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Akustikkonzert von Constantin Luger vor seiner Österreich-Tour

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Constantin Luger / Foto: © Birgit Klauser

Wiener Neustadt: Solokonzert im Atelier der Lebenshilfe

Im Atelier der Lebenshilfe in der Neunkirchnerstraße 14 kreieren Klienten der Lebenshilfe von Montag bis Freitag üblicherweise Kunstwerke aller Art, welche man vor Ort auch kaufen kann.

Am Freitag, 29. März um 20:00 Uhr allerdings spielt Constantin Luger noch ein besonderes Akustikkonzert bevor er seine Österreich-Tour startet.

Live, solo und auf das Wesentliche reduziert

Live, solo und auf das Wesentliche reduziert, wird er mit den Songs aus den Alben „Berlin bis Wien“, „Da Kurti“ und mehr, in klassischer Singer-Songwriter Tradition, seine Songs in der Innenstadt präsentieren. Starke Mundarttexte, die sich kritisch und ironisch mit Gesellschaft und sozialen Themen auseinandersetzen, lassen uns nachdenken und auch schmunzeln.
Tickets gibt es an der Abendkasse um € 12,-

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Constantin Luger (Solo)
29.03.2019, 20:00 Uhr
Lebenshilfe Atelier Wiener Neustadt


Imkerschule Warth versüßt mit Honig die NÖ Landesausstellung

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Honig Imkerschule Warth / Foto: pixabay

„Maria-Theresia-Honig“ von den Linden im MilAk-Park

Als größtes agrarisches Bildungszentrum im südlichen Niederösterreich ist die Landwirtschaftliche Fachschule Warth bei der NÖ Landesausstellung „Welt in Bewegung! Stadt.Geschichte.Mobilität.“ in Wiener Neustadt eingebunden.

Die Imkerschule Warth hat dazu eigens einen „Maria-Theresia-Honig“ hergestellt, der von den Linden im Park der Militärakademie stammt. An den beiden Ausstellungsstandorten Kasematten und Museum St. Peter an der Sperr wird der sortenreine Lindenblütenhonig ab dem 30. März 2019 angeboten.

Kaiserin legte Grundstein für die Imkerei in NÖ

„Die Imkerschule Warth zeigt mit dem speziellen Honig Geschichtsbewusstsein, denn es war Kaiserin Maria Theresia, die im Jahr 1770 in Wiener Neustadt und in Wien jeweils eine Imkerschule gründete. Mit dem ‚Maria-Theresienpatent‘ erließ sie ein eigenes Gesetz, das der niederösterreichischen Imkerei erstmals eine rechtliche Grundlage sicherte“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. „Die Imkerschule Warth leistet nicht nur bei der Ausbildung der neuen Imker wertvolle Bildungsarbeit, sondern liegt auch mit ihrem selbst erzeugten Honig österreichweit an der Spitze, wie die laufenden Auszeichnungen zeigen. Dies besitzt eine große Vorbildwirkung für die praktizierenden Imker“, so Teschl-Hofmeister.

Selina Prünster: „Flüssiges Gold aus dem Akademiepark“

Selina Prünster ist die Initiatorin des Maria-Theresien Honigs, der während der Landesausstellung erhältlich sein wird: „Die Idee der nachhaltigen Bienenzucht im Akademiepark ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie inmitten einer rasant wachsenden Stadt der Artenschutz funktionieren kann. Die älteste, aktiv durchgängige Militärakademie der Welt öffnet für die Landesausstellung in Wiener Neustadt ihre Pforten und da ist es naheliegend, einen eigenen aus dem Akademiepark stammenden Honig, vorzustellen. „Flüssiges Gold aus dem Akademiepark“ ist hier mein Slogan, der genau dazu passt. Die Kooperation mit der Militärakademie und der landwirtschaftlichen Fachschule bestätigt die Verbundenheit zwischen Stadt und Land, zwischen der Theresianischen Militärakademie und dem notwendigen Bienenschutz“

Sortenreiner Lindenblütenhonig

„Maria Theresia, die als Mentorin der Bienenzucht vor knapp 250 Jahren den Grundstein für die heutige Imkerei legte, zollen wir Tribut und kreierten den ‚Maria-Theresia-Honig‘. Da am Gelände der Militärakademie viele alte Linden stehen, war es für uns naheliegend hier Bienenstöcke aufzustellen und so sortenreinen Lindenblütenhonig zu erzeugen“, betont Karl Stückler, Leiter der Imkerschule Warth. „Die von der Kaiserin gegründet Imkerschule in Wiener Neustadt übersiedelte 1989 an den Standort der Fachschule in Warth in der Buckligen Welt, zu deren Stärken die fundierte Ausbildung zum Imkerfacharbeiter und Imkermeister zählt“, so Stückler. Die 180 Bienenvölker der Imkerschule erzeugen Honig von zuverlässiger Qualität, wie die Auszeichnung als ‚Imker des Jahres 2018‘ bestätigt. An der Fachschule Warth wird auch der Honig im Ab-Hof-Laden werktags zu den Bürozeiten von 8.00 bis 12.00 Uhr verkauft.

Von 30. März bis zum 10. November 2019 ist Wr. Neustadt Schauplatz der Niederösterreichischen Landesausstellung „Welt in Bewegung! Stadt.Geschichte.Mobilität.“

Zur Eröffnung der Landesausstellung in Wiener Neustadt werden die Produkte auch am Regionsfest am 30. und 31. März vor Ort in der Lederergasse beim Festzelt erhältlich sein.

Sanierungen im Akademiebad – Saisonstart am 27. April

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Sanierungen im Akademiebad / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Pürer

Wiener Neustadt: Freibad im Akademiepark wird wieder fit gemacht

Derzeit laufen im Akademiebad in Wiener Neustadt Sanierungs- und Attraktivierungsmaßnahmen als Vorbereitung auf die neue Saison, welche am 27. April starten wird.

Dabei werden unter anderem der bestehende Garderobentrakt saniert und der Eingangsbereich sowie die davor liegenden Fahrradabstellplätze neugestaltet.

Schnedlitz: „freuen uns auf viele Badegäste“

„Für unsere Bürger setzen wir die höchsten Maßstäbe an. Wenngleich wir uns sehr darüber freuen, dass wir schon bald ein neues Freibad bei der Aqua Nova eröffnen können, so setzen wir doch weiterhin alles daran, dass sich auch die Besucherinnen und Besucher unseres Akademiebads rundum wohlfühlen“, so Bürgermeister-Stellvertreter Stadtrat Michael Schnedlitz, „das wollen wir nicht nur durch die ohnehin selbstverständlichen Kriterien wie Sauberkeit, gute Wasserbeschaffenheit, einem Angebot an verschiedenen Becken sowie mit verschiedenen Veranstaltungen und Zusatzangeboten gewährleisten, sondern auch durch die Attraktivierung der bestehenden baulichen Infrastruktur. Wir freuen uns in diesem Sinne auf gutes Wetter in der neuen Saison und auf viele Badegäste, die wir im Akademiebad begrüßen dürfen.“

Traditionsreiches Freibad

Die Sanierungsmaßnahmen betreffen neben den Garderoben und dem Eingangsbereich weiters die Teilsanierung bzw. Neugestaltung und Erweiterung der Pflasterung am Gelände sowie diverse Malerarbeiten an Fassaden und Dächern. Die Fertigstellung erfolgt rechtzeitig vor dem Saisonstart am 27. April.

Das Freibad im Wiener Neustädter Akademiepark ist mit einem Sportbecken (16×50), einem Nichtschwimmerbecken (10×16) sowie einem Kinderplanschbecken ausgestattet. Dazu kommen der Gastronomie-Bereich, der vom Heurigenrestaurant Wittmann in Neudörfl betrieben wird, und ein Eltern-Kind-Bereich mit einem Spielplatz.

Aktion „Parken und Baden“

Auch in der neuen Saison gibt es wieder eine Kooperation mit der unmittelbar neben dem Bad liegenden Hauptplatz Garage. Gäste des Akademiebades erhalten an der Badkasse ein Ausfahrtsticket für die Garage um lediglich 2,- Euro, womit sie um diesen Betrag bis zu einem gesamten Tag parken können.

NÖ Landesausstellung: Kinder-Rätselrallye in Wiener Neustadt

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Rätselrallye für Kinder / Foto: (Stadt Wiener Neustadt/Weller

Spielerisch die Stadt erkunden und Fragen beantworten

Die Landesausstellung „Welt in Bewegung“, die in wenigen Tagen startet, soll auch für Kinder ein Erlebnis werden.

Aus diesem Grund entstand in Zusammenarbeit der Stadt Wiener Neustadt mit Direktor i.R. Gottfried Tobler eine Rätselrallye für unterschiedliche Altersgruppen mit historischen und interessanten Informationen über die Wiener Neustädter Innenstadt.

Unterschiedliche Aufgaben für kleine Entdecker

Ab 1. April – nach dem Eröffnungswochenende der NÖ Landesausstellung – können dazu im Infopoint Altes Rathaus Aufgaben-Blätter kostenlos abgeholt werden, mit denen die Kinder in weiterer Folge die Innenstadt erkunden können. Die Kids erwarten dabei unterschiedliche Aufgaben: Teilweise müssen Bilder von Sehenswürdigkeiten entsprechend zugeordnet werden, teilweise gilt es, Fragen zu Gedenktafeln und Denkmälern zu beantworten.

Für Familien und Schulklassen

„Es ist uns ein besonderes ein Anliegen, dass Kinder und Jugendliche unsere Stadt mit all ihren Besonderheiten spielerisch kennenlernen, deshalb freut es uns ganz besonders, dass wir diese Rätselrallye, die anlässlich der NÖ Landesausstellung ‚Welt in Bewegung‘ konzipiert wurde, anbieten können“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Kultur- und Tourismusstadtrat Franz Piribauer, „das Angebot richtet sich an Familien genauso wie an Schulklassen, und wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern schon jetzt viel Freude und Erfolg beim Erkunden unserer schönen Stadt.“

Die Aufgabenblätter liegen – vor allem für die bilingualen Klassen sowie für ausländische Gäste – auch in englischer Sprache auf. Entsprechende Lösungsblätter erleichtern nach der Aktivität die (Selbst-)Kontrolle. Zum erfolgreichen Abschluss der Rätselrallye kann eine persönliche Urkunde ausgefüllt werden.

3 Touren zur Auswahl

Drei verschiedene Touren im Bereich der Innenstadt stehen zur Auswahl – Tour A richtet sich dabei an Schülerinnen und Schüler ab der 3. Schulstufe, die Touren B und C an jene ab der 5. Schulstufe. In der letzten Schulwoche, die vermehrt für Projekttage genutzt wird, unterstützen Mitglieder von „FUN.Orienteering“ Schulen bei der Rätselrallye. Treffpunkt dafür ist von Montag, 24. Juni 2019, bis Mittwoch, 26. Juni 2019, jeweils um 8.15 Uhr vor dem Alten Rathaus am Hauptplatz. Eine schulweise Anmeldung ist notwendig!

Weitere Infos und Anmeldung für die Projekttage bei Barbara (0650 / 2375755) und Gottfried Tobler (0650 / 5871730) oder per Email.

Neunkirchen: neue Sonderausstellung „Facettenreiches Schwarzatal“

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Facettenreiches Schwarzatal / Foto: Städtisches Museum Neunkirchen

Sonderausstellung 2019 „Facettenreiches Schwarzatal – Bewegung und Handelsvielfalt in der Region“

Die neue Sonderausstellung im Städtischen Museum 2019 nimmt als ihren Ausgangspunkt die Region entlang des Flusslaufes der Schwarza, die das Bild des Bezirkes Neunkirchen seit ihrer Entstehung auf unterschiedlichste Art und Weise prägt.

Eröffnet wird die Schau am 6. April um 14.30 Uhr, gleichzeitig mit dem Saisonauftakt der NÖ-Card.

Lebensader Schwarza

Die Schwarza war auf so viele Arten die Lebensader für die in der Nähe siedelnden Bewohner, ob nun als Ressourcenlieferant oder Transportweg. Anhand zahlreicher Ausstellungsstücke soll der Weg dieser Region durch die Epochen der Menschheitsgeschichte wie auch der Geologie bis heute gezeigt werden.

Dieses zeitlich ambitionierte Projekt möchte dem Museumsbesucher ein Eindruck vermitteln, welche Besonderheiten im Bezirk Neunkirchen einerseits durch archäologische Grabungen wiederentdeckt wurden und andererseits welche großartigen Erfindungen im Schwarzatal durch die Jahrhunderte ihr Spuren hinterlassen haben. Konsumgüter wie Kupferbeile oder Tonwaren, Geld wie römische Münzfunde oder der Neunkirchner Pfennig, der Austausch durch die Wallfahrer der Frühen Neuzeit oder aber die Erfindungen der unzähligen Industrien im Bezirk Neunkirchen zeichnen ein facettenreiches Bild der Region Schwarzatal.

Eröffnung Sonderausstellung 2019

Eröffnung Sonderausstellung 2019 „Facettenreiches Schwarzatal – Bewegung und Handelsvielfalt in der Region“ am 6. April 2019 um 14.30 Uhr. Zu sehen ist die Ausstellung bis Februar 2020. Eintritt: Freie Spende, ein saisonales Buffet rundet den Besuch ab.

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Wiener Neustadt: Maximilian Machek-Rückert neuer FP-Jugendchef

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Maximilian Machek-Rückert / Foto: zVg.

FPÖ verstärkt Team für GR-Wahl und Freiheitlichen Jugend

Nach der Rückkehr von LAbg. KO Udo Landbauer in den Wiener Neustädter Gemeinderat verstärkt die FPÖ ihr Team weiter.

Am Mittwoch Abend präsentierte BürgermeisterStv StR Michael Schnedlitz seinen Jugendkandidaten für die Gemeinderatswahl 2020 Maximilian Machek-Rückert.

Schulsprecher und Florianijünger

Der 18 jährige Zehnerviertler Machek ist zur Zeit Schulsprecher im Bundesgymnasium Zehnergasse und begeistertes Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt. „Ich bin stolz, einen so jungen und engagierten Mitstreiter für unsere Bewegung zu gewinnen. Für mich zählen bei der Kandidatenauswahl vor allem menschliche Qualitäten. Mit Maximilian Machek-Rückert in der Politik hat nicht nur die FPÖ, sondern die gesamte Stadt einen Gewinn zu verbuchen!“ so Schnedlitz.

Jugend wieder für Politik begeistern

„Ich habe über Wochen mit Michael Schnedlitz Gespräche geführt. Schlussendlich hat mich seine Einstellung, dass nicht irgendeine Partei sondern der Mensch und jeder einzelne Bürger im Mittelpunkt zu stehen hat, dazu bewogen, beim Team Schnedlitz und der FPÖ mit anzupacken. Demütig freue ich mich auf die Herausforderung, gemeinsam unsere Stadt auch menschlich endlich wieder nach vorne zu bringen.“ so Machek.

Machek-Rückert will die Wiener Neustädter Jugend wieder für Politik begeistern und das Vereinswesen stärken. Er wird als Jugendspitzenkandidat zur Gemeinderatswahl 2020 antreten und auch eine tragende Rolle in der „Freiheitlichen Jugend“ übernehmen.

Der „riz up GENIUS“-Preis würdigt wieder die genialsten Ideen

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Riz Genius 2018 Preisverleihung / Foto: (c) mostropolis.at

Geldpreise im Gesamtwert von mehr als 50.000 Euro

Noch bis 4. April 2019 können Personen, die an innovativen Problemlösungen arbeiten, ihre Vorschläge zu Papier bringen und beim „riz up GENIUS Ideen- und Gründerpreis“ einreichen.

Diese Auszeichnung der besten Geistesblitze findet heuer bereits zum 19. Mal im Rahmen der Gründerinitiative des Landes Niederösterreich statt. Ohne jede Themenbeschränkung sind dabei Ideen aus sämtlichen Wissenschaftszweigen zugelassen, egal ob Einzelprojekte oder Teamarbeiten.

Preisverleihung in Wiener Neustadt

Der „riz up GENIUS Ideen- und Gründerpreis“ würdigt herausragende Leistungen in den vier Kategorien „Geniale Forschung und Entwicklung“, „Geniale Start-Ups“, „Geniale UnternehmerInnen“ sowie „Genial digital“. Die besten Ideen werden in einer großen Abschlussveranstaltung am 28. Mai 2019 in Wiener Neustadt vorgestellt und prämiert. Die Sieger erhalten Geldpreise im Gesamtwert von mehr als 50.000 Euro.

Innovative Geschäftsideen gesucht

Organisiert wird der „riz up GENIUS Ideen- und Gründerpreis“ vom riz up – der Gründer-Agentur des Landes Niederösterreich – mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Niederösterreich, des Landes Niederösterreich, der Industriellenvereinigung Niederösterreich, der Raiffeisen Bankengruppe NÖ-Wien, der NÖ Wirtschaftsagentur ecoplus, der Flughafen Wien AG, der Wiener Städtischen Versicherung, der EVN, Novomatic sowie dem RIZ-Förderverein NÖ-Süd. Als Projektpartner mit dabei ist das accent Gründerservice.

Weitere Details auf der Website des riz up

Neue E-Ladestation am Bahnhof Wiener Neustadt

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E-Ladestation / Foto: © ÖBB/Alexandra Wallner

Wiener Neustadt: E-Tankstelle für BahnkundInnen in Kooperation mit Smatrics

Die ÖBB haben mit ihrem Kooperationspartner Smatrics eine E-Ladestation am Bahnhof Wiener Neustadt in Betrieb genommen.

Den Kundinnen und Kunden stehen zwei Lademöglichkeiten für ihr Elektrofahrzeug zur Verfügung. Die E-Ladestation befindet sich bei der Park&Ride-Anlage beim Bahnhof und ist die perfekte Verbindung zweier umweltfreundlicher Verkehrsmittel: Bahn und E-Auto. Pendlerinnen und Pendler können künftig mit ihrem Elektroauto die erste und letzte Meile zurücklegen, auf die Bahn umsteigen und dabei die E-Ladestation am Bahnhof nutzen.

Nachhaltigkeit für „erste und letzte Meile“

Als größter E-Mobilitätsanbieter des Landes ist es selbstverständlich Ziel der ÖBB, das generelle Angebot von E-Mobilität auszubauen. Die berühmte „erste und letzte Meile“ soll auf nachhaltige Weise die gesamte Reisekette – am besten CO2-neutral – schließen.

Zum Laden wird ein Typ 2 Ladekabel benötigt. Der Ladeplatz kann genutzt werden, solange eine aufrechte (Zahl-)Verbindung zur Ladestation vorhanden ist, auch wenn das Elektroauto bereits vollgeladen ist. Die Kosten an den ÖBB Ladestationen betragen für Kundinnen und Kunden mit einer ÖBB Ladekarte derzeit 0,50 EUR pro Stunde. Die ÖBB-Ladekarte ist unter oebb.smatrics.com erhältlich.

ÖBB: E-Mobilität seit über 100 Jahren

Die ÖBB sind bereits seit mehr als einem Jahrhundert Österreichs größter Anbieter im Bereich der E-Mobilität. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Hauptstrecken elektrifiziert. Im vergangenen Jahr hat die ÖBB-Infrastruktur AG ihre Bahnstromversorgung auf 100 Prozent grünen Bahnstrom umgestellt. Der Strom, der unsere Züge, unsere Fahrgäste und Güter bewegt, stammt zur Gänze aus erneuerbaren Energieträgern.


Rax: ein Toter und eine Schwerverletzte bei Lawinenabgang

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ÖAMTC-Flugrettung / Foto: ÖAMTC

Gestern dramatische Szenen am Törlweg auf der Rax

Zwei österreichische Staatsbürger, ein 64-jähriger Mann und eine 57-jährige Frau, unternahmen gestern (23. März 2019 eine Wanderung auf die Rax.

Die beiden Personen waren alleine und nicht in einer Gruppe von Wanderern unterwegs. Gegen 12:45 Uhr befanden sich die beiden Wiener auf dem Abstieg auf dem Törlweg

Über 100 Meter mitgerissen

An dieser Stelle in ca. 1.380 m Seehöhe führt der Weg nahe an der Törlrinne vorbei. Zur gleichen Zeit löste sich am oberen Ende der Rinne (ca. 300 meter höher) eine Gleitschneelawine mit einer Anriss-Breite von ca 80 m und einer Schneehöhe von 1,2 bis 2,3 m. Der Mann und die Frau wurden von der Lawine erfasst und ca 100 m über teils steiles Felsgelände mitgerissen. Sie kamen auf einer Erhöhung am Rand des Grabens zu liegen, wobei die 57-Jährige nur geringfügig, der 64-Jährige zur Gänze verschüttet waren.

Arzt hörte Hilferufe

Die Lawine ging noch ca weitere 400 Höhenmeter weiter ab, bevor sie in eine Schuttrinne zum Stillstand kam. Der Lawinenabgang und die Verschüttung wurden von Zeugen wahrgenommen, die sofort abstiegen, um bei der Bergung zu helfen. Zur gleichen Zeit stiegen 3 Personen, darunter ein Arzt, ebenfalls am Törlweg auf und nahmen die um Hilfe rufende Frau wahr. Vom Arzt wurde ebenfalls sofort Erste Hilfe geleistet. Dabei wurde ihm von der 57-Jährigen mitgeteilt, dass noch ein Mann verschüttet sein müsse.

Unmittelbar danach wurde der total verschüttete 64-Jährige in ca 2 Metern Entfernung gefunden und soweit ausgegraben, dass mit der Reanimation begonnen werden konnte. Diese war aber nicht erfolgreich und der Arzt konnte nur mehr den bereits eingetretenen Tod feststellen.

Die 57-Jährige wurde vom Notarzthubschrauber Christophorus 3 mittels Tau geborgen und anschließend mit schweren Verletzungen in das UKH Wien Meidling geflogen.

Großeinsatz der Rettungskräfte

Zur Bergung bzw. weiteren Suche waren die Bergrettung Reichenau/Rax, die Notarzthubschrauber des ÖAMTC von Wiener Neustadt und Ybbsits, die Polizeihubschrauber der Einsatzstellen Wien und Linz, 6 Mitglieder der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei NÖ Süd, sowie ein Lawinensuchhund des BM.I eingesetzt. 3 Hundeführer der Bergrettung wurden mit den Hubschraubern zum Lawinenkegel geflogen.

Weiters wurde der gesamte Lawinenkegel noch vom Notarzthubschrauber Christophorus 15 mittels einer Außen-LVS Sonde und einem Recco-Gerät abgesucht. Da auch diese Suche kein Ergebnis erbrachte, wurde der Einsatz um 16:30 Uhr für alle Einsatzkräfte beendet. Die Leiche des 64-Jährigen wurde vom Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Wien Meidling geborgen und ins Tal geflogen.

Kein Fremdverschulden

Fremdverschulden konnte nicht ermittelt werden. Bei den Erhebungen im Bereich des Lawinenanrisses und entlang der Lawine konnten keine Spuren von Menschen gefunden werden, die den Lawinenabgang ausgelöst haben könnten.

Ungewöhnlicher Kursort: Erste Hilfe Kurs in der Eisensteinhöhle

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Erste Hilfe Kurs Eisensteinhöhle / Foto: Rotes Kreuz NÖ

17 Höhlenführer stellten sich der Herausforderung

Mitte März 2019 fand im Bezirk Wiener Neustadt ein Erste Hilfe Kurs der anderen Art statt.

Insgesamt 17 Höhlenführer aus 3 bekannten Höhlen im südlichen Niederösterreich – Hermannshöhle in Kirchberg am Wechsel, Allander Tropfsteinhöhle & Eisensteinhöhle in Bad Fischau – trafen sich in Bad Fischau bei der Eisensteinhöhle, um gemeinsam einen außergewöhnlichen Erste Hilfe Kurs zu erleben.

Vom Lehrsaal in die Höhle

Rotkreuz-Lehrsanitäter Thomas Hackl, selbst Bergretter rund um die Hohe Wand, bereitete 6 spannende und lehrreiche Stunden für die Höhlenführer. Anfangs wurde noch ein bisschen Theorie im Lehrsaal durch besprochen und die ersten Handgriffe ausprobiert. Die zweite Hälfte des 6 stündigen Fortbildungskurses wurde dann im Freien bzw. direkt in die Höhle verlegt.

Ausbildung in schmalen Höhlengängen

Nach ca. 10 min Abstieg in die Höhle wurden Lagerungstechniken und Wiederbelebung in den schmalen Gängen der Höhle geübt. Nach einem weiteren Ortswechsel in der Höhle wurden dann noch weitere Themen wie „Erste Hilfe bei starker Blutung“ oder Wundversorgung besprochen und gegenseitig Druckverbände angelegt. Auch die Herausforderungen bei tatsächlichen Notfällen in Höhlen wurden intensiv diskutiert. Es war für alle Beteiligten ein interessanter Erfahrungsaustausch, um auch in besonderen Situationen in Höhlen die richtigen Erste Hilfe Maßnahmen zu setzen.

Neu am Marienmarkt: „Mandl‘s Ziegenhof“ aus der Buckligen Welt

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Ziegenhof Marienmarkt / Foto: Stadt Wiener Neustadt

Wiener Neustadt: der Marienmarkt bekommt wieder Zuwachs

Mit Start der Landesausstellung wird Michael Mandl von „Mandl‘s Ziegenhof“ in Lichtenegg das Angebot auf dem Hauptplatz mit seinem Angebot bereichern

Verkauft werden Ziegenkäse-Spezialitäten und ausgewählten regionalen Schmankerln von „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ und „So schmeckt Niederösterreich“. Der Ziegenhof bezieht den seit Beginn an regionalen Schmankerln gewidmeten Stand, in dem zuletzt der „Bauernladen“ von Karl Ungerböck untergebracht war.

Marienmarkt wieder voll belegt

„‘Mandl‘s Ziegenhof‘ ist ein Vorzeigebetrieb, der hofeigene, frische Bio-Ziegenmilch unter dem Aspekt größter Qualitäts- und Energieeffizienz zu einem mehrfach ausgezeichneten Ziegenfrischkäsesortiment verarbeitet – und damit eine absolute Bereicherung für den Marienmarkt“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger, „im Sinne von ‚Stadt und Land mitanand‘ und der guten Partnerschaft zwischen der Stadt Wiener Neustadt und der Buckligen Welt freue ich mich darüber sehr – zumal gemeinsam mit ‚Reef & Beef‘ und der neuen Gebietsvinothek, die ebenfalls dieser Tage eröffnen, der Marienmarkt pünktlich zum Start der Landesausstellung nun wieder voll belegt ist und einen bunten Mix für Genießerinnen und Genießer bietet.“

Ab Samstag ist es möglich, das exquisite Sortiment auf dem Marienmarkt zu erwerben. Dem Käseschwerpunkt entsprechend werden auch Käsesorten etwa der Schlosskäserei Wolfpassing angeboten. Ganz im Sinne von „Vielfalt & Genuss im Herzen von Wiener Neustadt“ werden zudem ausgewählte regionale Schmankerl von „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ und „So schmeckt Niederösterreich“ erhältlich sein. So können die Besucher des Marienmarktes der Tradition folgend auf dem Hauptplatz gustieren und in den vielfältigen kulinarischen Genuss der Buckligen Welt und des Landes eintauchen.

„Mandls Ziegenhof“

Unter dem Slogan „Bock auf Ziege?“ hat Michael Mandl „Mandl’s Ziegenhof zu einem österreichweit etablierten Direktvermarkter und Schaubetrieb entwickelt. Die Produktion in der neu errichteten, professionellen Käserei ist trotz handwerklicher Fertigung IFS-zertifiziert, und die Ziegenfrischkäseprodukte werden an eine Vielzahl von Betrieben und den Lebensmitteleinzelhandel geliefert. Hotels und (Spitzen-)Gastronomie sind von Beginn an Kunden.

Das ganze Sortiment an Ziegenkäsespezialitäten erwartet Besucher auch im Hofladen auf „Mandl’s Ziegenhof“ in Lichtenegg im Herzen der Buckligen Welt. Neu ist außerdem „Mandl’s Ziegenpanorama“, ein Erlebnisbereich, der in ein paar Wochen noch mehr Einblick in das bunte Treiben der Ziegen, deren Haltung, Fütterung und die Verarbeitung der wertvollen Milch ermöglicht und den Ausflug dorthin noch erlebnisreicher macht.

Wiener Neustadt: eine halbe Mio. für den Radverkehr

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Radverkehr-Offensive / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Pürer

Wiener Neustadt startet „Radverkehrsoffensive 2019“

Die Stadt Wiener Neustadt setzt ihre Bemühungen, den Radverkehr in der Stadt zu fördern, auch im Jahr 2019 fort. Stadtrat Franz Dinhobl präsentiert eine Fülle von Maßnahmen, die in diesem Jahr gesetzt werden.

„Unser Ziel lautet eindeutig, den Anteil des Radverkehrs in Wiener Neustadt zu erhöhen. Daran wollen wir gemeinsam arbeiten“, so der Stadtrat im Rahmen eines Pressegesprächs. Die diversen Investitionen in die Rad-Infrastruktur umfassen 2019 rund 500.000,- Euro.

Bauliche Maßnahmen

Geplant ist der Lückenschluss der Radweganbindung zur Fachhochschule, zum neuen Stadion und zur Aqua Nova. Auch die Anemonenseestraße soll an den Radweg Zehnergürtel angeschlossen werden. Einbahnöffnungen sind für ein Teilstück der Neunkirchner Straße, der Fischauer Gasse – Nebenfahrbahn sowie der Schrattensteingasse Nord vorgesehen.

Folgende Gefahrenstellen sollen entschärft werden:

  • Eyerspergring – Aufstellfläche vor Ampelkreuzung rot markieren
  • Radüberfahrt Zufahrt Parkdeck Porsche-Ring rot markieren
  • Neudörflerstraße vor Kreisverkehr Nestroygasse rot markieren
  • Radüberfahrt Grazer Straße von Hauptplatz

Leihräder von Nextbike

Wiener Neustadt ist niederösterreichweit Spitzenreiter mit insgesamt 10.111 Ausleihen in der Saison 2018 – das war ein Anstieg von 71% gegenüber dem Jahr davor. Für die NÖ Landesausstellung 2019 wurde das Angebot aufgestockt und attraktiviert: die erste halbe Stunde ist gratis.

Neue Nextbike-Standorte bei den Kasematten (Schubert-Promenade im Stadtpark), beim Museum St. Peter an der Sperr (Wiener Straße/Eyerspergring) und dem Bootsverleih am Wiener Neustädter Kanal wurden umgesetzt. Zukünftig sind auch Standorte beim P&R Neudörfler Straße und dem FH-City Campus geplant.

Gefahren vermeiden – Lücken schließen – Wege öffnen

Stadtrat Franz Dinhobl im Detail zum Maßnahmenpaket: „Wir wollen Gefahren vermeiden, Lücken schließen und neue Wege öffnen. Kombiniert mit einer breit angelegten Informationskampagne soll das viele Bürgerinnen und Bürger dazu animieren, innerstädtische Wege mit dem Fahrrad zu absolvieren. Gleichzeitig gilt es gerade im Jahr der Landesausstellung, auf diese Art der Mobilität zu setzen sowie im Hinblick auf den im Herbst eröffnenden FH-City Campus die Rad-Infrastruktur für die Studierenden zu verbessern. Abschließend wird dem Thema Radverkehr auch im Stadtentwicklungsprozess STEP WN2030 ein breiter Raum gewidmet.“

Umweltgemeinderat Robert Pfisterer war seitens der Stadt bei der Auftaktveranstaltung zu „NÖ radelt“: „Neben den vielen infrastrukturellen Maßnahmen, die wir setzen, ist gerade die Teilnahme an ‚NÖ radelt‘ ein wertvoller Beitrag zur Förderung des Alltagsradeln in der Stadt. Der Wettbewerb bringt Motivation für Wiener Neustadt zu radeln und die Chance, der Stadt zum Gesamtsieg zu verhelfen. Für uns ist die Aktion ein wichtiger Beitrag zur Bewusstseinsbildung.“

Maßnahmen im Rahmen von STEPWN 2030

Das Verkehrskonzept des Stadtentwicklungsprozesses beinhaltet eine gewichtige Schwerpunktsetzung für den Radverkehr. Die Experten haben festgestellt, dass gerade in Wiener Neustadt das Potenzial für die aktive Mobilität (Fußgänger- und Radverkehr) sehr hoch ist, weil die Stadt sehr flach ist und drei Viertel des Stadtgebiets innerhalb von 10 Minuten mit dem Fahrrad erreichbar sind. Das Verkehrskonzept von STEPWN 2030 soll dieses Potenzial heben. Aus diesem Grund wurden auch bereits zwei eigene Fokusgruppen zum Thema „Radverkehr“ durchgeführt.

Dabei kam es zu Vorschlägen wie den Lückenschluss in manchen Vierteln der Stadt, bessere Markierungen zur Minimierung von Gefahren oder auch die Verstärkung der Kommunikation zur Aufklärung über Rechte und Pflichten von Radfahrerinnen und Radfahrern. Einige der genannten Vorschläge wurden bereits für das Maßnahmenpaket im Jahr 2019 berücksichtigt und in konkrete Schritte umgewandelt.

„NÖ radelt“

Im März startete der bundesweite Wettbewerb „Österreich radelt“, an dem auch das RADLand Niederösterreich mit „NÖ radelt“ teilnimmt, wofür sich die Stadt Wiener Neustadt angemeldet hat.

Auf niederoesterreich.radelt.at können sich ab sofort Interessentinnen und Interessenten anmelden, damit all ihre geradelten Wege, Meter und Kilometer erfasst werden. Dies gilt für Privatpersonen, Vereine, Schulen und andere Institutionen gleichermaßen. Es besteht auch die Möglichkeit, gemeinsame Veranstaltungen bekannt zu geben und durchzuführen. Am Ende der Saison (im Herbst) wird abgerechnet und Niederösterreichs beste Gemeinde gekürt. Jeder gefahrene Kilometer zählt also für die Wertung der Stadt.

Zu Beginn der Saison (bis Ende April) gibt es noch eine ganz besondere Aktion: Jede und jeder, der sich bei „NÖ radelt“ anmeldet und gleichzeitig auch bei nextbike registriert ist, hat die Chance, eine ÖBB Vorteilscard zu gewinnen. Alle weiteren Infos ebenfalls auf der „NÖ radelt“-Website.

Oldtimer-Raritäten schmücken Leerstände zur Landesausstellung

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Austro Daimler / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Wiener Neustadt: Ausstellung in ehemaligen Leiner und Müller Filialen

Im Zuge der Niederösterreichischen Landesausstellung, die an diesem Wochenende ihre Tore in Wiener Neustadt öffnen wird, hat die Stadt ein weiteres Projekt im Sinne des Ausstellungsmottos „Welt in Bewegung“ initiiert.

Automobile mit Wr. Neustadt Bezug

Im momentan noch leerstehendem Leiner-Gebäude in der Bahngasse werden ebenso wie im ehemaligen Müller-Haus in der Wiener Straße seltene Oldtimer ausgestellt und präsentiert. Die „Sektion Austro Daimler“, der Verein zur Pflege und Erhaltung Österreichischer Daimler-Fahrzeuge, stellt mehrere wertvolle Austro Daimler-Wagen im ehemaligen Hauptgebäude der Firma Leiner aus. Darunter befinden sich ausschließlich Raritäten dieser, auch in Wiener Neustadt produzierten, Automobile.

Seltene Exemplare 1912 und 1931

Gerhard Weinzettl, Obmann der „Sektion Austro Daimler“: „Wir präsentieren 10 Automobile aus der Zeit zwischen 1912 und 1931. Davon sind weltweit nur 109 Stück bekannt, das heißt, Sie finden in Wiener Neustadt rund ein Zehntel des Bestandes überhaupt!“ Zwei weitere Austro Daimler kommen von den „Ferdinand Porsche Erlebniswelten aus Mattsee bei Salzburg. Diese Fahrzeuge werden in der Wiener Straße im Gebäudes des ehemaligen Müller-Kaufhauses ausgestellt.

Im zweiten Leiner-Gebäude in der Bahngasse präsentiert der Wiener Neustädter Baumeister Josef Panis zahlreiche Oldtimer der verschiedensten Marken aus seiner Privatsammlung. Auch hier finden sich Stücke mit höchstem Seltenheitswert, die jedes Oldtimer-Liebhaberherz höher schlagen lassen.

„beleuchtet industrielle Geschichte unserer Stadt“

„Die wunderbaren Oldtimer passen perfekt in das Konzept unserer Landesausstellung, die ja bekanntlich, unter anderem, die industrielle Geschichte unserer Stadt beleuchtet. Hier spielten die Austro Daimler-Werke eine zentrale Rolle und was gibt es schöneres, als diese Automobile in perfekter Erhaltung in natura zu sehen. Ich bedanke mich recht herzlich bei der ‚Sektion Austro Daimler‚, den ‚Ferdinand Porsche Erlebniswelten‚ und bei Baumeister Josef Panis für die Bereitstellung ihrer wertvollen Exponate.“

Die Automobile werden bis Dienstag geliefert und ausgestellt und bis zum Ende der Niederösterreichischen Landesausstellung „Welt in Bewegung“ zu sehen sein.

Brandserie in Wiener Neustadt geklärt – 1 Festnahme

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Kellerbrand Wiener Neustadt / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

Polizei schnappt 24-jährigen Feuerteufel

Beamte des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Brand, konnten in Zusammenarbeit mit Beamten der Polizeiinspektion Wr. Neustadt-Flugfeld einen mutmaßlichen Brandstifter ausforschen.

Der 24-Jährige aus Wr. Neustadt wird beschuldigt, in der Zeit von 13. November 2018 bis 21. März 2019 in Wr. Neustadt insgesamt 8 Brandlegungen (6 Kellerbrände in einem Mehrparteienhaus und 2 Containerbrände) begangen zu haben.

Große Gefahr für betroffene Bewohner

Bei einem dieser Kellerbrände mussten sogar alle Bewohner (34 Personen) der betroffenen Stiege von den Feuerwehrkräften evakuiert werden. 6 Personen davon mussten von den Einsatzkräften der Feuerwehr mittels Leiter befreit werden. 4 Bewohner wurden im Anschluss im Landesklinikum Wiener Neustadt wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung ambulant behandelt. Die Höhe des Gesamtschadens ist derzeit noch unbekannt.

Beschuldigter ist geständig

Der Beschuldigte war zu den Brandlegungen geständig und wurde festgenommen. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt am 25. März 2019 in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert.

JVP Wiener Neustadt macht sich für „Junges Wohnen“ stark

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junges-wohnen-wiener-neustadt / Foto: JVP WN

Wunsch nach leistbaren Wohnraum für Jugendliche

Gerade für Jugendliche in Wiener Neustadt sind hohe Mieten oder Genossenschaftsanteile oftmals eine große Hürde für den Start in die Unabhängigkeit.

„Wir möchten Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein eigenständiges Leben in unserer Stadt ermöglichen. Deshalb wünschen wir uns Wohnungen, die auch für junge Arbeitnehmer und Studenten leistbar sind und gut an die Infrastruktur Wiener Neustadts angebunden sind. Wenn wir künftigen Generationen eine Zukunft in unserer Stadt bieten möchte, ist Junges Wohnen dringend notwendig.“, so JVP Wiener Neustadt Obmann Clemens Stocker.

Zwei-Zimmer-Wohnungen für „Junges Wohnen“

In der Umgebung Wiener Neustadts sind bereits 7 „Junges Wohnen“-Standorte, jeweils Zwei-Zimmer-Wohnungen mit bis zu 60m², errichtet worden. Trotz regelrechtem Bauboom gehen junge Wiener Neustädter bei der Wohnungssuche oft leer aus. Grund dafür sind hohe Quadratmeterpreise und Genossenschaftsanteile.

JVP gegen die Versiegelung von Grünflächen

„Wir begrüßen die von der Stadt beschlossene Bausperre und stellen uns klar gegen die Versiegelung von Grünflächen. Das Projekt Junges Wohnen soll daher vorzugsweise auf leerstehenden Grundstücken oder bereits bestehenden Bauflächen realisiert werden. Das Wohnbedürfnis der jungen Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter muss einen höheren Stellenwert bekommen. Denn man darf nicht vergessen, dass unsere Stadt von jungen Menschen in den verschiedensten Bereichen mitgestaltet wird. Wiener Neustadt ist urbanes Zentrum und muss deshalb auch die richtigen Ansätze treffen.“, so Clemens Stocker abschließend.


Bad Erlach: Neues Jüdisches Museum für Zeitgeschichte

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Jüdisches Museum / Foto: NLK Burchhart

Historisches Hackerhaus zu Kulturzentrum adaptiert

Nach umfangreichen Umbauarbeiten und intensiver Auseinandersetzung mit der Geschichte der Juden in der Region Bucklige Welt Wechselland, wird im April im Hackerhaus im Zentrum der Gemeinde, das Jüdische Museum für Zeitgeschichte eröffnet.

Bad Erlach liefert damit einen wichtigen Beitrag zur NÖ Landesausstellung, die sich von Ende März bis November 2019 dem Thema „Welt in Bewegung“ widmet. „Bewegung hat viele Aspekte. Wir müssen uns auch den dunklen Seiten unserer bewegten Geschichte widmen. Das neue Museum in Bad Erlach führt vor Augen, wie gut die jüdische Gemeinde einstmals in der Region integriert war. Dennoch wurden die Menschen ab 1938 gewaltsam vertrieben und ermordet. Die Erinnerung an diese Ereignisse muss wachgehalten und auch für kommenden Generationen dokumentiert werden“, erklärt Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.

Familie Hacker aus Erlach

Ab Mitte des 19. Jahrhunderts sind zahlreiche Menschen mit jüdischen Wurzeln in die Region Bucklige Welt Wechselland zugewandert. Sie gehörten unterschiedlichen Gesellschaftsschichten an und waren gut integriert. Unter ihnen war auch die Familie Hacker, die einen Weingroßhandel und einen Gemischtwarenhandel betrieb. Während der nationalsozialistischen Herrschaft wurden Mitglieder der Familie Hacker in den Lagern Theresienstadt und Treblinka ermordet. Die Gemeinde Bad Erlach hat nun das so genannte Hackerhaus im Ortszentrum erworben und dort in den vergangenen Monaten ein Kulturzentrum errichtet. Es besteht aus Weltladen, Tourismusbüro und dem Museum für Zeitgeschichte mit einer Ausstellungsfläche von über 200 m2, wovon der Pavillon auch für Lesungen und musikalische Events genutzt werden wird.

Eröffnungsausstellung „Mit ohne Juden“

Abg. z. NR Johann Rädler, Bürgermeister von Bad Erlach: „Wir schaffen hier einen Ausstellungsraum zur Geschichte der jüdischen Bevölkerung in der Region, der mit dem „Hackerhaus“ ein einzigartiges Ambiente bietet und zeitgleich mit dem Beginn der Landesausstellung 2019 den Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung steht.“ Die Eröffnungsausstellung „Mit ohne Juden“ thematisiert Leben und Vertreibung der jüdischen Bevölkerung in der Region. Sie stützt sich auf das kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekt „Die jüdische Bevölkerung in der Region Bucklige Welt Wechselland“. Auch in Zukunft werden die Betreiber eng mit Institutionen wie den Jüdischen Museen in Wien und Eisenstadt, dem Institut für Jüdische Geschichte in St. Pölten, sowie weiteren zeitgeschichtlichen Museen zusammenarbeiten.

Ecoplus als Entwicklungsmotor

„Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, dient primär dazu, die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region zu unterstützen. Bei diesem Projekt kommt noch ein weiterer Aspekt dazu: Wir tragen dazu bei, dass die historische Verantwortung wahrgenommen wird“, informieren ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und Werner Bauer, Bereichsleiter der ecoplus Regionalförderung. Die feierliche Eröffnung des Zeitgeschichtemuseums findet am 7. April statt.

Buchpräsentation „Depotoffensive“ im Neukloster

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Buchpräsentation "Depotoffensive" / Foto: Museumsmanagement NÖ

Qualitätsoffensive Museumsdepots – Wie die Schätze ins Schaufenster kamen

Das Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien präsentierte gestern einen neuen Band zu den Ergebnissen der Depotoffensive in Wiener Neustadt, Zwettl, Eggenburg, Purgstall, Korneuburg und Retz

Zwischen 2012 und 2017 hat das Land Niederösterreich im Rahmen des Pilotprojektes „Schätze ins Schaufenster“ der Qualitätsoffensive Museumsdepots die Neuplanung bzw. Umstrukturierung von sechs Sammlungsdepots sowie zahlreiche Restaurierungen gefördert. Durchgeführt wurden die Projekte vom Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien in Kooperation mit dem Museumsmanagement Niederösterreich. Die Leiterin des Instituts, Univ.-Prof. Dr. Gabriela Krist, sowie die Univ.-Ass. Mag. Johanna Runkel haben nun als Herausgeberinnen die Ergebnisse dazu im Buch „Depotoffensive. Wiener Neustadt – Zwettl – Eggenburg – Purgstall – Korneuburg – Retz“ zusammengefasst.

Stiftssammlungen Neukloster Wiener Neustadt

Im Zuge des Projekts wurden hier sowohl die Paramentenkammer neu eingerichtet als auch ein Gemäldedepot, ein Objektdepot und ein neuer Ausstellungsraum für eine einzigartige Kunstkammer und das Naturalienkabinett geplant und umgesetzt. Die Inventarisierung und Präsentation der Objekte, die zuvor nicht für die Öffentlichkeit zugänglich waren, waren eines der Kernthemen des Projekts. Insgesamt wurden Sammlungsbestände von rund 5100 Objekten bearbeitet.

Buchpräsentation im Neukloster

„Ziel des Pilotprojekts ‚Schätze ins Schaufenster – Qualitätsoffensive Museumsdepots‘ war die qualifizierte Aufarbeitung von für das Land Niederösterreich bedeutenden kulturhistorischen Sammelbeständen in ausgewählten Regionalmuseen. Das Buch ‚Depotoffensive‘ präsentiert die aufgearbeiteten Sammlungen und neu eingerichteten Museumsdepots in anschaulicher und umfassender Weise“, sagte Ulrike Vitovec, Geschäftsführerin Museumsmanagement Niederösterreich, anlässlich der Vorstellung des Buches am 26. März. Die Buchpräsentation fand im Stift Neukloster statt, davor konnte die im Rahmen des Projekts die neu aufgestellte Kunst- und Wunderkammer des Stifts besichtigt werden.

Wiener Neustadt bekommt Kinderbetreuung in der Innenstadt

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Kinderbetreuung in der Wiener Straße / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Kindergarten- und Schuloffensive 2019: Volksschule Hans Barwitzius wird verdoppelt

Die Stadt Wiener Neustadt setzt einen ganz wesentlichen Meilenstein in Sachen Kinderbetreuung und Bildung in der Stadt.

So wird unter anderem in der Fußgängerzone Wiener Straße eine Kinderbetreuungseinrichtung für Kinder ab 2,5 Jahren errichtet. Außerdem erfolgt eine quasi Verdoppelung der Volksschule Hans Barwitzius in der Breitenauer Siedlung, wie Bürgermeister Klaus Schneeberger und Erster Vizebürgermeister Bildungsstadtrat Christian Stocker bekannt gaben.

Enormer Zuzug erfordert Maßnahmen

„Wiener Neustadt ist eine stark wachsende Stadt mit enormen Zuzugsquoten in den letzten Jahren. Dies stellt uns auch im Bildungsbereich laufend vor neue Herausforderungen, denen wir gerecht werden müssen und wollen. Im Sinne einer offensiven und aktiven Familienpolitik gehen wir nunmehr einen ganz wichtigen und großen Schritt vorwärts und schaffen sowohl für die Kindergarten- als auch für die Schulkinder neue Bildungseinrichtungen. Die neue Kinderbetreuung in der Fußgängerzone Wiener Straße ist darüber hinaus auch ein Signal an die Innenstadt. Die Betreuungseinrichtung wird hier für zusätzliche Frequenz sorgen“, so Bürgermeister Schneeberger und Erster Vizebürgermeister Stocker bei der Präsentation der Pläne.

Die Kindergarten- und Schuloffensive 2019

  • Errichtung einer Tagesbetreuungseinrichtung mit zwei Gruppen im ehemaligen „Tally Weijl“ Shop in der Fußgängerzone Wiener Straße. Es werden zwei Gruppen für jeweils maximal 15 Kinder ab 2,5 Jahren entstehen, die Eröffnung ist für September 2019 geplant.
  • Errichtung einer Tagesbetreuungseinrichtung mit zwei Gruppen am Areal des Paul Habetin-Kindergartens. Es werden zwei Gruppen für jeweils maximal 15 Kinder ab 2,5 Jahren entstehen, Eröffnung im Frühjahr 2020.
  • Errichtung einer Tagesbetreuungseinrichtung mit vier Gruppen am Areal des Franz Michael Bendek-Kindergartens. Es werden vier Gruppen für jeweils maximal 15 Kinder ab 2,5 Jahren entstehen, geplante Eröffnung im Frühjahr 2021

Förderungen vom Bund

Aufgrund der Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG zwischen Bund und den Ländern über die Elementarpädagogik und den Ausbau des institutionellen Kinderbetreuungsangebotes für die Kindergartenjahre 2018/19 bis 2021/22 können vom Bund einmalig Investitionszuschüsse von max. EUR 125.000 pro Tagesbetreuungsgruppe beantragt werden. Ebenso werden die Personalkosten für maximal drei Betriebsjahre gefördert (max. EUR 45.000/pro Jahr pro vollzeitbeschäftigter Fachkraft bzw. max. EUR 30.000/Jahr pro vollzeitbeschäftigter Hilfskraft).

Zubau für die VS Hans Barwitzius

Mit Investitionen von ca. 3,8 Millionen Euro  wird die Volksschule in der Breitenauer Siedlung de facto verdoppelt. Dadurch sind später insgesamt 16 Klassen möglich – vier für jeden Jahrgang. Geplanter Baubeginn für dieses Projekt ist im Herbst 2019, für September 2021 ist die Eröffnung geplant.

All die genannten Projekte werden in den nächsten Wochen den zuständigen Ausschüssen bzw. dem Stadtsenat und/oder Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt.

Buchpräsentation „Austro Daimler“ im Stadtarchiv Wr. Neustadt

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Austro-Daimler / Foto: FORTEPAN / Wolf-Ferrari, Teodoro (CC BY-SA 3.0)

Die Geschichte einer Innovationsschmiede der Automobilindustrie

Am Freitag, den 5. April, präsentiert Christian Zach seine aktuelle Neuerscheinung „Austro Daimler – Band 1 – 1899-1919“ im Stadtarchiv Wiener Neustadt.

Das Buch, das im Kral Verlag erschienen ist, erzählt über technische Innovationen der Herren Paul Daimler, Ferdinand Porsche, Igo Etrich, Karl Rabe, Franz Xaver Reimspieß und Alfred Neubauer. Es gibt aber auch Stimmungsbilder über die gesellschaftliche Einbindung und das Zusammenwachsen des Adels mit dem Bürgertum in einer Zeit des rasanten Fortschritts.

Fabrikbesitzer Eduard Fischer

Zur gleichen Zeit als Josef Eduard Bierenz, Generalimporteur und Vertrauter von Gottlieb Daimler, eine Produktionsstätte für eine Automobilfabrik in Österreich suchte, betrat am Ostersonntag 1899 der Wiener Neustädter Fabrikbesitzer Eduard Fischer die Redaktion des „Neuen Wiener Tagblattes“ und erkundigte sich beim Redakteur Adolf Schmal-Filius nach Möglichkeiten, ins Automobilgeschäft einzusteigen – und der Herr Redakteur wusste von den Plänen der Daimlergesellschaft in Stuttgart…

Bereits im Mai 1900 war das erste Neustädter Automobil fertiggestellt und weitere 16.000 werden bis 1934 folgen. Das Buch erzählt über technische Innovationen der Herren Paul Daimler, Ferdinand Porsche, Igo Etrich, Karl Rabe, Franz Xaver Reimspieß und Alfred Neubauer. Es gibt aber auch Stimmungsbilder über die gesellschaftliche Einbindung und das Zusammenwachsen des Adels mit dem Bürgertum in einer Zeit des rasanten Fortschritts.

Wiener Neustädter „High-Tech-Schmiede“

Innovative Persönlichkeiten wie der Schwechater Bierbrauer Theodor Dreher, das Verkaufsgenie Emil Jellinek-Mercedes, der „Sascha-Film“-Begründer Alexander Graf Kolowrat, der Bankkaufmann Camillo Castiglioni und die Militärs Robert Wolf und Ottokar Landwehr spielen eine besondere Rolle. Geniale Konstruktionen wie der „Prinz Heinrich-Wagen“ und die „Aero-Daimler“-Flugzeugmotoren oder die benzin-elektrischen Schwertransportsysteme und Oberleitungsbusse sind nur einige Beispiele aus der „High-Tech-Schmiede“ in Wiener Neustadt, die zum Weltruhm der Marke Austro Daimler beitrugen. Eines der Ziele war es, ein nicht nur für Technikfreaks interessantes Werk zu verfassen, sondern auch Einblicke in das Alltagsleben zu vermitteln.

Einerseits staunt man über das extreme Arbeitspensum der Direktoren Fischer und Porsche, andererseits über die schwierigen Lebensumstände der Arbeiterschaft, vor allem während des Ersten Weltkrieges. Bereichert durch viele bisher unveröffentlichte Bilder und Werbegrafiken vermittelt dieses Werk einen tiefen Einblick in die ab 1913 eigenständige österreichische Automobilfabrik.

Buchpräsentation
Freitag, 5. April 2019, 18:30
Stadtarchiv Wiener Neustadt

Bucklige Welt nascht bei der NÖ Landesausstellung mit

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Genussvolle Landgeschichten / Foto: 	©Wiener Alpen/Franz Zwickl

LR Bohuslav: Bemühen uns, Landesausstellung in Wr. Neustadt für Vermarktung der umliegenden Regionen zu nutzen

Zwölf Gemeinden in der Buckligen Welt und im Wechselland beteiligen sich an einem Buchprojekt.

Näher beleuchtet werden in dem Buch die Streuobstwiesen und Wälder, Burgen und Wehrkirchen, Quellen und die vielen Orte der Gastlichkeit und des Genusses. Das Ergebnis wird in einer Auflage von 20.000 Stück an die Gäste der NÖ Landesausstellung verteilt.

Buch-Projekt präsentiert Geheimnisse der Buckligen Welt

„Wir wollen die Landesausstellung in Wiener Neustadt auch für die Vermarktung der umliegenden Regionen nutzen. Die Bucklige Welt zeichnet sich besonders durch die vielfältigen regionalen Angebote zum Thema Genuss und erlebbare Geschichte aus. Diese werden in dem Buch perfekt in Szene gesetzt“, freut sich Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.

Das Konzept für „Genussvolle Landgeschichte(n)“ wurde im Zuge der Vorbereitungen auf die NÖ Landesausstellung entwickelt. In zwölf Kapiteln führen die „Genussvollen Landgeschichte(n)“ durch die Bucklige Welt und das Wechselland. Der Märchendichter und Autor Folke Tegetthoff stellt den Reisenden dabei einen fantasievollen Begleiter zur Seite. Er ist der wahre Held der zwölf Geschichten. Ausgehend von Wiener Neustadt werden so genannte Entdeckerachsen in die umliegenden Regionen gebildet.

Fokus auf das Regionale

Bei der Buckligen Welt war von Beginn an klar, dass Genuss und die bewegte Geschichte dieser Region die Hauptthemen sein sollen. Landesrätin Bohuslav dazu: „Tourismus in Niederösterreich hat so viele Facetten. In der Tourismusstrategie des Landes gehen wir besonders auf die regionalen Ausprägungen ein. Dieses Buchprojekt zeigt, wie fantasievoll, kreativ und wirkungsvoll dieser Ansatz umgesetzt werden kann.“

Feri Schwarz, Bürgermeister von Bad Schönau und Obmann des Vereins „Tourismus Bucklige Welt“, ergänzt: „Drei Begriffe beschreiben unsere Region: ‚herzlich‘, ‚aktiv‘ und ‚nah‘. Am besten kann man diese Qualitäten über Geschichten vermitteln. Ich bin sicher, dass viele Menschen der Einladung des Buches folgen werden. Zusätzlich zum Buch werden für Bad Erlach, Edlitz, Hochneukirchen-Gschaidt, Katzelsdorf, Lanzenkirchen und Pitten Videoclips produziert.“

Auch EU-Förderung steht

Die LEADER-Region Bucklige Welt – Wechselland hat dieses Projekt gemäß ihrer lokalen Strategie zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat kürzlich die Unterstützung aus Mitteln des EU – Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrätin Petra Bohuslav beschlossen.

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