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Herzensangelegenheit: „RhythMeet“ im Landesklinikum Wr. Neustadt

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Wiener Neustadt: Österreichs führende Elektrophysiologen im Landesklinikum

Die führenden Elektrophysiologen Österreichs haben sich im Rahmen der Veranstaltung „RhythMeet“ im Kardiologiezentrum des Landesklinikums zusammengefunden.

Thema war die Heilung belastender Herzrhythmusstörungen.

Modernste Technologie im Einsatz

„Patientinnen und Patienten von belastenden und auch potentiell gefährlichen Herzrhythmusstörungen heilen“, das war das Thema unserer RhythMeet-Veranstaltung vergangenen Freitag und Samstag“, erklärt der Vorstand des Kardiologiezentrums am Landesklinikum Wr. Neustadt, Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger. „Dabei kommt modernste Technologie zur Anwendung, um die größtmögliche Sicherheit einerseits und die bestmögliche Erfolgsrate andererseits zu gewährleisten“, so Roithinger weiter.

Der interaktive Elektrophysiologie-Workshop hat heuer erstmals im Katheterlabor des Landesklinikums stattgefunden. Im Rahmen von RhythMeet konnten unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Christopher Piorkowski vom Herzzentrum Dresden Patientinnen und Patienten mit verschiedenen komplexen elektrophysiologischen Problemen erfolgreich behandelt werden.

„Veranstaltung auf höchstem medizinischem Niveau“

„Es ist schön zu sehen, wie sich unsere Teams stetig weiterentwickeln und die Kompetenz in ihren jeweiligen Bereichen auch weitergeben. RhythMeet war, dank der professionellen Organisation von Prim. Roithinger und seinen beiden Oberärzten Dr. Lukas Fiedler und Dr. Robert Schönbauer, eine Veranstaltung auf höchstem medizinischem Niveau für Österreichs Kardiologen“, findet auch Dr. Peter Gläser, MBA, ärztlicher Direktor des LK Wr. Neustadt, lobende Worte.

Zusätzlich wurde vom Organisationsteam des Hauses im Vorfeld von RhythMeet ein elektrophysiologisches Fellowship Programm angeboten. In Kooperation mit den „Cardiologists of tomorrow“ war es ein erfolgreiches Meeting, das vom kardiologisch- rhythmologischen Nachwuchs aktiv mitgestaltet wurde. Dies ist der Beweis, dass in den NÖ Landeskliniken auch besonders großes Augenmerk auf den Bereich der Aus- und Weiterbildung gesetzt wird.


Subvention des Landes für Privatkindergärten in Wr. Neustadt

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Kindergärten / ©  Erich Westendarp / pixelio.de

Wiener Neustadt: vier Privatkindergärten erhalten Subventionen

Bürgermeister Schneeberger: „Wichtiges Zusammenspiel von Landes- und Privatkindergärten in der Kinderbetreuung!“

In der Sitzung der NÖ Landesregierung am 5. März wurden unter anderem auch Subventionen für Privatkindergärten in der Stadt Wiener Neustadt beschlossen. Insgesamt werden an die Kinderbetreuungseinrichtungen 232.000,- Euro ausbezahlt.

Förder-Initiativen besonders wertvoll

Bürgermeister Klaus Schneeberger zu den Förderungen: „Ich bedanke mich bei der Landesregierung für diese großartige Unterstützung der Kinderbetreuung in Wiener Neustadt. Das Land, das in unserer Stadt ja knapp 20 Landeskindergärten gemeinsam mit uns betreibt, setzt damit auch ein wichtiges Zeichen für die privaten Kindergärten. Die Herausforderungen der Kinderbetreuung werden wir nur in einem Zusammenspiel aus öffentlichen und privaten Einrichtungen bewältigen, weshalb Förder-Initiativen wie die aktuelle besonders wertvoll sind.“

Subvention für 4 Privatkindergärten

Die Unterstützungen im Kindergartenjahr 2018/19 gehen an folgende Einrichtungen:

  • Domkindergarten
  • Kindergarten „Herz Mariä“
  • Kindertreff „Schneckenhaus“
  • Kindergarten „Elisabeth“

Wiener Neustädter Fern-Fachhochschule ist Österreichs beste FH

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Ferdinand Porsche FernFH in Wiener Neustadt / Foto: Michael Weller

„Industriemagazin“ kürte die besten Fachhochschulen Österreichs

Unter jenen FHs, die Studiengänge aus Wirtschaft und Technik anbieten, ist die Ferdinand Porsche FernFH im bundesweiten Vergleich unter 18 getesteten Instituten die beste FH in Österreich.

Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle FH-Ranking der Fachzeitschrift „Industriemagazin“. In deren Auftrag hat das Meinungsforschungsinstitut IMAD 150 Personalentscheider und Geschäftsführer aus ganz Österreich zu ihrem Eindruck über die Qualität von rund 300 FH-Studiengängen befragt.

Bewertung nach Schulnotensystem

Gefragt wurde: „Welcher dieser Studiengänge ist Ihnen bekannt?“, „Welcher Studiengangs-Standort ist Ihnen bekannt?“ sowie „Welchen Qualitätswert geben Sie den Ihnen bekannten Studiengängen?“ Bewertet wurde nach dem Schulnotensystem. Die Befragung erfolgte im Februar 2019.

Wie der NÖ Wirtschaftspressedienst dem FH-Ranking entnimmt, haben die interviewten Personen die Qualität der Ferdinand Porsche FernFH mit der durchschnittlichen Schulnote 1,70 beurteilt. Damit erhielten die Wiener Neustädter die beste Zensur. Auf Platz landete das MCI Management Center Innsbruck mit der Note 1,74, auf Platz drei Die FH Oberösterreich mit der Note 1,82.

Von der Notlösung zum 4.0-Revolution

Man kann es wohl als ein Zeichen der Zeit interpretieren. Der Sieg der Ferdinand Porsche Fern FH beim diesjährigen FH-Ranking des Industriemagazins zeigt jedenfalls sehr deutlich, dass der Technologie-Wandel auch vor dem tertiären Bildungssektor nicht halt macht. „Galten Fern-Unis noch vor wenigen Jahren als Notlösungen für jene, die in der absoluten Provinz doch nicht auf ein Studium verzichten wollten, so bilden sie heute möglicherweise die nächste Welle der 4.0-Revolution. Analoge Hörsäle weichen dem digitalen Online-Campus.“, heißt es im Industriemagazin.

Die Ferdinand Porsche FernFH Wiener Neustadt bietet fünf Bachelor- und Masterstudiengänge aus „Wirtschaftsinformatik“, „Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie“ sowie „Aging Services Management“ an. Im Weiterbildungsangebot kommen noch die beiden Lehrgänge „NPO-Management“ und „Evaluation im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich“ hinzu. Zurzeit lernen an der FernFH 812 Studenten. Die 2006 gegründete Ausbildungsschmiede hat 1.230 Absolventen.

Wiener Neustadt: Selten gespieltes 1. Oratorium von Mozart

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Mozart Brunnen / Foto: pixabay

Seltenes Werk im April in der St. Georgs-Kathedrale

„Die Schuldigkeit es ersten Gebots“ wird im Zuge der Landesausstellung NÖ in der Georgskathedrale in Wr. Neustadt, in Wien und im Stift Heiligenkreuz im April 2019 aufgeführt.

Der Kulturverein „A Lyrical Singers Life“ unter der Leitung von Barbara Marie-Louise Pavelka und dem Dirigenten Andris Rasmanis gibt gemeinsam mit dem Orchester Fluentum unter der Leitung von Damian Posse das erste große Vokalwerk Mozarts zum Besten, das er mit 10 Jahren komponiert hat.

Mozarts erstes Bühnenwerk

Die Schuldigkeit des ersten Gebots KV 35, komponiert 1767, ist ein geistliches Singspiel, dessen erster Teil das erste Bühnenwerk von Wolfgang Amadeus Mozart darstellt. Der zweite Teil stammt von Michael Haydn, der dritte von Anton Cajetan Adlgasser. Nur der von Mozart komponierte Teil ist erhalten geblieben, die beiden anderen sind verschollen. Das Libretto stammt von Ignatz Anton von Weiser.

Der Inhalt des Werks

Die allegorischen Figuren Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Christgeist debattieren über das Seelenheil des schlafenden Christen. Dabei geht es um die Frage, wie sie ihn dazu bringen können wieder etwas eifriger zu sein. Besonders versucht der Christgeist die Gerechtigkeit und Barmherzigkeit anzuflehen ihm zu helfen. Je nach Eigenart lehnen sie auf ihre Weise ab. So beschließen sie nur dem Christen einen Alptraum zu senden, in dem er nur noch einen Tag zu leben hat und Rechenschaft von seinem Leben abgeben muss.

Da er wenig gearbeitet und lieber jedem Genuss hinterher gewandert ist, wird impliziert, dass er nicht sehr gut dabei davon kommt. Von diesem Alptraum erwacht versucht er die Bedeutung dieses Traums zu deuten. Da kommt jedoch die Allegorie des Weltgeistes, um ihn abzulenken und so vom Christgeist wegzuführen. In dem Streit zwischen Weltgeist und Christgeist beschließt der Christgeist sich als Arzt zu verstellen, um ihn zu kurieren, der Weltgeist will den Christen aber von seinem Schrecken durch Vergnügungen verschiedenster Art heilen. Welchen Weg der Christ einschlägt bleibt hier offen. Hier endet der erste Teil.

Hintergrundinfos im Podcast und Blog

Um sich auf das Oratorium inhaltlich einzustellen und vorzubereiten gibt es einen Podcast und Blog vom Kulturverein „A Lyrical Singers Life“ auf deutsch und englisch. Dort hört man Interviews mit den verschiedenen Künstlerinnen. Der Podcast und der Blog sind unter dem Namen „A Lyrical Singers Life“ zu finden. Dieser ist sowohl über iTunes, GooglePlay und Spotify zu hören.

Weitere Infos, Termine und Tickets auf www.barbarapavelka.at.

Facebook Event

Mozarts 1. Oratorium „Die Schuldigkeit des ersten Gebots“
12. und 13. April 2019, 19:00 – 20:30 Uhr
St. Georgs-Kathedrale, Wiener Neustadt

AKS Niederösterreich mobilisiert: morgen weltweiter Klimastreik

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FridaysForFuture / Foto: Leonhard Lenz [CC0], Wikimedia Commons

Aktion kritischer SchülerInnen lädt zum Schulstreik

AKS Niederösterreich organisiert Sammelpunkte für SchülerInnen in Wiener Neustadt, Amstetten, Hollabrunn, Krems, Mödling und St.Pölten

Am 15. Marz 2019 findet der erste weltweite Klimastreik statt. Auch niederösterreichische Schülerinnen und Schüler werden sich daran beteiligen. Die Aktion kritischer SchülerInnen (AKS) Niederösterreich bietet Sammelpunkte in den größten Städten Niederösterreichs an und fährt gemeinsam mit dem Zug zu der Großdemo nach Wien.

„FridaysForFuture“ Großdemo in Wien

Die Vorsitzende Sanea Hertlein sagt dazu: „Wir haben Sammelpunkte in den größten Städten Niederösterreichs eingerichtet. Wir sorgen dafür, dass auch wirklich niemand übersieht wie bewusst die „Politik verdrossene“ Jugend handelt. Wir werden in keiner Stadt zu übersehen sein und wir werden viele sein. Wir haben zu lange zugeschaut, aber jetzt sind wir hier und wir sind bereit unser Klima zu retten. Wir haben uns dazu entschlossen, keine eigene Kundgebung in Niederösterreich zu veranstalten. Damit wir ernst genommen werden müssen wir viele sein und wir müssen gemeinsam agieren, deshalb haben wir beschlossen an der Großdemo in Wien teilzunehmen.“

Gemeinsame Fahrt nach Wien

Fabian Schweiger, Landesgeschäftsführer der AKS Niederösterreich, ist für die Koordination der Sammelpunkte zuständig: „Wir haben Sammelpunkte in Amstetten, Hollabrunn, Krems, Mödling, St.Pölten und Wiener Neustadt. Wir werden zuerst für kräftig Wirbel in den Städten sorgen und dann gemeinsam mit dem Zug nach Wien zum Treffpunkt auf der Mariahilferstraße fahren.“

familie-mitanand.at: Angebote aus der „Familienfreundlichen Region“

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Website familie-mitanand.at / Foto: Screenshot

Wiener Neustadt: neue Website bewirbt Angebote der 6 Gemeinden

Die Stadt Wiener Neustadt ist seit Herbst 2017 sowohl als „Familienfreundliche Gemeinde“ zertifiziert, als auch gemeinsam mit den fünf Gemeinden Bad Erlach, Bad Fischau-Brunn, Katzelsdorf, Lanzenkirchen und Wöllersdorf-Steinabrückl als „Familienfreundliche Region“.

Im Rahmen dieser kommunalen Zusammenarbeit wurde nun eine Website mit Angeboten für Familien aus den einzelnen Gemeinden gestaltet, die ab sofort unter www.familie-mitanand.at erreichbar ist.

„Vernetzt denken – gemeinsam handeln“

Bürgermeister-Stellvertreter Michael Schnedlitz, der als Sozialstadtrat für das Projekt politisch zuständig ist, zu der Initiative: „Mit diesem Prozess haben wir in der Stadt gesehen, was wir für die Familien bereits anbieten und welche Angebote noch fehlen. Es war ein ganz wichtiger Schritt in eine familienfreundliche Zukunft Wiener Neustadts. Dass wir uns dabei auch vernetzt und über die Stadtgrenzen hinaus gedacht haben, ist für alle Beteiligten von Vorteil. Denn: nur gemeinsam sind wir stark und nur gemeinsam werden wir innovative Lösungen für die Familien finden können. Ganz nach dem Motto: ‚Vernetzt denken – gemeinsam handeln‘! Gerade in Zeiten der Digitalisierung ist überdies nur jener vorn dabei, der sich auch online dementsprechend präsentiert. Deswegen war die Homepage für uns auch ein ganz wesentlicher Schritt in die richtige Richtung, um gemeinsam laufend und aktuell unsere Angebote und Attraktionen vorzustellen.“

Die„Familienfreundliche Region“

Das Audit familienfreundlicheregion bietet Gemeinden die Möglichkeit, mit interkommunaler Zusammenarbeit noch mehr zu erreichen. Gemeinsam mit anderen Gemeinden aus der Region werden gemeindeübergreifend familienfreundliche Maßnahmen entwickelt, Doppelgleisigkeiten aufgedeckt und gemeinsam von den Synergieeffekten profitiert. Die beteiligten Gemeinden werden nicht nur einzeln ausgezeichnet, sondern weisen durch ihre Zusammenarbeit auch die gesamte Region als familienfreundlich aus. Nach erfolgreicher Umsetzung wird der Region das staatliche Gütezeichen familienfreundlicheregion sowie das europaweit geschützte Gütezeichen familyfriendlyregion vom Bundesministerium für Familien und Jugend verliehen.

Die Gemeinden Bad Erlach, Bad Fischau-Brunn, Katzelsdorf, Lanzenkirchen, Wöllersdorf-Steinabrückl und Wiener Neustadt haben sich als familienfreundliche Region zusammengeschlossen. Unter Berücksichtigung der gemeindeindividuellen Entwicklungs-potenziale und Bedürfnisse sowie der Wünsche der Bevölkerung aller Generationen, wird von allen Partnergemeinden gemeinsam ein passgenaues familienfreundliches Maßnahmen-paket für die Region entwickelt und umgesetzt.

Geplante und gesetzte Maßnahmen

Maßnahmen im Rahmen der „Familienfreundlichen Region“ (ein Auszug)

  • Vernetzung der Angebote bei der Ferienbetreuung in der Region
  • Forcierung von generationsübergreifenden Projekten „Alt und Jung mitanand“
  • Forcierung des Angebots im Rahmen des „Girls‘ Day“
  • Webplattform für Ehrenamtliche – Erweiterung mit Angeboten aus der Region
  • Initiierung von Gesprächsrunden für Menschen mit Handicap
  • Vernetzung der Vereine der Regionsgemeinden und ihrer Angebote
  • Öffnung der Mutter- und Vaterberatung in Wiener Neustadt und Katzelsdorf für die Regionsgemeinden
  • Vergünstigtes Kulturangebot für Familien im Stadttheater Wiener Neustadt
  • Messerabatt für Familien in der Arena Nova

Das Gütezeichen familienfreundlicheregion erhöht die Attraktivität innerhalb der ganzen Region als Lebens- und Wirtschafsstandort und stärkt die regionale Identität der Bürger/innen. Es trägt dazu bei, dass sich Familien mit Kindern in der Region ansiedeln und sendet ein positives Signal weit über die Gemeindegrenzen hinaus. Die Region wird durch die Familie & Beruf Management GmbH betreut und erhält zudem Prozessbegleitung durch die NÖ Regional GmbH.

Gebietsvinothek der Thermenregion Wienerwald eröffnet in zwei Wochen

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Gebietsvinothek am Marienmarkt / Foto: Wienerwald Tourismus GmbH

Wiener Neustadt: neues Aushängeschild der Thermenregion am Marienmarkt

Niederösterreichs zweitstärkste Tourismusregion setzt auf grenzüberschreitende Werbemaßnahmen. Die Thermenregion Wienerwald ist für die Dauer der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 mit einer hochwertigen und erlesenen Auswahl an Weinen mitten im Herzen von Wiener Neustadt vertreten.

Auf Initiative von Wienerwald Tourismus Geschäftsführer Christoph Vielhaber und dem Obmann des Weinforum Thermenregion, DI Heinrich Hartl und mit Unterstützung des interprofessionellen Komitees öffnet die Gebietsvinothek der Thermenregion Wienerwald zu Beginn der Landesausstellung, am 30. März am Hauptplatz Wiener Neustadt ihre Pforten.

Edle Tröpferl und regionale Schmankerl

Auf einer 21 m² großen Verkaufsfläche können nicht nur die edlen Tröpferln der Thermenregion, sondern auch regionale Schmankerln und Informationsmaterial über Niederösterreichs stärkste und beliebteste Ausflugsregion erworben werden. Betreiber der Gebietsvinothek ist übrigens die Familie Polz, die neben dem Traditions-Weingut Thallern nun eine Filiale in Wiener Neustadt für die Dauer der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 „Welt in Bewegung“ führen wird.

„Mit der Gebietsvinothek haben wir die Möglichkeit, den Besuchern der Landesausstellung unsere hochwertigen Weine und die zahlreichen touristischen Angebote der Thermenregion Wienerwald zu präsentieren. Ich freue mich, dass alle Beteiligten, der Wienerwald Tourismus, das Weinforum Thermenregion und das interprofessionelle Komitee, erfolgreich an einem Strang gezogen haben“, ist Wienerwald Tourismus Aufsichtsratsmitglied und Landtagsabgeordneter Christoph Kainz mit dem Ergebnis hochzufrieden.

Vinothek übernimmt „Dorfmeister“-Stand

Das gemeinsame Vorhaben wurde auch seitens der Stadt Wiener Neustadt begrüßt und unterstützt, Bürgermeister Klaus Schneeberger zeigt sich hoch erfreut über den jüngsten Zuwachs am Marienmarkt: „Ich freue mich, dass mit der Gebietsvinothek Thermenregion das Angebot am Marienmarkt vergrößert wird, und wir den Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädtern sowie den Gästen der NÖ Landesausstellung hochklassige regionale Produkte in unserer wunderschönen Innenstadt anbieten können.“

Ein wichtiger Partner in der Umsetzung der Gebietsvinothek war auch das Weinforum Thermenregion, allen voran Obmann DI Heinrich Hartl: „Mit der Gebietsvinothek bieten wir den Gästen eine gute Möglichkeit unsere regionstypischen Weine zu verkosten und sich von der hochwertigen Qualität zu überzeugen. Alle Winzer der Thermenregion, welche in den letzten Jahren prämierte Weine bei unseren Verkostungen hatten, sind herzlich eingeladen, ihre Produkte in der neuen Vinothek anzubieten“, freut sich auch Hartl über die gelungene Kooperation.

Erich Polz : „Eine einmalige Chance“

Auch die Familie Polz war von der Idee einer Gebietsvinothek im Rahmen der Landesausstellung 2019 sofort Feuer und Flamme: „Wir haben hier eine einmalige Chance das Weinland Thermenregion und das Freigut Thallern optimal zu präsentieren. Mit der Unterstützung unserer Partner steht das Projekt auch wirtschaftlich auf guten Beinen“ ist der Betreiber der Vinothek Erich Polz überzeugt.

Die Idee die Weine der Thermenregion mitten im Herzen von Wiener Neustadt zu präsentieren, kam übrigens vom ehemaligen Wegbegleiter der Landesausstellung 2019, Christoph Vielhaber selbst, der seit Mitte des Vorjahres die Geschäftsführung der Tourismusregion Wienerwald übernommen hat. „Wir schaffen mit dieser gemeinsamen Initiative nicht nur ein tolles Agebot für die Besucher der Landesausstellung sondern auch eine ideale Werbemöglichkeit für die Thermenregion Wienerwald, ihr vielfälltiges Angebot und ihre hervorragenden Weine, bestätigt Christoph Vielhaber, der die Niederösterreich Landesausstellung 2019 auch als Plattform für die Bewerbung der Thermenregion Wienerwald nutzen möchte.

Die Gebietsvinothek der Thermenregion Wienerwald hat ab 30. März bis 31. Dezember 2019 zwischen 10:00 Uhr und 19:00 Uhr geöffnet und ist am Marienmarkt am Hauptplatz von Wiener Neustadt zu finden.

Frische Kurzurlaub-Angebote rund um die NÖ Landesausstellung 2019

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Kurzurlaub-Angebote / Foto: ©Wiener Alpen/Florian Lierzer

Sieben Angebote für Erkundungen in und um Wiener Neustadt

Im Jahr 2019 gibt es besonders viele Gründe, die Wiener Alpen in Niederösterreich zu besuchen. Vom 30. März bis 10. November befasst sich die NÖ Landesausstellung in Wiener Neustadt mit „Welt in Bewegung“.

Begleitend zu den Ausstellungen laden frische Angebote zu genussvollen und entdeckungsreichen Kurzurlauben ein. Wir haben die besten rausgesucht.

Auf zur „NÖLA“!

In und rund um Wiener Neustadt, dem Schauplatz der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019, gibt es vieles zu entdecken. Sieben Kurzurlaubsangebote laden zu Erkundungen ein. Sie alle inkludieren zwei oder drei Übernachtungen mit Frühstück, ein kurzweiliges Programm sowie den Eintritt zur Landesausstellung, die sich vom 30. März bis 10. November 2019 in Wiener Neustadt den Themen „Stadt. Geschichte. Mobilität“ widmet. Allein die Ausstellungsorte selbst sind sehenswert: die renovierten Kasematten und das Museum St. Peter an der Sperr.

Interessante Einblicke gibt das Angebot „Geschichte erfahren“. Eine rund zweistündige Segway- oder eScooter-Tour führt auf die Spuren österreichischer Industrie-Geschichte. Mit einem süßen Wiener-Neustadt-Taler in der traditionsreichen Konditorei Ferstl klingt der Tag aus. Der Preis mit Eintritt zur Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 und zwei Übernachtungen mit Frühstück: ab 158,20 Euro pro Person.

Radeln entlang des Kanals

Wo einst Holz, Ziegel und Kohle nach Wien verschifft wurden, rollen heute Genussradler entlang des Wiener Neustädter Kanals gemütlich zum Wein und zur Kultur. Das Package Kultur und Genuss im Fluss inkludiert drei Übernachtungen mit Frühstück in einem bett + bike Hotel in der Thermenregion Wienerwald. Dazu eine geführte Radtour mit Leihrad, Besuche im Schlosspark Laxenburg und in der Römertherme Baden sowie eine Weinverkostung mit Führung durch die Gebietsvinothek Thallern. Der Preis mit Eintritt zur Niederösterreichischen Landesausstellung 2019: ab 252,- Euro pro Person; buchbar von April bis Oktober 2019.

Ausflüge und drei Übernachtungen mit Frühstück im Schneebergland vereint das Angebot Freiheit in schöner Natur. Die „Sternfahrt durch das Schneebergland“ führt mit der Schneebergbahn auf den Schneeberg, zur Verkostung von Säften und Destillaten in die Fruchtwelt Mohr-Sederl sowie in den Naturpark Hohe Wand. Der Preis mit Eintritt zur Niederösterreichischen Landesausstellung 2019: je nach Unterkunft ab 178,- Euro pro Person, buchbar vom 1. Mai bis 31. Oktober 2019.

Action im Wechselland

Vergnügliches für Familien verheißt das Angebot „Sausen, kraxln & schaukeln“ im Wechselland. Inkludiert sind drei Übernachtungen mit Frühstück, drei Fahrten mit der Sommerrodelbahn Corona Coaster, der Eintritt in den Motorikpark und ein Kombiticket für die Roller- und Mountaincartbahn in Mönichkirchen, zudem eine Führung beim „Eis Greissler“ in Krumbach. Der Preis mit Eintritt zur Niederösterreichischen Landesausstellung 2019: ab 184,- Euro für Erwachsene bzw. ab 159,50 Euro für Kinder von 6 bis 18 Jahren; buchbar von Mai bis Oktober 2019, Donnerstag bis Sonntag.

Wer sich im „Land der 1.000 Hügel“ umschauen möchte, kann aus zwei Varianten wählen.

  • „Bewegte Eindrücke im Land der 1.000 Hügel“ inkludiert drei Übernachtungen mit Frühstück, eine geführte E-Bike-Ausfahrt mit Genussstationen, einen geführten Spaziergang durch Bad Schönau zum Thema „Ein fabelhaft!es Dorf erzählt“ sowie einen Museumsbesuch in der Region nach Wahl. Der Preis mit Eintritt zur Niederöster-reichischen Landesausstellung 2019: ab 254,- Euro pro Person; buchbar von Mai bis Oktober 2019, Donnerstag bis Sonntag.
  • Für Kulturinteressierte ist „Wehrhafte Kirchen & faszinierende Höhlen“ die richtige Wahl. Zusätzlich zu drei Übernachtungen mit Frühstück sind folgende Besuche inkludiert: in der Wehrkirchendokumentation in Edlitz, in der Hermannshöhle in Kirchberg sowie in der Burg Grimmenstein. Außerdem gibt’s ein Glas Marmelade. Der Preis mit Eintritt zur Niederösterreichischen Landesausstellung 2019: ab 107,- Euro pro Person, buchbar von Mai bis Oktober 2019, Donnerstag bis Sonntag.

Am Semmering und auf der Rax

Auf die Spuren großer Denker und durch eindrucksvolle Landschaften führt Weltkultur mit Bergblick. Es inkludiert drei Übernachtungen mit Frühstück, den Besuch einer Kulturveranstaltung im Semmering-Raxgebiet, eine Berg- und Talfahrt mit der Raxseilbahn, eine geführte philosophische Wanderung am Raxplateau sowie eine geführte Kultur-Wanderung am Semmering inklusive Kurhaus-Jause. Der Preis mit Eintritt zur Niederösterreichischen Landesausstellung 2019: ab 193,- Euro für Erwachsene, buchbar im Mai, August und September 2019, Donnerstag bis Sonntag.


Feuerwehreinsatz: Terrassenbrand in Wiener Neustadt

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Terrassenbrand Wiener Neustadt / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

Keine Verletzten – rascher Einsatz verhindert Schlimmeres

Ein vermeintlicher Wohnhausbrand riss die Wiener Neustädter Feuerwehrleute in der Nacht auf Samstag aus ihren Betten.

Gegen 04.00 Uhr meldete ein Anrainer starke Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus in der Wiener Neustädter Heugasse. Aus unbekannter Ursache brannte es auf einer Terrasse im ersten Stock. Die Feuerwehr konnte mit ihrem raschen Eingreifen eine Ausweitung des Brandes auf den Innenraum der Wohnung verhindern.

Alarm an gesamte Mannschaft

Vom diensthabenden Disponenten in der Bezirksalarm- und Warnzentrale wurde daraufhin die gesamte Mannschaft per Personenrufempfänger alarmiert, während sich gleichzeitig die Nachtbereitschaft zum Ausrücken bereit machte. Innerhalb von wenigen Minuten konnten mehrere Fahrzeuge mit fast zwei dutzend Einsatzkräften zum Einsatzort ausrücken.

Feuerwehr-Einsatz / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt Brand auf Terrasse / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt Terrassenbrand Wiener Neustadt / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

Vor Ort erkundete ein Atemschutztrupp unter Vornahme einer Löschleitung die Lage. Aus unbekannter Ursache entzündete sich eine größeren Terrasse im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses. Der Brand hatte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits auf größere Teile der Holzterrasse sowie eine Türe übergegriffen. Eine Ausbreitung in den Innenraum konnte durch das rasche Eingreifen gerade noch verhindert werden.

Gasgriller im Gefahrenbereich

Eine besondere Gefahr stellte ein Gasgriller in unmittelbarer Nähe zum Brandherd dar. Die Gasflasche wurde von der Feuerwehr rasch aus dem Gefahrenbereich entfernt.

Der Brand konnte unter Vornahme einer Löschleitung rasch gelöscht werden. Anschließend mussten Teile des Holzbodens auf der Suche nach Glutnestern entfernt werden. Die Betroffene Wohnung wurde mittels Druckbelüfter rauchfrei gemacht. Nach circa einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken. Verletzt wurde niemand, die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Erhebungen.

Flughafen Wien und FH Wr. Neustadt starten neuen Lehrgang

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Airport City Management / Foto: © Flughafen Wien

Neu: akademischer Lehrgang „Airport City Management“

Der akademische Lehrgang wird von der Flughafen Wien AG und der Fachhochschule Wiener Neustadt durchgeführt und dauert drei Semester.

Die Ausbildung richtet sich an Personen, die in Management-Funktionen an Flughäfen oder in den Bereichen Stadtplanung, Regionalentwicklung, Gebäudemanagement oder Immobilienentwicklung tätig sind.

Wie eine kleine Stadt

„Ein Flughafen ist mehr als ein Verkehrsknotenpunkt für Flugzeuge und Reisende – er ist eine kleine Stadt. Bis Jahresende 2019 werden am Standort Flughafen Wien rund 25.000 Menschen beschäftigt sein und die Airport City wächst weiter. Kosteneffizientes, nachhaltiges und dialogorientiertes Standortmanagement ist die Antwort auf die wachstumsgetriebenen Herausforderungen von morgen. Das Know How, um diese Zusammenhänge verstehen und managen können, wollen wir im neuen FH-Lehrgang „Airport City Management“ vermitteln“, hält Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, fest.

Arbeitsplatz für 22.500 Menschen

Am Standort Flughafen Wien mit einem Areal von über 12 km² arbeiten heute über 22.500 Menschen in mehr als 250 Unternehmen, über 15.000 Fahrzeuge frequentieren täglich das Verkehrssystem am Airport, mehr als 100 Gebäudeobjekte sind zu verwalten – das entspricht den Dimensionen einer Kleinstadt. Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur, raum- und stadtplanerische Aspekte, Gebäude- und Energiemanagement, Ver- und Entsorgungsprozesse, die Entwicklung und Vermarktung von Immobilienflächen, die Bedeutung einer flächendeckenden Sicherheitsorganisation, aber auch eine gute Zusammenarbeit mit der umliegenden Region sind essentielle Einflussfaktoren für die Entwicklung einer Airport City.

Der neue akademische FH-Lehrgang vermittelt diese Kompetenzen. Mögliche Berufsfelder für AbsolventInnen können sich in den Bereichen Immobilienmanagement und -vermarktung, Facility Management und Nachhaltigkeit, in den Bereichen Raum- und Verkehrsplanung sowie an Flughafen-Standorten ergeben.

„FH Wiener Neustadt geht wieder in die Lüfte“

„Die FH Wiener Neustadt zeichnet sich seit ihrem Bestehen vor allem auch dadurch aus, dass sie ihren Studierenden perfekte Rahmenbedingungen durch Kooperationen mit der Wirtschaft und anderen Institutionen bietet. Dies wird durch diesen neuen Lehrgang einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Darüber hinaus ist das Thema ‚Luftfahrt‘ natürlich auch historisch prädestiniert für den Standort Wiener Neustadt und dennoch zukunftsgerichtet. Abschließend kann man sagen, die FH Wiener Neustadt geht wieder in die Lüfte – nach den erfolgreichen Initiativen im Bereich des Aerospacings mit dem Pegasus-Satelliten folgt nun durch diesen neuen Lehrgang die logische Fortsetzung im Bereich der zivilen Luftfahrt“, so Bgm. Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger, Aufsichtsratsvorsitzender der FH Wiener Neustadt.

Anmeldungen ab sofort möglich

Der Lehrgang dauert drei Semester, ist berufsbegleitend (mit 3-tägigen Präsenzmodulen) und schließt mit einer akademischen Zertifizierung ab. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Die Vortragenden kommen aus den Bereichen Flughafen-Management, Immobilienentwicklung und -vermarktung, sowie Raum- und Stadtplanung. Unterrichtssprache ist Englisch, die Teilnahmegebühr beträgt € 12.000,-. Der Lehrgang startet mit Herbst 2019, weitere Informationen sind auf der Website der FH zu finden.

„Bösendorfer & more“– exklusiver Konzertzyklus 2019

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Wiener Neustadt: vier einzigartige Künstler in besonderer Atmosphäre

Die Konzertreihe Bösendorfer & more startet wieder in Kürze und an vier Abenden verwandelt sich die Klavierfabrik in einen Konzertsaal.

„Musik ist die Sprache des Herzens, die über alle Grenzen hinweg verstanden wird.“ Diesem Leitgedanken folgend, spannt die Bösendorfer Klavierfabrik in Kooperation mit der Stadt Wiener Neustadt einen weiten, virtuosen Bogen, um Ihnen den klangvollen Facettenreichtum und die einzigartige Ausdruckskraft von Klaviermusik näherzubringen.

„Introducing“ by Marialy Pacheco

Der Bösendorfer&more Konzertzyklus wird von der kubanischen Jazz-Pianistin Marialy Pacheco eröffnet, die am 3. April 2019 ihre bemerkenswerten Künste am Piano unter Beweis stellen wird.

Kubanische Jazz-Pianisten haben schon immer nachhaltig Eindruck hinterlassen – von Chucho Valdes, Gonzalo Rubalcaba und Hilario Duran über Omar Sosa, Ramón Valle und Roberto Fonseca bis zu David Virelles, Alfredo Rodriguez und Rolando Luna. Und immer wieder vereinen sich karibisches Temperament und eine während eines harten Klassischen Studiums erarbeitete exzellente Technik zu einer Spielkultur, die atemberaubend ist: Virtuosität, Feuer und Spielfreude, förmlich befreit und losgelassen nach einer strengen klassischen Ausbildung – all das hört man bei Marialy Pacheco und ihrem neuen Programm „Introducing“.

Florian Krumpöck spielt Schubert 2 & 3

Bösendorfer-Artist Florian Krumpöck widmet sich am 4. April und 29. Oktober 2019 den vollendeten Klaviersonaten von Franz Schubert.

In der diesjährigen Saison der Konzertreihe Bösendorfer & More setzt der österreichische Pianist und Dirigent Florian Krumpöck mit zwei Konzerten den Zyklus aller vollendeten Klaviersonaten Franz Schuberts fort und taucht erneut in die tiefen seelischen Regungen des Komponisten ein, die einst von R. Schumann mit dem Zitat „ Er hat Töne für die feinsten Empfindungen, Gedanken, ja Begebenheiten und Lebensumstände“ so trefflich beschrieben wurden. Als „Ereignis“ wurden die Interpretationen des österreichischen Pianisten vergangene Saison gefeiert, zum Ereignis sollen auch die kommenden Konzerte beim Bösendorfer & More-Zyklus werden!

Roland & Yuko Batik

Begleiten Sie Roland und Yuko Batik am 30. Oktober 2019 auf einer Wanderung durch musikalische Welten, die von Wolfgang Amadeus Mozart über Maurice Ravel, George Gershwin, Astor Piazzolla bis zu Eigenkompositionen führt. Erleben Sie an einem unvergesslichen Konzertabend die Klangfülle von zwei Klavieren von Bösendorfer.

Kartenverkauf

€ 45 Normalpreis im Info-Point im Alten Rathaus (Tel: 02622 373 311)
€ 47 Normalpreis bei Ö-Ticket (inkl. Systemgebühren) Infos zu Ermäßigungen finden Sie auf der Website des Stadttheaters.

Bösendorfer & more Konzertzyklus 2019
03.04. „Introducing“ by Marialy Pacheco
04.04. Florian Krumpöck spielt Schubert 2
29.10. Florian Krumpöck spielt Schubert 3
30.10. Roland & Yuko Batik
Bösendorfer Klavierfabrik, Gymelsdorfer Gasse 42

Convention Bureau NÖ: drei neuer Partner aus Wiener Neustadt

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Arena Nova Wiener Neustadt / Foto: Linie29 - Eigenes Werk (CC BY-SA 4.0)

LR Bohuslav: „Wir sind als Kongress-Land auf dem Vormarsch“

Das Convention Bureau Niederösterreich stellt für 2019 vier neue Top-Partner und den brandneuen Katalog vor.

Seit über zehn Jahren ist das Convention Bureau Niederösterreich (CBNÖ) ein verlässlicher Scout, Berater und Ansprechpartner für alle Unternehmen, die in Niederösterreich ein Meeting, Incentive oder Event veranstalten wollen.

Wiener Neustadt stark vertreten

Vier Betriebe sind nun erstmals bei den Top-Partner mit dabei: Neben dem R&R Residenzen Hotel Mitterbach wurden mit dem Convention Bureau Wiener Neustadt, den Kasematten und der Arena Nova gleich drei Betriebe aus Wiener Neustadt in die Riege der Top-Partner aufgenommen.

Christoph Madl, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung, kennt den Grund für diese starke „Wiener Neustadt-Präsenz“: „Als Standort der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 rückt Wiener Neustadt vermehrt in den Fokus der Organisatoren von Business-Events. Mit einem eigenen Convention Bureau in Wiener Neustadt haben wir deshalb eine Drehscheibe für den Wirtschaftstourismus eingerichtet, die Kundinnen und Kunden aus dem In- und Ausland bei der kompletten Organisation ihrer Veranstaltung hilft. Dabei kann die Infostelle auf Anbieter in der Region zurückgreifen, die die gesamte Bandbreite an Infrastruktur und Größenordnungen abdecken.“

Kasematten: Nachnutzung gesichert

Wiener Neustadts einzigartige historische Wehranlage − die Kasematten − ist Schauplatz der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019. Ein Jahr später wird dann eine aufwändig restaurierte Anlage für Kongresse, Ausstellungen, Seminare und Events aller Art zur Verfügung stehen. Ein multifunktionaler Saal mit modernster Technik bildet einen spannenden Kontrast zum außergewöhnlichen Gewölbe des ehemaligen Munitionslagers.

Mit der erst kürzlich adaptierten Halle 2 geht die Arena Nova Wiener Neustadt verstärkt in Richtung Kongress- und Tagungszentrum. Mit Erfahrung und großem Engagement wird jede Veranstaltung effektvoll in Szene gesetzt. Die Räume sind zum Teil miteinander kombinierbar, zudem sind sie großzügig angelegt und bieten auch vielen Menschen Platz, sind modern ausgestattet und barrierefrei.

Neuer Katalog mir allen Locations

Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav erläutert dazu: „Die Mitarbeiterinnen des Convention Bureaus helfen unbürokratisch und schnell und dieser Service wird natürlich kostenlos zur Verfügung gestellt. Ebenso kostenlos ist der jährlich aktualisierte Katalog“.

Digitales Marschbuch soll Blasmusikwelt revolutionieren

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Digitales Notenbuch Marschpat / Foto: © FH Wiener Neustadt

Marschpat bringt Digitalisierung bei den Blasmusikkapellen

Das digitale Marschbuch Marschpat hat der Einpersonen-Jungunternehmer Patrick Rupprecht aus Aigen, Bezirk Baden, mit seiner Firma RPG-Engineering e.U. entwickelt.

Wie er dem NÖ Wirtschaftspressedienst mitteilte, ziehe damit die Digitalisierung auch bei den Blasmusikkapellen ein. Auf dem Marschpat könne man mehr Titel speichern, und es sei außerdem leichter als herkömmliche Notenhalter auf dem Musikinstrument.

Produkt noch in Entwicklung

Die Erfindung ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Blasmusikverband und der Fachhochschule Wiener Neustadt. Zum Einsatz soll das Marschpat nicht nur in Blasmusikkapellen kommen, sondern auch in Musikschulen sowie im privaten Gebrauch. Erweiterungen und Varianten für andere Orchesterarten und Bands sind bereits in Erwägung gezogen.

Mit seiner Firma hat sich Rupprecht auf den 3D-Druck, Digitalisierung und Entwicklung im Musikinstrumentenbau sowie Engineering spezialisiert. Zusammen mit den Entwicklungspartnern des Marschpat soll dieses Produkt in eine GmbH ausgelagert werden. Partner neben der Fachhochschule Wiener Neustadt sind die Technologie- und Innovationspartner TIP sowie das Forschungsunternehmern der FH Wiener Neustadt FOTEC.

Bereits preisgekrönt

Beim tecnet | accent Innovation Award 2018 wurden Patrick Rupprecht, Alexander Strommer (beide Absolventen des Master-Studiengangs Entrepreneurship & Applied Management) und Carina Eigner (Studentin Master Wirtschaftsberatung & Unternehmensführung) mit dem hervorragenden dritten Platz ausgezeichnet.

10.000 Musikstücke immer dabei

„Da ich selbst Klarinette spiele und der Kapellmeister der Blasmusikkapelle Sankt Veit an der Triesting bin, war ich mit dem Problem des Mitführens von Notenmaterial immer konfrontiert. Die von mir gesuchte Lösung habe ich schließlich mit der Entwicklung des Marschpat gefunden“, so Rupprecht. Mit dieser Lösung können bis zu 10.000 Musikstücke gespeichert werden. Auf die herkömmliche Methode mit Papier sind nur bis zu 60 möglich. Darüber hinaus ist das Marschpat regensicher, bedeutend leichter sowie beleuchtet.

Verwendet wird ein eigens entwickeltes Anzeigegerät, auf das die von Rupprecht entwickelte Software aufgespielt wird. Mit einer digitalen Verwaltungssoftware kann die jeweilige Musikkapelle auch ihr digitalisiertes Notenmaterial verwalten. Da die Testphase bereits erfolgreich abgeschlossen wurde und Begeisterung unter den Musikern ausgelöst hat, sucht man derzeit flächendeckend nach Firmen, die das digitale Anzeigegerät herstellen können.

LH Mikl-Leitner zur NÖ Landesausstellung: „Ein Leuchtturmprojekt“

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Visualisierung St. Peter an der Sperr / Foto: koup architekten ZT

Niederösterreichs Landeshauptfrau zur bevorstehenden Landesausstellung in Wiener Neustadt

„Die Landesausstellungen haben sich hervorragend etabliert und sind zu einer wichtigen Visitenkarte Niederösterreichs weit über die Grenzen hinaus geworden“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Sonntag in der Sendung „Niederösterreich im Gespräch“.

Landesausstellungen: 10 Mio BesucherInnen bisher

Über 10 Millionen Besucherinnen und Besucher seit Beginn sind für die Landeshauptfrau der Beweis, dass „wir mit den Landesausstellungen ein Leuchtturmprojekt haben, das weit über Niederösterreichs Grenzen hinausstrahlt“. Und bereits in wenigen Tagen werde in Wiener Neustadt die 40. Landesausstellung unter dem Titel „Welt in Bewegung. Stadt.Geschichte.Mobilität“ eröffnet.

Zwei einzigartige Ausstellungsorte

Die Landesausstellung in Wiener Neustadt wird sich über zwei Ausstellungsorte erstrecken. „Es handelt sich dabei um die Kasematten, ein unterirdisches Baudenkmal aus dem 15. Jahrhundert, das revitalisiert und vor allem auch erweitert wurde“, informierte Mikl-Leitner. Der zweite Ausstellungsort ist das Museum St. Peter an der Sperr, ein ehemaliges Kloster mit angeschlossener Klosterkirche. “Auch das Kloster haben wir revitalisiert und erweitert“, sagte die Landeshauptfrau.

Die Schau biete die Möglichkeit, an beiden Ausstellungsorten, die mit spannender Architektur ergänzt wurden, in die Geschichte der Stadt und Region einzutauchen, diese Geschichte selbst zu entdecken und eine begehbare Welt der Region um Wiener Neustadt und deren Mobilität von der Vergangenheit bis in die Zukunft zu erleben, betonte der künstlerische Leiter der Landesausstellungen, Kurt Farasin.

Für den Geschäftsführer der NÖ Landesausstellungen, Guido Wirth, konnten die Landesausstellungen in den vergangenen Jahren zu einem regionalen Entwicklungsprojekt weiterentwickelt werden. Die diesjährige Landesausstellung mit einer Ausstellungsregion von insgesamt 100 Gemeinden und dem Zentrum Wiener Neustadt sei eines der größten Projekte, die „wir in den vergangenen Jahren so abwickeln konnten“.

33 Millionen Euro investiert

In Summe wurden laut Mikl-Leitner 33 Millionen Euro in die Landesausstellung investiert. „Wir haben in das Museum St. Peter an der Sperr, in die Kasematten, in die Ortsbildgestaltung und in viele Projekte rund um die Stadt Wiener Neustadt investiert.“ Landeshauptfrau Mikl-Leitner abschließend: „Besuchen Sie die Landesausstellung in Wiener Neustadt, es lohnt sich!“

10 KünstlerInnen gestalten Flaggen zur NÖ Landesausstellung

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„Kunst = Denkbewegung“ / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Wiener Neustadt: Flaggen-Projekt „Kunst = Denkbewegung“

Auf Initiative des Wiener Neustädter Künstlers Prof. Gotthard Fellerer entstand im Umfeld der NÖ Landesausstellung „Welt in Bewegung“ in Wiener Neustadt ein ganz spezielles Kunst-Projekt.

10 prominente Künstlerinnen und Künstler mit Bezug zur Stadt Wiener Neustadt entwarfen Flaggen, die während der Landesausstellung im öffentlichen Raum ausgestellt werden. Das Motto der Aktion lautet „Kunst = Denkbewegung“.

Zum Nachdenken animieren

Initiator Prof. Gotthard Fellerer: „Die Welt ist in Bewegung, alles fließt, alles verändert sich. Wenn nun Künstlerinnen und Künstler ästhetische Botschaften auf Flaggen schaffen, so belehren sie nicht, sondern animieren zum Nachdenken und bewegen doppelt: Emotional, weil sie spontan Gefühle ansprechen, und rational, wenn sie den Impuls zum Nachdenken geben. Darüber hinaus sind die Flaggen selbst ebenfalls bewegende Impulse zum Nachdenken.“

„Kunst = Denkbewegung“

Es entstanden 10 „bewegende“ Textil-Kunstobjekte namhafter Künstlerinnen und Künstler mit Bezug zur Stadt Wiener Neustadt. Die Flaggen, die unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden, werden entlang des Ferdinand Porsche-Rings (zwischen der Kreuzung mit der Bahngasse und dem alten ÖBB-Parkdeck) aufgehängt und haben eine Größe von 2,40 Meter x 60 Zentimeter.

Folgende Künstlerinnen und Künstler haben Flaggen gestaltet: Fria Elfen, Gotthard Fellerer, Gerhard Gutruf, Robert Hammerstiel, Florian Jakowitsch, Bernhard Kratzig, Rebecca LittleJohn, Paul Z. Rotterdam, Elisabeth v. Samsonow und Herwig Zens. Den zum Projekt erschienenen Ausstellungskatalog produzierte das „NÖ Kulturforum“, das vor mehr als 40 Jahren von Gotthard Fellerer mitbegründet wurde und von ihm bis heute federführend getragen wird.

Vielschichtigkeit und Kreativität

Bürgermeister Klaus Schneeberger zu der Initiative: „Es freut mich ganz besonders, dass Professor Gotthard Fellerer die Initiative ergriffen hat und zehn namhafte Künstlerinnen und Künstler gewinnen konnte, die bereit waren, sich in das Rahmenprogramm zur NÖ Landesausstellung einzubringen und durch Gestaltung von Flaggen ihr enormes Maß an Kreativität ins Zentrum des Interesses zu rücken. Mein großer Dank gilt allen, die sich in dieses anspruchsvolle Projekt eingebracht haben und damit unser Stadtbild bereichern, allen voran natürlich dem Initiator Gotthard Fellerer.“

Kulturstadtrat Franz Piribauer: „Die künstlerische Landschaft der Stadt ist spannend, vielfältig und qualitativ hochwertig. Die NÖ Landesausstellung bietet nun den idealen Rahmen, durch dieses Flaggen-Projekt diese Vielschichtigkeit ein weiteres Mal eindrucksvoll unter Beweis zu stellen. Durch die unmittelbare Nähe der Flaggen zu den Kasematten wird auch der direkte Zusammenhang zur Landesausstellung sicht-, erleb- und spürbar. Ich freue mich sehr auf die Umsetzung und diese besondere ‚Denkbewegung‘ inmitten unserer Stadt.“


Wiener Neustadt: Evakuierung eines Wohnhauses nach Brandalarm

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Atemschutztrupp / Foto: Presseteam ffwrn.at

Kellerbrand in der Alfred Neubau Gasse – höchste Brandalarmstufe

Heute meldete gegen 14.45 Uhr ein Notrufer einen Kellerbrand über den Feuerwehrnotruf in die Zentrale am Babenbergerring

Sofort wurde mit Sammelruf über den Stillen Alarm die Mannschaft von ihren Arbeitsplätzen und daheim gerufen. Nachdem das erste Tanklöschfahrzeug und Kommandant Branddirektor Josef Bugnar mit dem Kommandofahrzeug vor Ort eingetroffen waren, ließ Bugnar die Sirene auslösen und erhöhte so auf Alarmstufe B4, die höchste Brandalarmstufe.

Rauchabschnittstüren waren aufgekeilt

Der Brand, welcher aus bislang unbekannter Ursache ausbrach, wurde rasch von mehreren Atemschutztrupps lokalisiert. Parallel ließ Bugnar durch einen Atemschutztrupp das mehrgeschoßige Wohnhaus kontrollieren. Bei der Erkundung in den oberen Stockwerken viel auf, dass – weil die Rauchabschnittstüren aufgekeilt waren – der Rauch im gesamten Gebäude bis zu den Wohnungstüren reichte. „Deshalb ließ ich vorsorglich das Wohnhaus evakuieren. Das Rote Kreuz wurde verständigt, um die Personen zu versorgen“, so Einsatzleiter Branddirektor Josef Bugnar.

Evakuierung Alfred-Neubau-Gasse / Foto: Presseteam ffwrn.at Brand in Wohnhaus / Foto: Presseteam ffwrn.at Atemschutztrupp / Foto: Presseteam ffwrn.at

Achtjähriges Mädchen fürchtete um Katzen

Der Brand konnte rasch unter Vornahme eines Rohres gelöscht werden. Mit mehreren Druckbelüftern wurde das Gebäude belüftet. Bei der Evakuierung des Gebäudes sorgte sich ein achtjähriges Mädchen derart um ihre Katzen, welche in der Wohnung blieben, dass ein Atemschutztrupp diese ins Freie brachte. Das Mädchen war überglücklich, als sie ihre beiden Katzen wieder bei sich hatte. Ein Feuerwehrmann beruhigte die junge Damen währenddessen.

Nach etwas mehr als einer Stunde konnten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt mit den neun Fahrzeugen und rund 45 Mann wieder einrücken. Die Brandursache wird vom Bezirksbrandermittler der Polizei derzeit untersucht.

Baby-Alarm: Zoe kam zu Hause zur Welt

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Neugeborenes / Foto: pixabay

Wiener Neustadt: Hausgeburt statt Transport ins Krankenhaus

Am Freitag wurde gegen 20 Uhr ein Rotkreuz-Rettungswagen zu einer bevorstehenden Geburt nach Wiener Neustadt gerufen.

Da die Wehen bereits in kurzen Abständen folgten, planten die Sanitäter einen schnellen Transport in den Kreissaal, doch die kleine Zoe hatte andere Vorstellungen. Die Mannschaft entschied, umgehend das Notarzteinsatzfahrzeug nachzualarmieren und alles für eine Hausgeburt vorzubereiten.

Geburt ohne Komplikationen

Und so konnte um 20.45 Uhr ein gesundes Mädchen komplikationsfrei geboren werden. Mama Anja und die kleine Zoe – sie ist das zweite Kind der Familie – wurden erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Detail am Rande: Es handelte sich bereits um die elfte Geburt, bei der Notarzt Dr. Alexander Leisser als Geburtshelfer im Einsatz war. Für den Fahrer des Rotkreuz-Notarzteinsatzfahrzeuge, Notfallsanitäter Thomas Habrich, war es die vierte Geburt im Rotkreuz-Dienst.

Wiener Neustadt: Bankomat-Sprengung im Metromarkt

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Bankomat-Sprengung / Foto: LPD NÖ

Einbruchs- und Brandalarm bei Großmarkt an der B17

Heute Nacht wurde die Nachtbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt zu einem automatischen Brandmelderalarm gerufen.

Zeitgleich meldete ein Lokführer auf der Südbahn dem diensthabenden Disponenten über Notruf, dass in der Neunkirchnerstraße ein Teil der Fassade eines Firmengebäudes brennt. Am Einsatzort angekommen, stellte der Einsatzleiter fest, dass im Bereich des Foyers ein Bankomat aufgebrochen worden war. Bereiche des Eingangsportals standen in Flammen.

Polizei rasch vor Ort

„Bei unserer Ankunft war sowohl Polizei als auch der Brandschutzbeauftragte bereits anwesend, welche schon vor dem Brandalarm durch einen Einbruchsalarm alarmiert wurden“, so Feuerwehr-Einsatzleiter Brandmeister Siegmund Spitzer.

Bankomat-Sprengung in Metro-Foyer / Foto: LPD NÖ Feuerwehreinsatz Metro / Foto: LPD NÖ

Zwei unbekannte Täter am Werk

Laut Polizei verschafften sich am 19. März 2019, gegen 02.00 Uhr, zwei unbekannte Täter gewaltsam Zugang zum Foyer des Großmarktes und versuchten den dort befindlichen Bankomaten aufzubrechen. Dabei brach aus bisher unbekannter Ursache ein Brand beim Bankomaten aus, der auch auf das Eingangsportal übergriff.

Da dem Brandereignis ein Einbruch vorangegangen war, wurde seitens der Polizei der betroffene Bereich sofort als Tatort abgesperrt. Nach dem Abzug des Brandrauches konnte die Brandmeldeanlage zurückgesetzt und der Einsatz beendet werden.

Erste Fahndung negativ

Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief vorerst negativ. Die Amtshandlung wurde vom Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Diebstahl und der Tatortgruppe, übernommen. Die Höhe der Gesamtschadenssumme ist bis dato unbekannt.

Ein Kipferl vom Bäcker für ein volles „NÖLI“-Küberl

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"Ein Kipferl fürs Küberl" / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Wiener Neustadt: neue Aktion der städtischen Abfallwirtschaft

Durch die saubere Sammlung von gebrauchtem Speiseöl und Speisefett im „NÖLI“ helfen Sie aktiv mit, die Umwelt nachhaltig zu entlasten und tragen dazu bei, dass der ökologische Kreislauf geschlossen wird.

Einerseits wird die Kanalisation wesentlich entlastet und andererseits können aus den zurückgebrachten Resten, durch moderne Prozesse, wieder Seifen und Reinigungsmittel hergestellt werden.

Der gelbe Sammelbehälter für Altspeiseöl & -fett.

Mit der neuen Aktion der Wiener Neustädter Abfallwirtschaft „Ein Kipferl fürs Küberl“ soll noch mehr Anreiz für die Sammlung und Abgabe des gebrauchten Speiseöls geschaffen werden. Wer im Rahmen der Mobilen Problemstoffsammlung ein volles „NÖLI“-Küberl abliefert, erhält in der Bäckerei Goldschmidt in der Sonnwendgasse 9 ein frischgebackenes Brioche-Kipferl.

Termine der mobilen Problemstoffsammlung

Die Mobile Problemstoffsammlung macht an folgenden Terminen, jeweils von 15:30 bis 18:00 Uhr,  Station in der Stadt:

  • 28.03.2019: J. Willerth Gasse/Dr. Eckener Gasse – am Parkplatz vor dem Zugang zum Sportplatz
  • 25.04.2019: Pottendorfer Straße – Volksschule Otto Glöckl Parkplatz
  • 16.05.2019: Franz von Furtenbachstraße – Parkstreifen rechts auf Höhe Firmeneinfahrt
  • 13.06.2019: Kaisersteingasse – Sparmarkt

Rund um den „NÖLI“

Was gehört in den NÖLI? Altspeiseöl und -fett, Frittier- und Bratenfett, Öle von eingelegten Speisen (z.B. Sardinen), Butter- und Schweineschmalz, verdorbene und abgelaufene Speiseöl und -fette

Was gehört nicht in den NÖLI? Mayonnaise, Dressing, Chemikalien und Flüssigkeiten, Mineralöl, Essensreste

Wo kann man den NÖLI gegen ein leeres Küberl tauschen?

  • direkt in der Abfallbehandlungsanlage Wiener Neustadt – fixe Sammelstelle das ganze Jahr zu den Öffnungszeiten Mo-Fr von 07-17 Uhr, Sa 09-17 Uhr, Sonn- und Feiertag 10-13 Uhr. (geschlossen: 25.12., 26.12., 01.01. jeden Jahres)
  • beim städtischen Bauhof – fixe Sammelstelle das ganze Jahr an den Werktagen zu den Öffnungszeiten von Mo-Fr von 07-14.30 Uhr

Magistratsdirektor i.R. und Ehrenbürger Hans Wagner verstorben

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Magistratsdirektor i.R Wagner / Foto: Magistratsdirektor i.R. Hofrat Dr. Hans Wagner verstarb im Alter von 88 Jahren.

Wie­ner Neu­stadt trau­ert um lang­jäh­ri­gen Magistratsdirektor

Die Stadt Wiener Neustadt trauert um Hofrat Dr. Hans Wagner – der langjährige Magistratsdirektor und Ehrenbürger verstarb am 17. März 2019 im Alter von 88 Jahren.

„Magistratsdirektor i.R. Hofrat Dr. Hans Wagner hat während seiner Tätigkeit in diesem verantwortungsvollen Amt immer das Beste für die Stadt Wiener Neustadt und deren Bevölkerung gegeben und dabei 20 Jahre lang stets sachlich und überparteilich agiert“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger, „unser Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen, wir werden unserem Ehrenbürger stets ein ehrendes Andenken bewahren.“

Hans Wagner war vielseitig engagiert

Neben seiner Tätigkeit als höchster Beamter des Magistrates der Stadt Wiener Neustadt, die er von 1976 bis 1995 ausübte, war Hofrat Dr. Hans Wagner auch Geschäftsführer der Landesgruppe Niederösterreich des Österreichischen Städtebundes, Stellvertretender Vorsitzender des Rechtsausschusses des Österreichischen Städtebundes, Mitglied der Gemeinderechts-Studienkommission sowie Teilnehmer bzw. Vorsitzender bei internationalen Konferenzen für überregionale Zusammenarbeit.

Berufliche Laufbahn

  • 1949 Eintritt in den Dienst der Wiener Sicherheitswache
  • 1959 Ernennung zum Polizeileutnant, 1961 zum Polizeioberleutnant
  • 1960 Berufung als stellvertretender Leiter des Disziplinarreferates im Generalinspektorat der Wiener Sicherheitswache
  • 1964 Ernennung zum Polizeikommissär
  • 1965 Berufung in das Bundesministerium für Inneres, Generaldirektion für öffentliche Sicherheit
  • 1969 Promotion zum Dr. der Rechte
  • 1971 Bestellung zum Kommandanten des Österreichischen Polizeikontingentes in Zypern
  • 1972 Betrauung mit der Funktion des Police Advisers der Streitkräfte der Vereinten Nationen in Zypern
  • 1975 Stellvertretender Leiter der Abteilung II/12 (Verbrechensvorbeugung) im Bundesministerium für Inneres
  • ab 1976 Magistratsdirektor der Stadt Wiener Neustadt
  • 1986 Verleihung des Berufstitels „Hofrat“ durch den Bundespräsidenten

Auszeichnungen:

  • Silberne Stadtwappennadel (1983)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (1990)
  • Ehrenbürger der Stadt Wiener Neustadt (1995)

Hofrat Dr. Hans Wagner wird am 5. April 2019 um 14.30 Uhr in der Aufbahrungshalle des Städtischen Friedhofs Wiener Neustadt eingesegnet und anschließend im Familiengrab bestattet.

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