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„Arbeitsgruppe Moped“ erfolgreich: 25 Diebstähle geklärt

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Mopeds / Foto: pixabay

25 Diebstähle in den Bezirken Wr. Neustadt und Baden geklärt

Aufgrund der ansteigenden Moped-Diebstähle in den Bezirken Wiener Neustadt und Baden im Dezember 2018 wurde die „Arbeitsgruppe Moped“ gegründet.

Schwerpunktkontrollen von Kastenwägen

Im Rahmen von GEMEINSAM.SICHER wurde mit Einbeziehung der zuständigen Gemeinden durch Verteilung von Flugzetteln, sowie über Printmedien, Gemeindezeitungen und sozialen Medien eine Sensibilisierung der Bevölkerung hinsichtlich der gesicherten Abstellung von Motorfahrrädern durchgeführt. Die bis dahin durchgeführten Ermittlungen der Polizisten ergaben, dass die einspurigen Fahrzeuge von den Tätern in Kastenwägen oder Kleintransportern verladen und abtransportiert wurden. Dahingehend erfolgten Schwerpunktkontrollen im Bezirk Wiener Neustadt.

Im Zuge der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen beobachteten die Polzisten am 30. März 2019, gegen 02.00 Uhr, eine mutmaßliche ungarische Tätergruppe bei einem Moped-Diebstahl in Sollenau. Zwei Männer verluden das versperrt abgestellte Mofa in einem Kastenwagen mit ungarischem Kennzeichen und flüchteten in Fahrtrichtung Ungarn.

Erfolgreiche Fahndung

Bei der sofort eingeleiteten und vom LKA NÖ koordinierten Fahndung konnten, gegen 02.30 Uhr, zwei ungarische Staatsbürger im Alter von 18 und 33 Jahren auf der A 3 beim Knoten Eisenstadt, Burgenland, angehalten und festgenommen werden. In dem von ihnen gelenkten Kastenwagen fanden die Polizisten das gestohlene Moped und stellten es sicher. Im Zuge der Einvernahmen zeigten sich die beiden ungarischen Staatsbürger zu insgesamt 24 Moped- und einem Quad-Diebstahl geständig.

44-jähriger Drahtzieher festgenommen

Aufgrund der durchgeführten Ermittlungen und des umfangreichen Geständnisses der beiden ungarischen Beschuldigten konnten die Polizisten einen 44-jährigen ungarischen Staatsbürger als mutmaßlichen Auftraggeber bzw. Kopf der kriminellen Vereinigung ausforschen. Die beiden ungarischen Staatsbürger wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert. Gegen den 44-Jährigen wurde eine Festnahmeanordnung erlassen. Beamte des Koordinierten Kriminaldienstes des Bezirkes Wiener Neustadt und der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität des LKA NÖ nahmen den 44-jährigen Beschuldigten am 5. April 2019 in Wallern, Burgenland, fest. Den Beschuldigten konnten in der Zeit von Jänner 2018 bis 30. März 2019 insgesamt 24 Mopeddiebstähle und 1 Quaddiebstahl in den Bezirken Baden und Wr. Neustadt mit einer Gesamtschadenssumme von mehr als 49.500,- Euro nachgewiesen werden.

Gesamtschaden von fast 50.000 Euro

Die Polizisten stellten in Zusammenarbeit mit der ungarischen Polizei ein im März 2019 in Theresienfeld gestohlenes Quad in Sopron sicher. Das Quad im Wert von 7.000,- Euro wird nach Österreich überstellt und dem rechtmäßigen Besitzer ausgefolgt werden.

Der 44-jährige Auftraggeber soll die Fahrzeuge gewinnbringend weiterverkauft haben. Die Polizisten stellten bei seiner Festnahme 10.000,- Euro Bargeld sicher. Er wurde in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert.


Wiener Neustadt: SPÖ fordert Ausbau der Plus Card

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SPÖ bringt Antrag um Erweiterung der Leistungen ein

Mit der Plus Card der Stadt Wiener Neustadt können Karteninhaber bereits jetzt zahlreiche Vergünstigungen für Öffis, Tarife und Eintritte in Anspruch nehmen.

„Es ist allgemein bekannt, dass ein geringes Einkommen die soziale Teilhabe von Menschen schwieriger macht oder sogar verhindert und zu noch mehr Isolation führt. Eine Kommune hat hier durch verschieden Aktionen und Maßnahmen ausgleichend zu wirken“, so Sitz weiter.

Erweiterung um 7 neue Leistungen

Die SPÖ Wiener Neustadt fordert daher einen Ausbau der Leistungen der Plus Card um folgende Punkte:

  • kostenloser Einritt zur Landesausstellung 2019
  • Ausdehnung der Ermäßigung für den Besuch der Aqua Nova und des Akademiebades auf Wochenenden und Feiertage
  • Befreiung von der Einschreibegebühr für die Musikschule
  • bei Geburt eines Kindes Erhöhung des Wertes des Willkommens-geschenks durch die Stadt von € 45,00 auf € 100,00
  • kostenloser Eintritt zu den Heimspielen aller vier Wiener Neustädter Fußballvereine und Refundierung dieser Eintritte an die Vereine
  • kostenloser Eintritt zum Eislaufplatz und Refundierung dieser Eintritte an den Wiener Neustädter Eislaufverein
  • kostenloser Eintritt zu den Messen der Arena Nova

„Wir werden dazu in der nächsten Gemeinderatssitzung im 8. April einen dementsprechenden Antrag einbringen“, so Klubobmann Wolfgang Scharmitzer abschließend.

Die Plus Card kann auf der Website der Sadtgemeinde beantragt werden.

Tödlicher Verkehrsunfall im Gemeindegebiet von Sollenau

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Blaulicht Rotes Kreuz / Foto: Pressestelle BFK Urfahr-Umgebung (CC BY 2.0)

Bezirk Wr. Neustadt: Unfall mit Sattelschlepper fordert ein Todesopfer

Ein 52-jähriger Mann aus dem Bezirk Wr. Neustadt lenkte heute (10. April 2019), gegen 06.10 Uhr, einen Pkw auf der B 17 aus Richtung Wr. Neustadt kommend in Richtung Günselsdorf durch das Gemeindegebiet von Sollenau.

Vermutlich Reifenplatzer

Zur gleichen Zeit lenkte ein 40-Jähriger aus dem Bezirk Wr. Neustadt ein Sattelzugfahrzeug in die entgegengesetzte Richtung. Wahrscheinlich durch einen Reifenplatzer verlor der 40-jährige Fahrzeuglenker die Kontrolle über das Sattelzugfahrzeug, kam auf die linke Fahrbahnseite, stieß gegen die Verkehrsleiteinrichtung und prallte frontal gegen den Pkw.

52-Jähriger in PKW eingeklemmt

Durch den Anprall wurde der 52-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Der 40-Jährige blieb unverletzt. Die B 17 war im Bereich der Unfallstelle bis 09.30 Uhr zur Gänze gesperrt, es bestand eine örtliche Umleitung.

71. Österreich Rundfahrt mit Etappenziel in Wiener Neustadt

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NÖ-Etappe Radrundfahrt / Foto: Felten

Sportland NÖ drückt der Ö-Tour den Stempel auf

Die 71. Österreich Rundfahrt läuft in diesem Jahr von 6. bis 12. Juli. Am dritten Tag gastiert die Rundfahrt im Sportland Niederösterreich, die Radprofis fahren von Zwettl nach Wiener Neustadt, wo heuer die NÖ Landesausstellung stattfindet.

Am darauffolgenden Tag startet die vierte Etappe in Hermann Pernsteiners Heimat Kirchschlag.

Ö-Tour kommt am 8. Juli

Die Österreich Rundfahrt ist heuer gleich eineinhalb Tage zu Gast im größten Bundesland Österreichs. Die zweite Etappe – nach einem Prolog und einer Etappe – wird am 8. Juli 2019 in Zwettl im Waldviertel gestartet und endet nach 177 Kilometern und etwas mehr als 2.200 Höhenmetern in Wiener Neustadt. Dort findet heuer von 30. März bis 10. November die NÖ Landesausstellung „Welt in Bewegung!“ statt. „Die Rundfahrt ist auch immer in Bewegung, schließlich bewegen wir täglich viele Tonnen Material quer durch Österreich. Deshalb passt das Motto „Mobilität“ der Landesausstellung auch perfekt zu uns“, freut sich Tourdirektor Franz Steinberger.

Zwettl feiert heuer eine Premiere, denn zum ersten Mal ist die Stadtgemeinde, die zu den flächenmäßig größten Gemeinden Österreichs zählt, Etappenort der Rundfahrt. Durch das malerische Waldviertel verläuft die zweite Etappe Richtung Donau nach Weißenkirchen über Dürnstein nach Stein, wo die Donaubrücke überquert wird. Nach Herzogenburg, Pottenbrunn und Böheimkirchen verläuft der Tagesabschnitt bis Berndorf in das Triestingtal. Danach folgt durch den Wienerwald eine bergige Passage, ehe es flach bis ins Etappenziel nach Wiener Neustadt geht.

Gute Erinnerungen an Wiener Neustadt

Wiener Neustadt, die Metropole im Industrieviertel und nach St. Pölten zweitgrößte Stadt in Niederösterreich, ist heuer zum dritten Mal Etappenort der Tour. „Zweimal war Wiener Neustadt bereits im Streckenplan und an diese Jahre erinnern wir uns mit großer Freude zurück: 1994 feierte unser Team-Koordinator Harald Morscher seinen Rundfahrtssieg und 2008 dann noch ORF-Experte Thomas Rohregger“, sagt Steinberger.

Große Radsport-Euphorie in NÖ

„Es freut mich, dass die diesjährige Österreich Rundfahrt wieder in Niederösterreich zu Gast ist und es dabei vom Herzen des Waldviertels bis nach Wiener Neustadt, dem Ort der diesjährigen Landesausstellung geht. Die Euphorie für den Radsport in Niederösterreich ist riesig und dementsprechend bin ich auch überzeugt, dass die NÖ-Etappe wieder ein Highlight der Rundfahrt darstellen wird“, Dr. Petra Bohuslav Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus und Sport.

Auch Mag. Klaus Schneeberger, Bürgermeister von Wiener Neustadt, freut sich über den Besuch der Ö-Tour in seiner Stadt: „Dank der NÖ Landesausstellung ist unsere Stadt in diesem Jahr Gastgeberin für hunderttausende Besucherinnen und Besucher, und damit das kulturelle und gesellschaftliche Zentrum Niederösterreichs. Mit der Österreich Rundfahrt kommt nun auch noch die sportliche Komponente hinzu. Durch das Motto der Landesausstellung, ‚Welt in Bewegung‘, passt dies natürlich ganz hervorragend zusammen. Ich freue mich auf den Zieleinlauf vor der stimmungsvollen Kulisse der Theresianischen Militärakademie.“

Wiener Neustadt: Milch aus der Buckligen Welt selber zapfen

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Milchautomat / Foto: MERKUR Warenhandels AG / Harald Eisenberger

Merkur bringt täglich frische Vollmilch aus dem Automaten

Merkur-Kunden können sich jetzt richtig gute Vollmilch von glücklichen Kühen täglich selber zapfen.

Möglich machen das zwei Milchautomaten in den Merkur Märkten in der Marktgasse in Wiener Neustadt und in der Johann Steinböck-Straße in Brunn am Gebirge, die mit frischer Milch aus der Buckligen Welt gefüllt sind. Die Idee, pasteurisierte Vollmilch frisch vom Bauern im Selbstbedienungsautomaten anzubieten, stammt von Landwirt Richard Pichler aus dem niederösterreichischen Lichtenegg. Gemeinsam mit Merkur konnte er das Projekt unter der regionalen Dacheigenmarke „Da komm ich her“ nun in den zwei niederösterreichischen Märkten umsetzen.

Wiederverwendbare Glasflaschen

Das Konzept ist denkbar einfach: Die Milchautomaten bestehen im Wesentlichen aus je einem mobilen 200-Liter-Tank, der zugleich der Automat ist. Darin befindet sich die Abendmilch von Pichlers Hof, die für 20 Sekunden zwischen 72,5 und 75 °C pasteurisiert, auf 4 °C abgekühlt und dann trinkfertig frühmorgens in die Märkte gebracht wird. Zum Abfüllen der gewünschten Menge können Kundinnen und Kunden entweder eine kleine Milchkanne benützen oder passende Flaschen, die einmal gekauft und wiederverwendet werden.

Bezahlt wird an einem selbsterklärenden Terminal mit Münzen, Scheinen oder kontaktlos per Karte. Pro Liter kostet die Milch 1,30 Euro, die Glasflasche per Stück 1 Euro.

Milch aus Lichtenegg

Die Milch stammt von rund 60 glücklichen Kühen von Richard Pichlers Hof. Sie bekommen hauptsächlich Kleegras, Luzerne sowie Wintergerste und -roggen zu fressen, auf die Zufütterung von Soja hat der Landwirt bewusst verzichtet. Ein Stall, der den Tieren viel Bewegung ermöglicht, die schonende Geburt der Kälber und der richtige Moment der Trennung von der Mutter sind ihm wichtig.

Die Milchautomaten werden momentan als Pilotprojekt in zwei Merkur Märkten getestet. Bei entsprechender Nachfrage ist eine Ausweitung auf andere Märkte in Kooperation mit weiteren regionalen Landwirten geplant.

CCC Schuhmode eröffnet zehnte NÖ-Filiale im Fischapark

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CCC Schuhe Filiale / Foto: CCC/Hanna Pribitzer

Wiener Neustadt: Flächen-Erweiterungen und Neueröffnungen treiben Expansion voran

Im Einkaufszentrum Fischapark in Wr. Neustadt nahm CCC Schuhmode heute (11. April) eine mehr als 600 Quadratmeter große Filiale in Betrieb – die zweite in Wiener Neustadt.

Im ersten Quartal 2019 hat CCC seine Verkaufsfläche in 18 Ländern um 37 Prozent auf 675.000 m² ausgeweitet und ist gleichzeitig im Online-Handel um 72 Prozent gewachsen. Der Konzern-Umsatz ist von Jänner bis März um 57 Prozent auf knapp 241 Millionen Euro gestiegen.

Neue Filiale mit 600 Quadratmetern

„Wenn wir unser ebenso attraktives wie breites Sortiment an modischen Damen-, Herren- und Kinderschuhen sowie Taschen seit Donnerstag auf mehr als 600 Quadratmetern im Fischapark auf der ehemaligen Vögele/OVS-Fläche anbieten können, dann entspricht das nicht nur unserer laufenden Strategie der Verkaufsflächen-Erweiterung, sondern bringt auch den KundInnen das besonders günstige Preis-/Leistungsverhältnis von CCC nahe und passt perfekt in die konzentrierte Modekompetenz des Fischaparks. In Wiener Neustadt gleich zwei Mal vertreten zu sein, nämlich im Fischapark und in der Merkurcity, den zwei stärksten Einkaufszentren der Region, ist uns besonders wichtig gewesen“, erklärte CCC-General Manager Mag. Gerald Zimmermann, der von Graz aus auch die slowenischen und kroatischen CCC-Tochtergesellschaften führt.

Das Ziel: 70 Filialen in Österreich

„Fünfeinhalb Jahre nach dem Einstieg von CCC in den österreichischen Markt halten wir bei einer Gesamtverkaufsfläche von mehr als 30.000 m² und kommen jetzt von der Phase der starken Expansion der ersten Jahre in die Phase der Verkaufsflächen-Optimierung“, erklärte Zimmermann, der weiterhin am Ziel von rund 70 Filialen in Österreich festhält. “Für uns liegen die erfolgreichsten Ladengrößen zwischen 600 m² und 900 m² und wenn das nicht möglich ist, dann müssen wir auch Filialen schließen“.

„In Slowenien betreiben wir derzeit 14 Filialen mit insgesamt 8.500 m², werden aber in der nächsten Woche im Citypark Ljubljana einen Flagship-Store auf rund 2.100 m² eröffnen und in Kroatien sind es aktuell 25 Filialen mit ca. 16.500 m². In beiden Ländern wird es heuer über das Jahr verteilt starke Verkaufsflächen-Zuwächse geben. In Österreich beschäftigt CCC mehr als 500 MitarbeiterInnen, in Slowenien rund 150 und in Kroatien ca. 260“, ergänzt CCC-General Manager Mag. Gerald Zimmermann.

Ionentriebwerk aus Wr. Neustadt für Forschungspreis nominiert

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FOTEC-Ionentriebwerk / Foto: © Daniel Hinterramskogler

FHWN als erste Fachhochschule Österreichs für begehrten Houskapreis nominiert

Houskapreis: 97 Projekte wurden bundesweit eingereicht, zehn davon haben es eine Runde weiter geschafft.

Das hochintegrierte Indium-Ionentriebwerk für kleinere Raumfahrzeuge, welches von der FOTEC, dem Forschungsunternehmen der FH Wiener Neustadt, entwickelt wurde, hat das Potential hoch hinaus zu kommen und den größten privaten Forschungspreis Österreichs zu gewinnen. Am 9. Mai werden die PreisträgerInnen in Linz gekürt.

„Ich bin sehr stolz“

„Heuer konnten erstmals auch Fachhochschulen beim Houskapreis, dem größten privaten Forschungsförderungspreis Österreichs einreichen. Ich bin sehr stolz auf die Nominierung unseres Projektes – die einzige aus dem Kreis der Fachhochschulen. Das ist ein deutliches Signal, dass wir an der FH Wiener Neustadt und in der FOTEC innovative Forschungsansätze zu Leuchtturmprojekten weiterentwickeln“, so DI (FH) Helmut Loibl, MSc, Geschäftsführer der FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH.

Nominierung in der Kategorie „Universitäre Forschung“

Bereits zum 14. Mal wird die begehrte Forschungstrophäe verliehen: Mit einer Dotierung von insgesamt 500.000 Euro ist der von der B&C Privatstiftung gegründete Houskapreis der größte private Forschungspreis Österreichs. Der Fachbeirat und die Fachjury haben je fünf Projekte in den Kategorien „Universitäre Forschung“ und „Forschung & Entwicklung in KMU“ nominiert. Das Projekt „Hochintegriertes Indium-Ionentriebwerk für kleinere Raumfahrzeuge“ ist in der Kategorie „Universitäre Forschung“ nominiert. Die GewinnerInnen werden am 9. Mai in Linz prämiert. Auf diese wartet ein Preisgeld von je 150.000 Euro. „Das Preisgeld würde ganz klar in unsere Weltraumforschung fließen, um noch gezielter die Schlüsseltechnologien der Zukunft mitzugestalten“, ergänzt Loibl.

Dr. Carsten Scharlemann, Studiengangsleiter im Studiengang Aerospace Engineering an der FH Wiener Neustadt, sieht in der Nominierung eine Bestätigung für die Arbeit an der FH Wiener Neustadt im Bereich Raumfahrt. „Die Nominierung für den Houskapreis zeigt wie erfolgreich der Weg ist, den die FHWN eingeschlagen hat. Die konsequente Verknüpfung von Ausbildung, Forschung und der industriellen Umsetzung erzeugt hohe Qualität in allen Bereichen. Daraus entstehen hervorragende Projekte und Ergebnisse.“

Innovatives Indium-Ionentriebwerk

Für Raumfahrzeuge ist es aus Kostengründen wichtig, deren Masse zu minimieren. Die Verwendung von treibstoffeffizienten Antriebssystemen leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Elektrische Triebwerke, die auf dem Prinzip der Feldeffektemission (FEEP) beruhen, gelten dabei als besonders vielversprechend. Die FOTEC, das Forschungsunternehmen der FH Wiener Neustadt, entwickelt solche FEEP-Triebwerke. Als Treibstoff dient dabei flüssiges Indium – damit können kleine Schübe bei hoher Effizienz erzeugt werden. CubeSats (Kleinsatelliten) verändern damit ihren Orbit (Umlaufbahn), bei größeren Satelliten wird hingegen eine extrem genaue Positions- und Ausrichtungskontrolle ermöglicht.

„Im Frühjahr 2018 konnten wir unser Triebwerk, den IFM Nano Thruster, erstmals erfolgreich im Weltall in Betrieb nehmen. Damit haben wir Geschichte geschrieben, denn noch nie zuvor konnte ein auf der FEEP Technologie basierender Ionenemitter als elektrisches Triebwerk im Weltall demonstriert werden“, berichtet Mag. Bernhard Seifert, FOTEC Bereichsleiter Electric Propulsion.

Aufgrund des Erfolgs der Technologie wurde 2016 das Spin-Off Unternehmen ENPULSION gegründet, das die Kommerzialisierung der FEEP Triebwerke von FOTEC in Wiener Neustadt zum Ziel hat. Das erste Produkt wird bereits weltweit verkauft, weitere Produkte sind derzeit in Entwicklung.

SPÖ NÖ: Landbauer soll endlich Konsequenzen ziehen

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Identitäre Bewegung / Foto: Metropolico.org via Flickr (CC BY-SA 2.0)

SPÖ NÖ fordert klare Abgrenzung zum Rechtsextremismus

Kocevar: „Jeden Tag gibt es mehr Medienberichte über die Verbindungen der Identitären zur FPÖ.“

„Heute wurden Geldspenden von FPÖ-Mitgliedern an die rechtsextremen Identitären thematisiert. Auch wenn die FPÖ weiterhin behauptet, dass es keine Verbindungen gibt, zeigt sich das Netz dieser Verbindungen immer engmaschiger“, erklärt SPÖ NÖ Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar in einer gestrigen Aussendung.

Schnedlitzs Willkommensworte

„Liebe Identitäre Bewegung. Hier in Wiener Neustadt seid ihr herzlich willkommen. Und ich lade euch ein: Ihr könnt gerne jeden Tag hierherkommen und werdet von mir persönlich im Rathaus empfangen…“ – so begrüßt FPÖ-Landesparteisekretär und Bürgermeister-Stellvertreter in Wiener Neustadt, Michael Schnedlitz, die Identitären bei einer Veranstaltung in Wiener Neustadt, wie in einem Dossier von SOS Mitmensch (PDF) dokumentiert wird. „Im Jahr 2016 hat Schnedlitz die Identitären willkommen geheißen, heute ist er Landesparteisekretär der FPÖ“, hält Kocevar fest, „außerdem haben wir Informationen erhalten, dass Identitäre auch für die FPÖ im Gemeinderat sitzen.“

Er erwarte sich von FPÖNÖ-Chef Udo Landbauer, dass dieser endlich aufhöre sich und den Menschen einreden zu wollen, dass es „keine Verbindungen und damit keine Distanzierung“ gäbe, sondern er endlich die Realität zur Kenntnis nehme und Konsequenzen ziehe. „Ein Naheverhältnis von hochrangigen Mitarbeitern und Verstrickungen der FPÖ mit den Identitären kann ja Landbauer nicht wirklich egal sein, oder?“, fragt Kocevar.

„Dieses Gedankengut wird nicht geduldet.“

Sollte es tatsächlich Verbindungen von SPÖ-Mitgliedern zur Identitären Bewegung geben, dann solle Landbauer diese klar aufzeigen und belegen, die SPÖ NÖ werde sofort Konsequenzen ziehen, erklärt Kocevar: „Das erwarte ich mir auch von der FPÖ – auch wenn es für die FPÖ und auch für die ÖVP, die ja untätig zusieht, unbequem werden wird. Wir grenzen uns klar gegen Rechtsextremismus ab. Dieses Gedankengut wird bei den SozialdemokratInnen nicht geduldet.“


Akku-Zug „Cityjet eco“ feierte Premiere in Wiener Neustadt

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Testfahrt Akkuzug / Foto: © NLK Filzwieser

Neue umweltfreundliche Lösung auf nicht-elektrifizierten Strecken

Den neuen „Cityjet eco“ präsentierten am heutigen Freitag Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Klaus Schneeberger, ÖBB Personenverkehr Vorständin Michaela Huber, Siemens-Geschäftsführer Arnulf Wolfram und VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll am Hauptbahnhof in Wiener Neustadt.

Der von Siemens und ÖBB entwickelte Triebwagen ist eine umweltfreundliche Lösung für den Einsatz auf nicht-elektrifizierten Strecken. Auf dem Dach des Zuges befindet sich ein Batteriesystem, das sich auf elektrifizierten Abschnitten über den Stromabnehmer auflädt. Im Vergleich zu den Dieselfahrzeugen kann der „Cityjet eco“ die nicht-elektrifizierten Teilstücke nahezu geräuschlos und emissionslos bewältigen.

NÖ und Elektromobilität

„Die Präsentation des Akku-Zuges in Wiener Neustadt ist eine Auszeichnung und eine Bestätigung unserer Vorreiterrolle im Bereich der Elektromobilität“, freute sich die Landeshauptfrau. „Jedes vierte Elektroauto, das in Österreich unterwegs ist, kommt aus Niederösterreich. Unser Bundesland hat die meisten Ladestationen in ganz Österreich“, führte sie weiter aus. „Niederösterreich ist immer bestrebt einen Beitrag für die Umwelt zu leisten und möchte den Kohlendioxid-Ausstoß reduzieren sowie das ökologische Denken vorantreiben“, so Mikl-Leitner.

Ein Viertel der Bahnstrecken noch nicht elektrifiziert

Mit wenig Aufwand wurde ein Cityjet umgerüstet und mit dem neuen System ausgestattet. „Dieser Zug kann Nebenstrecken und Hauptstrecken befahren. Die Akkus werden unter dem Fahren auf der Hauptstrecke wieder aufgeladen“, erklärte Siemens Geschäftsführer Arnulf Wolfram. Diese Innovation sei maßgeschneidert für das österreichische Streckennetz, so Wolfram.

„Knapp ein Viertel der Bahnstrecken in Österreich sind noch nicht elektrifiziert. Dieses Leuchtturmprojekt hat das Potenzial, die Treibhausgasemissionen im Bahnverkehr weiter massiv zu reduzieren,“ führte ÖBB Vorständin Huber aus. Der neue Zug werde in Ostösterreich und in Südösterreich getestet, informierte Huber.

„Cityjet eco“ kommt in die Testphase

„Der Nahverkehrskongress der Interessensgemeinschaft der Verkehrsverbünde hat wieder gezeigt, wie wichtig und notwendig das Miteinander von Gemeinden, Städten und Bundesländern ist,“ betonte Schroll vom Verkehrsverbund Ost-Region.

Auch für die Fahrgäste erhöht sich der Komfort durch den „Cityjet eco“: Es gibt moderne und bequeme Sitze, WLAN, Klimaautomatik und Barrierefreiheit. Der „Cityjet eco“ wird ab dem zweiten Halbjahr im Fahrgastbetrieb auf Herz und Nieren getestet.

„Frühlingserwachen“: Frühlingsfest in der Innenstadt

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Frühlingserwachen 2019 / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Wiener Neustadt: Live-Musik zum 2-jährigen Bestehen des Marienmarkts

„Frühlingserwachen“ in Wiener Neustadt: Frühlingsfest samt Maibaumaufstellen und „2 Jahre Marienmarkt“ in der Innenstadt

Die Stadt Wiener Neustadt feiert heuer nicht nur zweijähriges Jubiläum des Marienmarkts am Hauptplatz und das mittlerweile traditionelle Aufstellen des Maibaums, sondern startet mit einem Frühlingsfest für die ganze Innenstadt in die neue Saison. Beim „Frühlingserwachen“, das am Samstag, dem 27. April 2019, stattfinden wird, wartet ein buntes Programm mit Live-Musik, Kinderprogramm, Flohmarkt, Sticker-Tauschbörse und vielem mehr. (Folder Frühlingsfest 2019)

Flohmarkt am Freitag

Das „Frühlingserwachen“ startet bereits am Freitag, dem 26. April, ab 9 Uhr mit dem großen Flohmarkt, an dem sich 41 innerstädtische Betriebe beteiligen. Am Samstagvormittag geht es mit dem Flohmarkt weiter, ab 9 Uhr warten zudem stündliche Live-Musik-Acts auf dem Marienmarkt. Um 10 Uhr erfolgt das traditionelle Aufstellen des Maibaums durch den Burschenklub Lichtenwörth, daneben wartet ein Kinderprogramm mit Kinderschminken, Luftballons modellieren, Kräutern eintopfen, Hüpfburg und einer Kinderzeichenstation.

In der Wiener Straße präsentiert sich etwa die Familienarena Bucklige Welt-Wechselland mit Mountainbiken mitten in der Stadt – eine Pickerl-Tauschbörse für das Stickeralbum der NÖ Landesausstellung wird es ebenso geben wie die Gratis-Abgabe von Komposterde durch die Abfallwirtschaft der wnsks.

2- Jahres-Fest Marienmarkt

Samstag, 27. April

  • 09.00 – 10.00 Uhr Jazz Trio mit Andi Pirringer
  • 11.00 – 12.00 Uhr Marching Horns mit Raoul Herget
  • 12.00 – 13.00 Uhr Jazz Trio mit Andi Pirringer
  • 13.00 – 14.00 Uhr Barbara Helfgott mit Violine & Sax
  • 14.00 – 16.30 Uhr Mo Gruja, Gernot Brandl, Benjamin Brokke, G‘mischter Satz – Rock’n Roll bis Austropop

Mobile Bühne – Bernhard Eder

Der Wiener Medienkünstler Oliver Hangl zieht am Samstag, 27. April, mit seiner „Mobilen Bühne“ durch die Stadt. An zwei Orten präsentiert er den umtriebigen Singer/Songwriter Bernhard Eder. Mit im Gepäck seine druckfrische Platte „Reset“.

  • 12:30 – 13.15 Uhr Fuzo Wiener Straße/Hypo Brunnen
  • 14:15 – 15:00 Uhr Herzog-Leopold-Straße/Theater Garage

„Dank der NÖ Landesausstellung ‚Welt in Bewegung‘ ist unsere Innenstadt heuer Gastgeberin für hunderttausende Besucherinnen und Besucher, und damit das kulturelle und gesellschaftliche Zentrum Niederösterreichs“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger, „deshalb feiern wir nicht nur das Jubiläum des Marienmarkts und das Maibaumaufstellen, sondern laden zum großen Fest für die ganze Innenstadt. Das Herz unserer Stadt wird aufblühen, darauf freue ich mich sehr – und wünsche allen Besucherinnen und Besuchern schon jetzt viel Vergnügen mit dem abwechslungsreichen Programm.“

Wiener Neustadt: Ein „Dankeschön“ für Bauhof und Stadtgartenverwaltung

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Dankesempfang / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Landeshauptfrau und Bürgermeister bedankten sich für das Engagement

Seit 30. März läuft in Wiener Neustadt die Niederösterreichische Landesausstellung „Welt in Bewegung“, bei der hunderttausende Gäste erwartet werden.

Intensive Vorbereitungsarbeiten

Um sich von seiner besten Seite zu zeigen, hat die Stadt Wiener Neustadt im Vorfeld der Eröffnung zahlreiche Attraktivierungsmaßnahmen gesetzt – so wurden unter anderem die Straßen und Fußgängerzonen mit den „Welt in Bewegung“-Flaggen ausgestattet, die Kreisverkehre mit Aufstellern im Design der NÖ Landesausstellung versehen und Grünflächen neu gestaltet.

Um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des städtischen Wirtschaftshofs und der Stadtgartenverwaltung für ihr Engagement bei diesen Vorbereitungsarbeiten zu danken, lud Bürgermeister Klaus Schneeberger diese gemeinsam mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zum Empfang ins Alte Rathaus.

Großes Engagement

„Die NÖ Landesausstellung ‚Welt in Bewegung‘ ist eine wichtige Chance für die Stadt Wiener Neustadt und für alle, die hier leben. Umso wichtiger ist, dass alles daran gesetzt wird, diese Möglichkeit perfekt zu nutzen“, so der Bürgermeister und die Landeshauptfrau, „viele Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter sind begeistert davon, wie toll die Stadt in den letzten Wochen herausgeputzt wurde – das ist zu einem großen Teil der Verdienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wirtschaftshofes und der Stadtgartenverwaltung. Sie alle waren intensiv in die Vorbereitungsarbeiten eingebunden oder sind wichtiger Bestandteil des laufenden Betriebs der NÖ Landesausstellung – dafür möchten wir an dieser Stelle unseren herzlichen Dank aussprechen. Gleichzeitig bedanken wir uns auch für alle privaten Initiativen, die im Vorfeld der NÖ Landesausstellung gesetzt wurden, sowie bei den Kaufleuten, die sich ebenfalls intensiv einbringen.“

Premiere: Palmprozession mit Kapuzinereselinnen

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Palmprozession mit Kapuzinereselinnen / Foto: Kapuzinerkloster Wiener Neustadt

Wiener Neustadt: Kapuzinereselin Clara lockte Besucher an

Nach der Palmweihe im Klostergarten fand erstmals in der Geschichte des Kapuzinerklosters Wiener Neustadt eine Palmprozession mit Eseln statt.

Bruder Marek Krol, der Provinzvikar der Kapuziner Österreich-Südtirol, leitete die heutige Palmprozession und schritt gemeinsam mit Kapuzinereselin Franzi zur Klosterkirche. Ein Kapuzinerbruder reihte sich in die Schar der Mitfeiernden mit der jungen Kapuzinereselin Clara ein.

Eselkoppel im Klostergarten

Nach dem Gottesdienst in der bis auf dem letzten Stehplatz gefüllten Kapuzinerkirche besuchten zahlreiche Kinder mit ihren Eltern die beiden Eselinnen Clara und Franzi bei der Eselkoppel im Klostergarten. Die beiden Eseldamen zeigten sich über die sanften Streicheleinheiten erfreut und den Kindern war auch die Freude in ihren Gesichtern deutlich anzusehen.

Treuer Begleiter der Kapuziner

Provinzvikar der Kapuzinerprovinz Österreich- Südtirol Bruder Marek Krol (zugleich ausgebildeter Tierpfleger): „Mit der Haltung von Eseln wollen wir den Bezug zur Bibel (z.B. Einzug Jesus Christus auf dem Esel in Jerusalem, Palmsonntag), zu unserem Ordensvater Franz von Assisi (Esel bei der Weihnachtskrippe), zu unserer jahrhundertealten Tradition als Bettelorden sowie zur heutigen Zeit herstellen.“

Palmsonntag bis zur Osternacht in der St. Georgs-Kathedrale

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Palmsonntag St. Georgs-Kathedrale / Foto: © Claus/TherMilAk

Wiener Neustadt: die Vorbereitung auf Ostern laufen

Ostern ist das wichtigste und höchste Fest der Christenheit, es fasst das Fundament des christlichen Glaubens zusammen.

Die eigentliche Vorbereitung auf Ostern beginnt am Palmsonntag. Palmen galten im alten Palästina als Zeichen der Königswürde und des Friedens. In der Karwoche wird zunächst der Militärbischof in der Chrisammesse heuer in der Militärkirche in Salzburg jene Öle geweiht, die das ganze Jahr über bei Taufen, Firmungen, Krankensalbungen und Priesterweihen verwendet werden. Schon in der Heiligen Schrift steht das Öl für Gesundheit, Lebensfreude, Kraft und Frieden.

Das Letzte Abendmahl Jesu

Mit dem Gründonnerstag beginnen das „Triduum“. Die Abendmesse um 18.00 Uhr am Gründonnerstag erinnert an das Letzte Abendmahl Jesu. Als Zeichen der dienenden Liebe wusch Jesus vor dem Mahl seinen Jüngern die Füße. Als Ausdruck der Trauer verstummen während der Messe Orgel und Glocke und schweigen bis zur Osternacht.

Am Karfreitag um 18.00 Uhr steht im Mittelpunkt die Kreuzverehrung sowie das Fürbittgebet für die Kirche und die ganze Welt. Der Karsamstag ist der stillste Tag im Kirchenjahr. An diesem Tag verweilt die Kirche am Grab des Herrn, bedenkt seinen Abstieg in das Reich des Todes und erwartet seine Auferstehung.

Das Osterfeuer und die Osterkerze

In der Osternacht werden um 21.00 Uhr vor der Kathedrale das Osterfeuer und die Osterkerze gesegnet.. Dann ruft die Gemeinde in sieben Lesungen aus dem Alten Testament die großen Stationen der Heilsgeschichte in Erinnerung. Christen ist die Auferstehung Jesu Gewähr dafür, „dass am Ende das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst den Tod siegen wird“, wie es im deutschen Erwachsenen-Katechismus heißt.

Mit dem Ostersonntag um 10.00 Uhr beginnt die 50-tägige österliche Freudenzeit bis Pfingsten.

Flurreinigung Schmuckerau und „Bücher für Alle!“

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Flurreinigung Schmuckerau / Foto: zVg.

Actionreiches Wochenende für die Grünen Wiener Neustadt

Die Grünen Wiener Neustadt haben auch dieses Jahr bei der stadtweiten Flurreinigung mitgemacht.

Frühlingsputz in der Schmuckerau

„Jedes Jahr gehen wir in die Schmuckerau und räumen den Müll weg, damit der Frühling kommen kann. Dabei helfen uns jedes Jahr Menschen, die in Wiener Neustadt ihre neue Heimat gefunden haben!“, erklärt Tanja Windbüchler-Souschill von den Grünen vergangenen Freitag.

Provisorium für fehlenden Bücherschrank

Am darauffolgenden Samstag 13. April) parkten die Grünen wieder ihr „Grünes Sofa“ auf dem Hauptplatz. Diesmal mit dem Thema: Bücher für Alle! „So lange es keinen Bücherschrank in der Innenstadt gibt, bieten wir ein Provisorium an. Viele Bücher wurden von PassantInnen genommen. Der Wunsch, dass es einen neuen Bücherschrank geben soll, ist enorm!“, so Windbüchler-Souschill und erneuert die Forderung, den Bücherschrank rasch wieder in der Innenstadt aufzustellen.

Wiener Neustadt: 200 neue Bäume für die Stadt

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Baumpflanzinitiative / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Große Baumpflanzinitiative 2019 bis 2021 gestartet

In den Jahren 2019 bis 2021 werden insgesamt 200 neue Bäume im gesamten Stadtgebiet gepflanzt. Den Auftakt macht im Frühjahr 2019 die Ungargasse.

„Wir haben in den letzten Wochen und Monaten einige Maßnahmen zum Erhalt und zur langfristigen Sicherung von Grünräumen gesetzt – so wie zum Beispiel die Schaffung eines eigenen ‚Mitten im Grünen‘-Arbeitskreises im Stadtentwicklungsprozess STEP WN2030 oder die Erlassung der Bausperre im gesamten Stadtgebiet für großvolumige Wohnbauten, um die Ziele des Stadtentwicklungsprozesses nicht zu gefährden. Jetzt setzen wir neben diesen erhaltenden Maßnahmen einen wichtigen Schritt zum Ausbau des Grüns in unserer Stadt. Die 200 neuen Bäume an den Stadteinfahrtsstraßen werden nicht nur optisch, sondern vor allem für den CO2-Haushalt ein absoluter Gewinn sein“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger, Stadtrat Franz Dinhobl und Umweltgemeinderat Robert Pfisterer zur Baumpflanzinitiative.

Die Baumpflanzinitiative 2019- 2021

Insgesamt werden von 2019 bis 2021 200 neue Bäume an den Stadteinfahrten gepflanzt:

  • 2019: 35 Stück Neudörfler Straße/Ungargasse, 45 Stück Neunkirchner Straße (Wasserturm bis Stadtgrenze)
  • 2020: 25 Stück Fischauer Gasse, 55 Stück: Pottendorfer Straße (Auge Gottes bis Kreisverkehr/Stadtgrenze)
  • 2021: 40 Stück Wiener Straße/B17 (ÖBB-Unterführung bis Stadtgrenze)

Zum Einsatz kommen Lederhülsenbäume, Schnurbäume, Zürgeläume, Platanen, Zierbirnen, Scheinakazien, Winterlinden, Blaseneschen sowie Feld- und Spitzahorn. Die Stadtgartenverwaltung betreut derzeit rund 8.800 Bäume im Stadtgebiet, 7.300 davon stehen auf öffentlichem Gut, der Rest in Kindergärten, Schulen oder städtischen Wohnhausanlagen.

„Lebensbäume“ für Neugeborene

„Als bunte Stadtregierung nehmen wir das Thema ‚Grünräume‘ sehr ernst und werden hier auch in Zukunft engagiert zur Sache gehen. Was den Baumbestand betrifft, heißt das, dass wir weiterhin für jeden gefällten Baum eine Nachpflanzung vornehmen, aber auch zusätzliche Räume für Baumpflanzungen schaffen werden. Eine sehr schöne Aktion sind in diesem Zusammenhang auch die ‚Lebensbäume‘, die von Umweltgemeinderat Robert Pfisterer initiiert wurden und wo Familien für Neugeborene einen Baum zur Verfügung stellen, der dann von unserer Stadtgartenverwaltung an passender Stelle gepflanzt wird“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger abschließend.


Pachtvertrag verlängert – kultur.GUT.natur bleibt im Fohlenhof

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kultur.GUT.natur am Fohlenhof / Foto: zVg.

Wiener Neustadt: „Natur erleben für Klein- und Groß“

Mitten im Akademiepark – am Fohlenhof – bietet der Verein kultur.GUT.natur auch heuer in gewohnter Weise vielfältige Angebote für Kinder an.

Der Pachtvertrag für den Sonnengarten des Vereins konnte nochmals mit der WNSKS für das laufende Kalenderjahr verlängert werden. Die Arbeiten an der Entwicklung eines Alternativstandortes ab dem Jahr 2020 laufen intensiv im Hintergrund.

„Freuen uns auf ein weiteres Gartenjahr“

Mag. Andrea Watz: „Wir sind sehr froh über diese Entwicklung und freuen uns auf ein weiteres Gartenjahr um vielen Wr. Neustädter Kindern ein Erleben der Natur bei Kindergeburtstagen oder Umweltbildungsworkshops bzw. der Natur-Ferienwoche (26-30.8.2019) ermöglichen zu können.“ Für Privatpersonen gibt es gerade jetzt im Frühling Workshops zu Naturkosmetik, Wildkräuterküche und der Pflanzenapotheke. Wer sein Wissen über die Heilwirkung und die Nutzung von Wildpflanzen nun im Frühling nachhaltig ohne lange Anreise in das Umland erweitern möchte, ist hier genau richtig.

DI Karoline Kárpáti: „Auch heuer gibt es die Möglichkeit mit uns gemeinsam im Sonnengarten zu gärtnern und dabei viel über den Anbau von Kulturpflanzen bzw. die Nutzung von Wildpflanzen zu lernen. Es kann auf kleinen Beeten auch Gemüse für den Eigenbedarf angebaut werden.“ Interessenten können sich per Email melden.

Verein sucht nach neuem Standort

Der Verein kultur.GUT.natur der heuer sein 5-jähriges Bestehen feiert, hat im Jahr 2015 seine Heimat am Fohlenhof mitten im Akademiepark gefunden. Mit Hilfe einer „Natur im Garten“ Förderung konnte der 2.200m² große Gemeinschaftsgarten angelegt und für die Umweltbildungsworkshops und nachhaltige Kindergeburtstage des Vereins genutzt werden. Die Kündigung des Pachtvertrages im Juni 2016 traf den Verein hart, nach einer einjährigen Kündigungsfrist (2017) wurde der Pachtvertrag für das Jahr 2018 und nun für das Jahr 2019 nochmals verlängert. Die Suche bzw. Erarbeitung eines Alternativstandortes läuft seit Jahren intensiv, ähnliche Rahmenbedingungen wie am Fohlenhof für die Natur-Vermittlung mit Kindern in der Stadt und trotzdem mitten in der Natur sind nur schwer zu finden.

Benefizveranstaltung: Stiftskirche Neukloster wird zur Bühne

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Wiener Neustadt: „Das Geheimnis der Maria Theresia“ von Susanna Kubelka

Das heitere Kammerstück kommt am 27. April mit Dagmar Leitner und Katharina Holoubek erstmals in der vollständigen Fassung in der Stiftspfarrkirche Neukloster zur
Aufführung.

Internationale Bestsellerautorin

Dr. Susanna Kubelka ist promovierte Anglistin und internationale Bestsellerautorin. Ihre Bücher wurden in 29 Sprachen übersetzt, mit einer Gesamtauflage von 3,4 Millionen. Sie lebte in England und Australien, ihr Hauptwohnsitz ist Paris. Susanna Kubelka ist seit 2013 Soroptimistin, Mitglied im Club Wien 1 und Gast im Club Paris Fondateur. Das heitere, lehrreiche Kammerstück „Das Geheimnis der Maria Theresia“ ist dem Club Wiener Neustadt Maria Theresia gewidmet, der hochverehrten Kaiserin, sowie den Soroptimistinnen auf der ganzen Welt.

Für den Guten Zweck

Der Erlös dieses Abends kommt finanziell benachteiligten Wiener Neustädter Kindern und Jugendlichen für Ferienaktionen sowie Lern- und Nachhilfe in Kooperation mit der Hilfsaktion Kinderzukunft Wiener Neustadt zugute.

Karten sind um € 25,- bei der Konditorei Ferstl, Holzwurm Creativ und an der Abendkasse erhältlich.

Das Geheimnis der Maria Theresia
27. April 2019 , 20 Uhr
Stiftspfarrkirche Neukloster

Badenersiedlung: Brand in einem Garten

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Brand im Garten / Foto: Presseteam ffwrn.at

Wiener Neustadt: Feuerwehr musste vorweg von einem Wohnhausbrand ausgehen

Rauchentwicklung in der Badenersiedlung führte am Dienstagnachmittag (16. April 2019) zu einem Feuerwehreinsatz in Wiener Neustadt.

Feuer im Komposthaufen

Da die Melderin die Rauchquelle anfänglich nicht erkennen konnte, rückte die Feuerwehr Wiener Neustadt zu einem möglichen Wohnhausbrand aus. Vor Ort wurde der Brand dann im Bereich eines Komposthaufens lokalisiert.

Feuerwehreinsatz im Garten / Foto: Presseteam ffwrn.at Brand im Garten / Foto: Presseteam ffwrn.at

Beim Eintreffen der Feuerwehr breitete sich das Feuer gerade auf Hecken und Teile eines Gartenhauses aus. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte der Brand jedoch örtlich begrenzt und rasch gelöscht werden.

Wiener Neustadt: Entschärfung von gefährlichen Straßenstellen

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Maßnahmen Verkehrssicherheit / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Maßnahmenpaket für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Die Stadt Wiener Neustadt hat für das Jahr 2019 ein Massnahmenpaket für mehr Sicherheit im Straßenverkehr geschnürt.

Einerseits werden Gefahrenstellen entschärft und andererseits sollen neue „Elternhaltestellen“ rund um die Schulen für alle Beteiligten eine bessere Lösungen schaffen.

Ständige Evaluierung der Situation

Stadtrat Franz Dinhobl zu den für 2019 geplanten Schritten: „Wir sind permanent dabei, die Verkehrssituation im Stadtgebiet zu evaluieren und aus den Ergebnissen die richtigen Schlüsse zu ziehen. So haben sich auch in den letzten Monaten einige gefährliche Stellen herauskristallisiert, die wir nun Schritt für Schritt entschärfen werden. Gleichzeitig ist es natürlich immer ein wichtiges Thema, gerade vor den Schulen einen geordneten und sicheren Ablauf zu gewährleisten. Hier wollen wir mit ‚Elternhaltestellen‘ ebenfalls für mehr Sicherheit sorgen.“

Im Zuge der Umsetzung des Maßnahmenpakets werden bei der Rudolf Scheicher-Volksschule, Sta. Christiana und Volksschule Josefstadt sogenannten Elternhaltestellen errichtet.

Maßnahmenpaket für mehr Verkehrssicherheit

  • Rudolf Wehrl-Volksschule: Durch die Verlegung des Parkstreifens müssen die Kinder beim Aussteigen die Fahrbahn nicht mehr queren.
  • Ampelanlage Zehnergürtel/Dreipappelstraße: Für den Linksabbieger aus der Dreipappelstraße kommend wird eine eigene Phase eingerichtet sowie die Koordinierung der Ampelanlagen am Zehnergürtel adaptiert.
  • Babenbergerring auf Höhe Kreuzung mit der Rudolf Fischer-Gasse: Entfernen sichtbehindernden Bewuchses vor Schutzweg
  • Babenbergerring auf Höhe Kreuzung mit der Rudolf Fischer-Gasse und auf Höhe Ausfahrt ehemaliger ÖGB-Parkplatz: Die Auffälligkeit der Schutzwege wird erhöht. Dafür werden die Hinweiszeichen nach dem sogenannten „Wiener Modell“ mit gelben Tafeln zur besseren Kontrastbildung hinterlegt werden. Da es sich um Schulwege handelt, wird der NÖ-weit stattgefundenen Aktion folgend eine rote Einfärbung zwischen den Balkenmarkierungen vorgenommen.
  • Fischauer Gasse auf Höhe Brüder Renner-Gasse: Griffigkeitsverbessernde Maßnahmen auf der Fahrbahn im Annäherungsbereich zu dem dort situierten Schutzweg
  • Dachensteingasse/Schneeberggasse: Entfernen sichtbehindernden Bewuchses im Kreuzungsbereich
  • Ampelanlage Pottendorfer Straße/Stadionstraße: Eine Überprüfung der Ampel-Regelung anhand einer aktuellen Zählung wird durchgeführt.
  • Bei geplanten Straßenbauprojekten, bei denen Schutzwege betroffen sind, erfolgt eine Überprüfung der Beleuchtungssituation. Gegebenenfalls wird diese aufgerüstet.

Lebenshilfe NÖ trauert um Ehrenpräsident Otto Perny

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Ableben Otto Perny / Foto: pixabay / Österr. Lotterien

Wiener Neustadt: große Trauer um den Ehrenpräsident der Lebenshilfe NÖ

Otto Perny, Jahrgang 1940, ist am Montag (15. April 2019) überraschend verstorben.

Otto Perny hat 25 Jahre lang als Geschäftsführer und Präsident die Lebenshilfe Niederösterreich geleitet und führte die Organisation zu einem der größten Anbieter für Dienstleistungen für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. 2014 folgte Friederike Pospischil als Präsidentin nach, Otto Perny wurde – nach seinem freiwilligen Ausscheiden – zum Ehrenpräsident ernannt.

„Tief betroffen und mit großer Trauer“

„Tief betroffen und mit großer Trauer haben wir vom Tod unseres Ehrenpräsidenten, Ing. Otto Perny, erfahren. Die Lebenshilfe Niederösterreich verliert mit Otto Perny einen der engagiertesten Mitstreiter für Inklusion und gutes selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen inmitten der Gesellschaft. Nie hat er aufgehört ein menschenwürdiges Leben für intellektuell beeinträchtigte Menschen und ihre Angehörigen einzufordern. Mehr als 25 Jahre hat er die Geschicke der Lebenshilfe Niederösterreich als Geschäftsführer und Präsident gelenkt und Großartiges geleistet. Er hat den Charakter und das Ansehen der Lebenshilfe Niederösterreich entscheidend geprägt und wir werden immer mit großer Dankbarkeit an Otto Perny denken. Persönlich verlieren viele von uns einen guten und zuverlässigen Freund und er wird eine große Lücke in unseren Herzen hinterlassen. Unser Mitgefühl und unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit ganz bei seiner Familie.“, so Friederike Pospischil (Präsidentin) und Christian Albert (Geschäftsführer).

LH Mikl-Leitner zum Ableben von Otto Perny

„Mit Otto Perny verliert das Bundesland Niederösterreich einen engagierten und unermüdlichen Kämpfer für Selbstbestimmung, Teilhabe und Gleichberechtigung“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zum Ableben des ehemaligen Geschäftsführers und Präsidenten der Lebenshilfe Niederösterreich. Otto Perny sei bei der Hilfe für Menschen mit Behinderung jahrzehntelang ein „wichtiger und unverzichtbarer Partner des Landes Niederösterreich gewesen“. Bei der bedarfsgerechten und individuellen Betreuung von schwerstbehinderten Menschen habe er „Meilensteine gesetzt“ und die Lebenshilfe Niederösterreich „zu einem der größten Anbieter für Dienstleistungen für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung gemacht“.

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