsprogramm von Frau in der Wirtschaft wird von zwei Anliegen dominiert: Da Ein-Personen-Unternehmerinnen zumeist zuhause arbeiten, soll das Arbeitszimmer jährlich mit 1.500 Euro pauschal steuerlich abzugsfähig sein. Darüber hinaus soll die Grenze der geringwertigen Wirtschaftsgüter auf 1.500 Euro erhöht werden. „Die geltende Grenze von 400 Euro für sofort abschreibbare Wirtschaftsgüter besteht seit 1983 und ist nicht mehr zeitgemäß“, so Rigler. Die Anhebung der Grenze auf 1.500 Euro mache Investitionen auch für kleinere Unternehmen attraktiver. Nach erfolgter Anhebung solle der Betrag laufend indexiert werden.

Rahmenbedingungen optimieren

„Frau in der Wirtschaft ist ihr Sprachrohr in sämtlichen Fragen des unternehmerischen Lebens, vor allem, wenn es darum geht, für die besten Rahmenbedingungen zu kämpfen, Fehlentwicklungen aufzuzeigen, Lösungen auszuarbeiten, Unternehmerinnen zu unterstützen und Niederösterreichs Wirtschaft in eine prosperierende Zukunft zu führen“, ist Frau in der Wirtschafts-Vorsitzende Waltraud Rigler überzeugt.

Große Erfolge für Talente aus Wr. Neustadt bei prima la musica

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Prima-la-musica: Elias Haag / Foto: © NLK Filzwieser

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratulierte Talenten aus Wiener Neustadt

Preisverleihung: Im Rahmen des NÖ Landeswettbewerbs prima la musica überreichte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Urkunden an junge Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer.

„Mit ihren Darbietungen haben die jungen Musikerinnen und Musiker deutlich aufgezeigt, welch kreatives Potenzial in den heranwachsenden Generationen in Niederösterreich steckt. Mit diesen Leistungen beeindrucken die Talente aber nicht nur bei prima la musica, sondern tagtäglich bei unzähligen Veranstaltungen in allen Regionen des Landes. Wir in Niederösterreich dürfen uns daher sehr glücklich schätzen über unseren musikalischen Nachwuchs und ich darf euch ganz herzlich zu euren Leistungen gratulieren“, würdigte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Rahmen eines Besuchs beim NÖ Landeswettbewerb prima la musica 2019 im Festspielhaus St. Pölten die Leistungen der jungen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer.

prima la musica: Six & One / Foto: © NLK Filzwieser Prima-la-musica: Elias Haag / Foto: © NLK Filzwieser

Auszeichnung für Elias Haag

Im Beisein von Martin Lammerhuber, Holdinggeschäftsführer der Kultur.Region.Niederösterreich, und Musikschulmanagement NÖ-Geschäftsführerin Michaela Hahn überreichte die Landeshauptfrau die Preisträger-Urkunde unter anderem an Elias Haag vom Gemeindeverband der Musikschule Steinfeldklang. Der junge Musiker durfte sich in der Solowertung Saxofon in der Altersgruppe I (10 bis 11 Jahre) über einen 2. Preis freuen. Unterrichtet wird Elias Haag von Thomas Gaspar.

„Six & One“ qualifiziert sich für Bundeswettbewerb

Dem Ensemble „Six & One“ vom Gemeindemusikschulverband der Leitha-Steinfeld-Gemeinden, bestehend aus Tamea Graßl, Christiane Hoffmann, Laura Kögl, Katja Krenseis, Sofia Lichtenwörther, Julia Rydl und Hannah Tschank unter der Leitung von Karin Aigner, gratulierte die Landeshauptfrau zu einem hervorragendem 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb, der heuer in Klagenfurt stattfinden wird.

1.000 TeilnehmerInnen aus 127 Musikschulen

Der bereits 25. NÖ Landeswettbewerb prima la musica startete am 26. Februar und läuft bis heute, den 8. März 2019. Mit rund 1.000 TeilnehmerInnen aus allen 127 Musikschulen des Landes ist der Jugendmusikwettbewerb eine der bedeutendsten Veranstaltungen im niederösterreichischen Musikschulwesen. Aus Stadt und Land Wiener Neustadt nahmen über 45 junge Talente an dem Wettbewerb teil. Organisiert wird der Wettbewerb vom Musikschulmanagement Niederösterreich in Kooperation mit Musik der Jugend.

„freecity w[n]lan“ in Wiener Neustadt ab sofort vefügbar

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Freies WLAN in Wiener neustadt / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Wiener Neustadt: frei zugängliches Internet in der gesamten Innenstadt

In der Wiener Neustädter Innenstadt ist ab sofort freies und kostenloses Internet-Surfen möglich.

Das „freecity w[n]lan“ deckt die Bereiche von der Vorstadtkirche bis zum Stadtpark, sowie von der Hauptplatz Garage bis zum Bahnhof ab und ermöglicht so nahezu in der gesamten Innenstadt Internet-Surfen mit mobilen Geräten.

Unterstützung für Tourismus und Wirtschaft

Für Bürgermeister Klaus Schneeberger ist das „freecity w[n]lan“ ein wichtiger Schritt in die Zukunft: „Gerade im Jahr der Niederösterreichischen Landesausstellung ‚Welt in Bewegung‘, die am 30. März in unserer Stadt beginnt, ist es wichtig, digital am neuesten Stand zu sein. Mit diesem Projekt unterstützen wir den Tourismus und die lokale Wirtschaft in diesem Jahr, aber auch darüber hinaus. Wir bieten in Hinblick auf die Fertigstellung des FH City Campus tausenden Schülerinnen und Schülern eine zeitgemäße, technische Ausstattung, wenn sie im Stadtzentrum unterwegs sind und werden so auch unserem Status als Schul- und Bildungsstadt voll gerecht. Ich bedanke mich beim Land NÖ für die neue Digitalisierungsstrategie, mit der hier die Basis auch für unser Projekt gelegt wurde, und bei allen, die zum Gelingen des neuen ‚freecity w[n]lan‘ beigetragen haben!“

Das neue „freecity w[n]lan“

Das Netz erschließt internetmäßig nahezu die gesamte Innenstadt: Bahnhof – Kollonitschgasse – Bahngasse – Ferdinand Porsche-Ring – Beethovenallee – Herzog Leopold-Straße – Herrengasse – Wiener Straße bis Vorstadtkirche – Domplatz – Böheimgasse – Lederergasse (äußerer Bereich) – Lange Gasse (teilweise) – Brodtischgasse (teilweise) – Neunkirchner Straße – Stadtpark (teilweise) – Wasserturm – Burgplatz – Hauptplatz – Sparkassengasse – Schulgasse – Neuklosterplatz – Ungargasse bis „Hauptplatz Garage“

Das freie WLAN bietet Download- & Upload-Geschwindigkeiten von 6 bis 8 Mbit/s, die Übertragung erfolgt über „Access Points“, die auf Straßenlaternen montiert wurden.

Nutzungbeschränkungen

Neben der Unterbindung von Dauernutzung sind folgende Nutzungsbeschränkungen aktiv:

  • Inhaltefilter
  • keine Streamingdienste
  • automatisches Ausloggen nach maximal 90 Minuten

Fördervereinbarung sichert Finanzierung der NÖ Tierschutzvereine

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Tierschutzvereine / Foto: Höller

Wiener Neustadt: landesweit 1,3 Millionen Euro pro Jahr von 2019 bis 2023

Das Land Niederösterreich unterstützt die tierheimbetreibenden Tierschutzvereine Baden, Brunn/Gebirge, Bruck an der Leitha, Dechanthof, Krems, St. Pölten, Wiener Neustadt und Ternitz in den Jahren 2019 bis 2023 jährlich mit einer Förderung in der Höhe von 1,3 Millionen Euro.

Diese Fördervereinbarung wurde vor kurzem auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Tierschutz-Landesrat Gottfried Waldhäusl beschlossen.

Bekenntnis zum Tierschutz

LAbg. Franz Dinhobl: „Die Unterstützung unserer Tierheime durch das Land Niederösterreich ist ein wichtiges Bekenntnis zum Tierschutz und eine Anerkennung für die großartigen Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Ehrenamtlichen, die im Bereich des Tierschutzes geleistet wird. Insbesondere ist die Zusatzvereinbarung zwischen dem Land Niederösterreich und dem NÖ Tierschutzverband in Wiener Neustadt eine ganz wichtige, um die Vermittelbarkeit von Tieren sowie die Beratungs-, und Aufklärungsarbeit in Zukunft weiter zu stärken.

Tierschutz habe einen „sehr hohen Stellenwert“

Der Beschluss über diese Fördervereinbarung sei „ein klares Bekenntnis des Landes Niederösterreich zum Tierschutz“, betont die Landeshauptfrau in diesem Zusammenhang. Der Tierschutz habe in Niederösterreich einen „sehr hohen Stellenwert“, so Mikl-Leitner: „Die finanzielle Unterstützung ist auch eine Anerkennung für die großartigen Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Tierheimen und für die wichtige, oft ehrenamtliche Arbeit, die im Bereich des Tierschutzes geleistet wird.“

Vermeintlicher Überschlag auf A2 Südautobahn bei Wr. Neustadt

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Verkehrsunfall auf Südautobahn / Foto: Presseteam ffwrn.at

Mehrere Personen nach Verkehrsunfall verletzt

Gestern Abend (9. März  2019) wurde die Feuerwehr Wiener Neustadt zu einem Verkehrsunfall gerufen – laut Alarmierung hatte sich ein Pkw überschlagen.

Als die Mannschaft am Einsatzort auf der Autobahnrampe zur S4 in Fahrtrichtung Wien eintraf, stellte sie fest, dass kein Überschlag vorlag. Nach einem nicht näher bekannten Unfallhergang befand sich das stark beschädigte Unfallfahrzeug auf der Fahrbahn.

Bergung auf Südautobahn / Foto: Presseteam ffwrn.at Verkehrsunfall auf Südautobahn / Foto: Presseteam ffwrn.at

Rasche Bergung durch die Feuerwehr

Verletzte waren bereits vom Roten Kreuz abtransportiert worden. Nach Freigabe der Unfallstelle durch die Exekutive band die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt die ausgeflossenen Betriebsmittel und führte die Fahrzeugbergung durch.

Großes Regionsfest zum Auftakt der NÖ Landesausstellung

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Dom zu Wiener Neustadt / Foto: © Wiener Alpen / Zwickl

Wiener Neustadt: Eröffnungswochenende der Landesausstellung

Zwei Tage lang feiert die ganze Region die Eröffnung der NÖ Landesausstellung in Wiener Neustadt.

Musikalische, kulinarische und kulturelle Highlights, regionale Produkte, altes Handwerk und ein Programm für Kinder und Jugend: Mit dem großen Regionsfest feiert Wiener Neustadt am 30. und 31. März den Startschuss zur NÖ Landesausstellung im Festzelt in der Lederergasse, gegenüber von der Stadtparkgarage.

Samstag, 30. März 2019

  • 12 bis 14 Uhr: Musikprogramm aus dem Schneebergland
  • 14 bis 16 Uhr: Musikalische Grüße aus der Welterberegion Semmering-Rax
  • 16 bis 18 Uhr: Musik und Unterhaltung vom Wiener Neustädter Kanal
  • 18 bis 20 Uhr: Musikalische Grüße aus der Region Bucklige Welt-Wechselland
  • Ab 19:30 Uhr: Jugendprogramm im SUB in der Singergasse beim Magic Slam, bei dem ähnlich wie bei einem Poetry Slam Zauberer gegeneinander antreten, Aftershow Party bei freiem Eintritt, Mitternachtseinlage von den „Mainstreet Men“

Sonntag, 31. März 2019

  • 9:30 Uhr: Festgottesdienst im Neukloster mit Abt Maximilian, anschließend Festzug zum Regionszelt
  • 11 Uhr: ORF Radio NÖ Frühschoppen, Militärmusik NÖ und Kuchlbankbuam
  • 12 bis 14 Uhr: Frühschoppen mit der Militärmusik NÖ und den Kuchlbankbuam
  • 14 bis 18 Uhr: Musikprogramm aus Wiener Neustadt

Der Eintritt zum Regionsfest ist frei.

Start für die Besucher

Ab dem 30. März um 9 Uhr können natürlich auch die Ausstellungen besucht werden.

Wie viel kosten die Tickets?

  • Erwachsene: € 11,00
  • Ermäßigt (mit Ausweis: Senioren, Studenten bis 26 Jahre, Präsenz- und Zivildiener, Lehrlinge, Menschen mit Behinderung): € 10,00
  • Kinder und Jugendliche (6 bis 18 Jahre): € 3,50
  • Kinder bis 5,99 Jahre frei.

Diese Tickets beinhalten den einmaligen Eintritt in die Kasematten UND in das Museum St. Peter an der Sperr. Die beiden Eintritte müssen nicht an einem Tag konsumiert werden. z.B. kann am 2. April das Museum besucht werden und 18. Oktober die Kasematten – oder umgekehrt. (Bis zum Ende der NÖLA, am 10. November 2019.)

Durch die Möglichkeit des Online-Ticket-Verkaufs  können bequem vorab Eintritts- und Führungstickets zu Hause gedruckt werden. Alle weiteren Infos zur Landesausstellung in Wiener neustadt gibt es unter noe-landesausstellung.at.

Wiener Neustadt: Kleider Bauer bleibt in der Innenstadt

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Kleiderbauer Wiener Neustadt / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Entgegen allen Gerüchten: neuer Filialleiter bestätigt aktuellen Standort

Bürgermeister Klaus Schneeberger besuchte in der Wiener Straße den neuen Filialleiter Manfred Gartner der Firma Kleider Bauer.

Bei einem äußerst konstruktiven Gespräch betonte der neue Filialleiter, dass die Firma Kleider Bauer weiterhin auf den Standort in der Wiener Neustädter Innenstadt setze und die Wiener Straße nicht verlassen werde.

Filiale soll regional bekannter werden

„Entgegen allen Gerüchten bleibt Kleider Bauer in der Wiener Straße! Das haben mir sowohl der neue Filialleiter, als auch der Inhaber persönlich versichert. Die Firmenführung will in den nächsten Wochen und Monaten sogar verstärkt Initiativen setzen, um die Wiener Neustädter Filiale, die als eine der schönsten in ganz Österreich gilt, noch mehr zu bewerben und in der Region bekannt zu machen. Ich bedanke mich recht herzlich bei den Verantwortlichen der Firma Kleider Bauer für ihr Vertrauen und ihre Treue zur Wiener Neustädter Innenstadt! Denn eines ist klar: ohne Kleider Bauer wäre die Fußgängerzone Wiener Straße um ein weiteres Zugpferd ärmer“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger.


Erpressung: Freilassung der Tochter (28) nur bei Zahlung

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Polizei-Zugriff / Foto: ©  BMI/BBL

Bezirk Wiener Neustadt: Erpressungsversuch des 21-jährigen Freundes

Eine 54-jährige rumänische Staatsbürgerin aus Wiener Neustadt erstattete am 10. März 2019 Anzeige: ihre 28-Jährige Tochter aus dem Bezirk Wiener Neustadt würde von einer unbekannten Person festgehalten.

Geldforderung via Messenger

Die Person hätte Kontakt mittels eines Messenger-Dienstes hergestellt und behauptet, dass die 28-Jährige Schulden in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrages hätte und nur freigelassen werde, wenn er das Geld erhalten würde. Bei den eingeleiteten Ermittlungen konnte erhoben werden, dass es sich bei dem Beschuldigten um einen 21-jährigen serbischen Staatsbürger, den Freund des Opfers, handelte.

Im Bezirk Baden geschnappt

Da es im Zuge der Ermittlungen auch Drohungen gegen Leib und Leben gegeben haben soll, wurde das Einsatzkommando Cobra zur Unterstützung angefordert. Der 21-Jährige konnte gegen 16.00 Uhr im Bezirk Baden wahrgenommen und angehalten werden, als er gerade ein Fahrzeug lenkte und sich die entführte 28-Jährige auf dessen Beifahrersitz befand.

Der 21-Jährige wurde festgenommen und zur weiteren Amtshandlung auf das Stadtpolizeikommando Wiener Neustadt verbracht.

Beschuldigter zeigt sich geständig

Das Opfer gab bei der Vernehmung an, auch selbst an der Verfassung der Nachrichten an die Mutter, sowie andere Verwandte beteiligt gewesen zu sein. Dies sei jedoch unter Einwirkung des Beschuldigten erfolgt. Bei seiner Einvernahme zeigte sich der Beschuldigte grundsätzlich geständig, jedoch müssen durch den operativen Kriminaldienst des Stadtpolizeikommandos Wiener Neustadt noch weitere Einvernahmen und Ermittlungen durchgeführt werden.

The World Famous Glenn Miller Orchestra im Stadttheater

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Glenn-Miller-Orchestra-Wiener-Neustadt / Foto: © glenn-miller.de

Wiener Neustadt: „Jukebox Saturday Night“

Mit der neuen CD im Gepäck, die pünktlich zum Tour-Beginn erschien, und dem neuen Programm „Jukebox Saturday Night“ ist das Glenn Miller Orchestra 2018 und 2019 auf großer Europa-Tour. Und am 26. März in Wiener Neustadt.

Directed by Wil Salden

Das Thema ist nicht nur Programm, sondern auch ein wunderschöner Song der von Glenn Miller 1942 aufgenommen wurde und im Konzert des Glenn Miller Orchestra der rote Faden sein wird, denn so wie es Glenn Miller schon getan hat, geht auch Wil Salden bei dieser Show vor: Something Old, Something New, Something Borrowed and Something Blue. Deshalb werden auch unter anderem Kompositionen von Tschaikowsky, Cole Porter und George Gershwin dabei sein.

Authentischer Swing-Sound

Wil Salden und seine Musiker sind Garanten für den authentischen Swing-Sound in der traditionellen großen Big Band Besetzung. Das Orchestra und die Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“ bestehend aus Musikern, einer Sängerin und dem Orchesterleiter Wil Salden, versetzen das Publikum zurück in die Zeit der Jukeboxes der 30er und 40er Jahre, wenn Titel wie: What A Wonderful World, Blue Moon, Everybody Loves My Baby, Moonlight Serenade, In The Mood und mehr erklingen.

Kartenvorverkauf: Infopoint Wiener Neustadt und an allen bekannten Vorverkaufsstellen und oeticket.com.

„Jukebox Saturday Night“
Dienstag, 26.03.2019, 19:30 Uhr
Stadttheater Wiener Neustadt

Drogendealer nach Hausdurchsuchung in Wr. Neustadt festgenommen

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Drogendealer - sichergestelltes Material / Foto: LPD NÖ

2 Beschuldigte dürften über 190.000,- Euro umgesetzt haben

Beamte des operativen Kriminaldienstes des Stadtpolizeikommandos Wiener Neustadt gelang es nach akribisch geführten Ermittlungen zwei Beschuldigte auszuforschen.

Die beiden werden verdächtigt, in Wiener Neustadt mit Suchtmitteln gehandelt zu haben.

Hausdurchsuchung äußerst erfolgreich

Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ordnete eine Hausdurchsuchung bei den beiden aus Gambia stammenden Asylwerbern im Alter von 22 und 38 Jahren an. Die Polizisten fanden dabei 180 Gramm Cannabiskraut, 55 XTC-Tabletten und weitere Substanzen, die jetzt einer kriminalpolizeilichen Untersuchung unterzogen werden, sowie 20.000,- Euro Bargeld vor und stellten dies sicher. Die beiden Beschuldigten wurden festgenommen und von den Kriminalbeamten einvernommen.

Cannabiskraut und Ecstasy verkauft

Im Rahmen der weiteren Erhebungen konnte den Beschuldigten der gewerbsmäßige und gewinnbringende Verkauf von Anfang 2017 bis zum 7. März 2019 nachgewiesen werden. Sie sollen 46 Kilogramm Cannabiskraut in einem Wert von 192.000,- Euro, sowie etwa 55 Ecstasy-Tabletten im Stadtgebiet von Wiener Neustadt an rund 60 Abnehmer verkauft haben.

Beide Beschuldigte waren geständig. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ordnete die Einlieferung der beiden Beschuldigten in die Justizanstalt Wiener Neustadt an.

Gemeinderat a.D. Horst Neusiedler im 78. Lebensjahr verstorben

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Horst Neusiedler / Foto: Stadtarchiv

Wiener Neustadt trauert um langjährigen Gemeinderat

Die Stadt Wiener Neustadt trauert um Horst Neusiedler – der langjährige Gemeinderat verstarb vergangenen Sonntag im Alter von 77 Jahren.

20 Jahre im Gemeinderat

„Mit Horst Neusiedler verliert die Stadt Wiener Neustadt einen hochverdienten Politiker, der 20 Jahre lang als Gemeinderat tätig war – das allein zeigt schon, welche Bedeutung er für die Lokalpolitik hatte“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger, „sein soziales Engagement sowie sein immerwährender Einsatz für die ‚kleinen‘ Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zeichneten ihn aus. Wir werden unserem Gemeinderat a.D. stets ein ehrendes Andenken bewahren.“

Horst Neusiedler war vielseitig engagiert

Neben seiner Tätigkeit als Mandatar war Horst Neusiedler in der Arbeitnehmervertretung sowie in verschiedenen Funktionen der Volkspartei Wiener Neustadt tätig. Er engagierte sich beim Hilfswerk Wiener Neustadt, wo er die Funktion des Geschäftsführenden Obmannes innehatte, und war darüber hinaus Begründer des Kleingartenvereins Polsterwiese.

„Hat sich für die ‚kleinen‘ Anliegen der BürgerInnen eingesetzt“

„Wir verlieren mit Horst Neusiedler einen engagierten Funktionär, vor allem aber einen persönlichen Freund. Als langjähriger Gemeinderat hat er sich leidenschaftlich für Wiener Neustadt eingesetzt und war dafür über alle Parteigrenzen hinweg anerkannt. Sein soziales und gesellschaftliches Engagement hat Horst Neusiedler einzigartig gemacht. Als geschäftsführender Obmann des Hilfswerkes Wiener Neustadt, und ganz besonders auch als Obmann der Ortspartei Josefstadt-Döttelbach hat er sich für die „kleinen“ Anliegen der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Horst Neusiedler war ein Mensch, der das Herz am richtigen Fleck hatte. Ein Herz, das ihm nun leider den Dienst versagt hat. In diesen schweren Stunden gilt unsere Anteilnahme seiner Familie. Danke Horst für alles. Wir werden dich nie vergessen“, so Klaus Schneeberger und Christian Stocker in einer Aussendung.

Biografie

  • Geboren am 17. Mai 1941 in Pressburg
  • Laufbahn als Mandatar: 30. April 1985 bis 30. März 2005 Gemeinderat der ÖVP-Fraktion
  • Auszeichnungen:
    • Ehrenzeichen der Stadt Wiener Neustadt (mit Beschluss des Gemeinderates vom 31. Jänner 2008)
    • Silberne Stadtwappennadel
    • Ehrennadel in Silber, Ehrennadel in Bronze und Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre des AAB NÖ
    • Goldene Plakette des NÖ Gemeindebund
  • Beruf: Kaufmännischer Angestellter in der Privatwirtschaft

Ostumfahrung: Beschwerden gegen UVP-Bescheid eingebracht

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Beschwerde Ostumfahrung-UVP / ©  Markus Bäcker / pixelio.de

Wiener Neustadt: Bürgerinitiativen bringen Beschwerde gegen den Bescheid der Umweltverträglichkeitsprüfung ein

Die Bürgerinitiative „Ostumfahrung – So nicht!“ hat ebenso wie die Bürgerinitiative L.A.M.A. der Grünen fristgerecht Beschwerde gegen den positiven UVP-Bescheid des Landes zur Ostumfahrung Wiener Neustadt eingebracht.

Verkehrsprojekt vorerst gestoppt

Damit liegt der Ball nun beim Bundesverwaltungsgericht, das über die Ostumfahrung entscheiden muss. Gleichzeitig mit der Beschwerde haben die Bürgerinitiativen eine öffentliche Verhandlung zum Thema beantragt. Mit der Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht ist rein formaljuristisch das Verkehrsprojekt vorerst gestoppt.

Georg Panovsky, Initiator und Zustellungsbevollmächtigter der Bürgerinitiative „Ostumfahrung – So nicht!“: „Dass der Bescheid des Landes positiv ausgefallen ist, war keine Überraschung. Schließlich hat in der 1. Instanz eine Landesbehörde über das Projekt einer anderen Landesbehörde entschieden. Wir wollen aber natürlich alle Möglichkeiten ausnutzen, um gegen dieses völlig unsinnige und schädliche Verkehrsprojekt vorzugehen.“

Verkehrsentlastung fraglich

Tanja Windbüchler-Souschill von der Bürgerinitiative L.A.M.A ist ebenso der Auffassung, dass der Bescheid auf mangelhaften Zahlen beruht und die versprochene Verkehrsentlastung nicht passieren wird: „Wir haben an das Bundesverwaltungsgericht Anträge gestellt, damit ein aktuelles Verkehrsgutachten beauftragt sowie eine neuerliche unabhängige Verhandlung dazu anberaumt wird. Die Projektwerberin ist gleichzeitig die Behörde und prüft gleichzeitig die Umweltverträglichkeit, das gibt es wohl nur in Niederösterreich. Der lapidare Umgang mit Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern ist mehr als ärgerlich und dagegen wehren wir uns, denn es steht der Umweltschutz und der Erhalt von wichtigen landwirtschaftlichen Flächen für uns als Priorität ganz oben auf der Agenda für eine lebenswerte Stadt und Region.“

„Die Ostumfahrung ist ein zweifelhaftes Verkehrsprojekt mit kaum vorhandenem Nutzen, aber großem Schaden für Natur, Umwelt und Anrainer. Im UVP-Bescheid des Landes werden zwar die Einwendungen der Projektgegner brüsk abgeschmettert, gleichzeitig aber keine nachvollziehbaren Argumente pro Ostumfahrung vorgebracht.“, heißt es in einer Aussendung der Bürgerinitiative „Ostumfahrung – So nicht!“. Im Kern geht es um die Frage, ob der Nutzen durch das Straßenprojekt die negativen Auswirkungen für Natur und Anrainer übersteigt.

Dafür finden sich aber sowohl im UVP-Bescheid als auch in den Einreichunterlagen des Landes kaum stichhaltige Argumente. Die propagierte Verkehrsentlastung für innerstädtische Straßen lässt sich aus den vorgelegten Zahlen jedenfalls nicht ableiten. Der Verkehr wird etwa in der Nestroystraße weiter zunehmen, die Zunahme soll lediglich beim Bau der Ostumfahrung etwas geringer ausfallen als ohne den Bau der Ostumfahrung. Die Neudörfler Straße wird dagegen gerade durch die Ostumfahrung eine höhere Verkehrsbelastung aufweisen.

Grazer Straße wird Boulevardstraße?

Bürgermeister Schneeberger kündigte 2015 gegenüber der Heute an: „Ich halte die Ostumfahrung für ein wesentliches Element, denn dann ist der Ring geschlossen und die Nestroystraße entlastet. Und dann könnte die Grazer Straße zu einer Boulevardstraße werden.“

Laut Bürgerinitiative wird es den propagierten „Boulevard Grazer Straße“ nicht geben. Denn einerseits wird auch der Verkehr in der Grazer Straße weiter zunehmen. Und andererseits sind, wie der UVP-Bescheid des Landes verrät, in der Grazer Straße gar keine verkehrsberuhigenden Maßnahmen geplant. UVP-Bescheid, S 137: „Eine Verkehrsberuhigung der B 17-Ortsdurchfahrt Wiener Neustadt (Grazer Straße etc.) ist jedoch nicht vorgesehen.“

Georg Panovsky: „Wie man es auch dreht und wendet: Die Ostumfahrung ist und bleibt ein lose-lose-Projekt. Wir hoffen, dass das Bundesverwaltungsgericht diesem Projekt aus der verkehrspolitischen Steinzeit seine Zustimmung verweigert. Und dass Maßnahmen gesetzt werden, die tatsächlich eine Verkehrsberuhigung bringen.“ Die Bescheidbeschwerde der BI „Ostumfahrung – So nicht!“ kann online eingesehen werden.

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