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Plastikfrei einkaufen bei prokopp Wiener Neustadt

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Plastikfrei einkaufen / Foto: © prokopp

Reformhaus prokopp folgt dem Zero Waste Trend

Ab sofort gibt es bei prokopp in Wr. Neustadt neue Abfüllstationen für Getreide, Hülsenfrüchte, Pasta und Saaten von Bio Bauern aus Niederösterreich.

Unter dem Motto „Mutter Natur zu Liebe“ eröffnete das Familienunternehmen prokopp im März 2019 nachhaltige Abfüllstationen, die ein verpackungsfreies Einkaufen ermöglichen. Installiert wurden die Stationen bereits in den Filialen Wiener Neustadt und Donau Zentrum. Eine weitere Filiale in Gänserndorf folgt in den nächsten Monaten.

Innovative Abfüllstationen

Auch die Stationen selbst kommen gänzlich ohne Plastik aus. Hier setzt das Reformhaus vor allem auf nachhaltige Materialien wie Holz und Glas. In liebevoller Handarbeit wurde jeder Behälter einzeln angefertigt und installiert. Die einzigartige Konstruktion hat im Testbetrieb bei Kundinnen und Kunden großen Anklang gefunden.

„Mir war wichtig, dass das Projekt von vorne bis hinten plastikfrei umgesetzt wird – und das bedeutet, dass auch die Stationen selbst ohne Plastik auskommen müssen. Was zunächst eine große Herausforderung war, konnte dank eines großartigen Teams hervorragend umgesetzt werden.“ – so Valentina Prokopp.

Shoppen mit Gefäß oder Stoffsackerl

Inspiriert von den guten alten Zeiten, können mitgebrachte Gefäße zum Abfüllen verwendet werden. Hat man kein Gefäß dabei, kann auf wiederverwendbare Stoffsäckchen, Fair Trade und GOTS-zertifiziert, zurückgegriffen werden. Besonders stolz ist das Familienunternehmen auch darauf, dass man das gekaufte Getreide in den Filialen frisch mahlen lassen kann – und zwar ohne Aufpreis.

„Unser Familienunternehmen feierte letztes Jahr 120-jähriges Jubiläum. Für uns war das ein idealer Zeitpunkt, wieder zurück zu den Wurzeln der Reformhäuser zu kehren. Was früher gang und gäbe war, muss 2019 erst wieder gelernt werden. Mit unseren Abfüllstationen haben wir einen ersten, wichtigen Schritt in eine plastikfreie Welt gemacht.“, erklärt Valentina Prokopp.


Neues Militärgymnasium in Wiener Neustadt kostet 30 Mio Euro

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Daun-Kaserne / Foto: Wolfgang glock (CC BY-SA 3.0)

Wiener Neustadt: neu Sicherheitsschule folgt dem Militärrealgymnasium nach

Fünfjährige Handelsakademie mit Maturaabschluss als Basis für weiterführende Ausbildungen im sicherheitsrelevanten Bereich

Die Errichtung der Infrastruktur für die „Berufsbildende Höhere Schule für Führung und Sicherheit“ in Wiener Neustadt – allgemein bekannt unter dem Namen „Militärgymnasium“ – wird rund 30 Millionen Euro kosten. Diese Investition finanziert das Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV). Darüber hinaus trägt es auch die Kosten des Schulbetriebs und diverser außerschulischer Aufwendungen, inklusive Schülerheim. Das teilt Verteidigungsminister Mario Kunasek in Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des NÖ Nationalratsabgeordneten Rudolf Plessl von der SPÖ mit.

Adaptierung der Daun-Kaserne

Im Zuge der Errichtung des Militärgymnasiums in Wiener Neustadt ist auch die Adaptierung der Daun-Kaserne im Akademiepark südlich der Burg vorgesehen. „Die Planung des Neubaus beginnt noch heuer, Baubeginn ist voraussichtlich 2020, und die Fertigstellung soll 2022 erfolgen“, gibt Kunasek bekannt. Die anfallenden Personalkosten für Lehre und Fortbildung übernimmt das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF).

Auf Grundlage einer fünfjährigen Handelsakademie

Die „Berufsbildende Höhere Schule für Führung und Sicherheit“ soll künftig auf Grundlage einer fünfjährigen Handelsakademie geführt werden; abgeschlossen wird mit Matura. Dazu werden derzeit neue und moderne Schul- und Internatsgebäude am Campus der Militärakademie geplant. Die neue öffentlich-rechtliche „Sicherheitsschule“ bietet Absolventen vielfältige Berufsaussichten als Führungskräfte bei Bundesheer, Polizei oder Justiz bis hin zu Jobmöglichkeiten in sicherheitsrelevanten Organisationen wie EU oder NATO.

Sprachinstitut „Team English“ eröffnete in Wiener Neustadt

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Eröffnung Team Englsh / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Wiener Neustadt: native speakers unterrichten in neuer Sprachschule

Die Sprachschule wurde von der gebürtigen Amerikanerin Michelle Whitfield gegründet, die sich damit einen lang gehegten Traum erfüllt.

Großes Kursangebot

Im Institut auf dem Hauptplatz wird eine breite Produktpalette – von Matura-Vorbereitungskursen über spezielle Firmentrainings bis hin zu Konversationskursen für alle Altersklassen angeboten. Unterrichtet wird durchwegs in Kleingruppen, sodass das aktive Sprachtraining nicht zu kurz kommt. Alle Lehrkräfte der Sprachschule sind „native speakers“ und verfügen über fundierte pädagogische Erfahrung. Bei aller Zielorientierung geht es auch um den Spaß, eine Sprache zu lernen. Der Kurskatalog ist online abrufbar.

Spielerische Aktivitäten

Neben Nachhilfe und Kursen bietet die Schule auch einen spielerischen Zugang: Der „Social Club“ des Sprachinstituts ermöglicht es, Englisch mittels alltäglicher Situationen zu lernen. Diese gesellschaftlichen Aktivitäten werden veranstaltet, um Interessierten in einer freundlichen und entspannten Atmosphäre zusammenzubringen.

​Von der WKNÖ-Bezirksstelle Wiener Neustadt gratulierten die Bezirksvertreterin von Frau in der Wirtschaft Anita Stadtherr und Referentin Gabriele Stainer und wünschten viel Erfolg.

HTL Wiener Neustadt gewinnt erneut Robotik-Europameistertitel

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Botball 2018 / Foto: Botguy Robot via Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Bohuslav, Schneeberger: Teams bewiesen unbändigen Siegeswillen

Top-Ergebnisse ist man von den Teams der HTL Wiener Neustadt bei der Botball-Europameisterschaft gewohnt, doch heuer sind diese besonders sensationell.

Konstant im Spitzenfeld

Neben dem Gesamtsieg konnten auch zwei Kategoriesiege (Drohnen und Unterwasser-Robotik) entschieden werden. Die Meisterschaft fand von 8. bis 12. April in Wien statt, Wiener Neustadt war mit sieben Teams vertreten. Landesrätin Petra Bohuslav und Bürgermeister Klaus Schneeberger gratulierten den jungen Talenten: „Es ist sehr beeindruckend, wie sich die Schülerinnen und Schüler der HTL Wiener Neustadt über so viele Jahre immer konstant im Spitzenfeld der Europameisterschaften in Botball behaupten. Besonders in diesem Jahr war das internationale Teilnehmer-Feld sehr stark aufgestellt.“

Auch in der Luft und unter Wasser erfolgreich

„Die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Betreuer aus der HTL Wiener Neustadt beweisen seit vielen Jahren mit mehrfachen Europa- und Weltmeistertiteln unbändigen Siegeswillen. Nun gingen bei der Europameisterschaft neue Teams an den Start und lieferten wieder sensationelle Ergebnisse“, unterstreicht Bohuslav. So erreichte das Team unic den Gesamtsieg und das Team qbit den zweiten Platz. Im Drohnen-Bewerb erreichte das Team airtems den ersten Platz. Den Wettkampf Unterwasser-Robotik gewann das Team SaBOATeur. Hierbei wurden mit Roboter-U-Booten Objekte aus dem Wasser an die Oberfläche getaucht. Darüber hinaus erzielten auch die Teams break (6. Platz Overall), vector (2. Platz Nachwuchsbewerb) und root (3. Platz Nachwuchsbewerb) beeindruckende Ergebnisse.

Botball ist ein internationaler Robotik-Wettbewerb. Dabei erhält jedes Team den gleichen Bausatz – hat also die gleichen Voraussetzungen beim Start. Wie die Komponenten zusammengebaut und programmiert werden, bleibt jedem Team überlassen. Mit den so konstruierten und programmierten Robotern treten die Teams gegeneinander an.

„Von 7. bis 11. Juli reisen die Teams unic und airtems zu den Weltmeisterschaften nach Oklahoma. Neben dem Einsatz der Schüler waren aber auch die Synergien am Technopolstandort Wiener Neustadt durch HTL, Fachhochschule und den Firmen rund um das Technologie- und Forschungszentrum für diesen Erfolg mitverantwortlich“, unterstreicht Bürgermeister Klaus Schneeberger.

Vorbereitungen für die WM in Oklahoma

HTL-Direktorin Ute Hammel und die Teambetreuer Michael Stifter und Harald Haberstroh freuten sich über die Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler: „Es war sehr schön zu sehen, wie im Zuge des Wettkampfs aus individuellen Talenten Teamspieler wurden, die sich gegenseitig zu Höchstleistungen beflügelten. Wir sind sehr stolz, dass die HTL Wiener Neustadt auch mit neuen Teams zu alter Stärke auflaufen kann, und starten gleich nach Ostern mit den Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft in Oklahoma.“

Finanzielle Unterstützung für die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler gab es von der Wirtschaftsagentur ecoplus im Rahmen des Technopols Wiener Neustadt. ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki betonte: „Der heimische Technologie- und Wirtschaftsstandort braucht die besten Köpfe, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Mit den herausragenden jungen Talenten aus Wiener Neustadt ist unser Standort bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet.“

Besuch vom Osterhasen in der Aqua Nova

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Wiener Neustadt: Osteraktion für für kleine Wasserratten

Die Stadt Wiener Neustadt und die „Aqua Nova“ laden auch heuer wieder zu einer ganz speziellen Osteraktion.

Vor allem die jüngsten Gäste werden sich freuen: Am Karsamstag, dem 20. April, um 13 Uhr wird der Osterhase dem Familien- und Erlebnisbad einen Besuch abstatten und dabei für alle Kinder eine kleine Überraschung im Gepäck haben.

Gewinnspiel „Doppelte Ostern“

Neben dem Besuch des Osterhasen wartet in der Osterwoche zudem das Gewinnspiel „Doppelte Ostern“: Wer im Zeitraum von 15. bis 21. April einen Zehnerblock, eine Monats-, Halbjahres- oder Jahreskarte kauft, kann mit etwas Glück den doppelten Wert der gekauften Kartenart in Form eines Gutscheins gewinnen. Dazu einfach den Kassenbeleg aufbewahren und die Belegnummer mit der gezogenen Losnummer auf der Homepage der „Aqua Nova“ vergleichen – die Ziehung findet im genannten Zeitraum einmal täglich statt.

Verkehrsunfall auf der B17 beim Knoten Wiener Neustadt

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Verkehrsunfall B17 / Foto: RKNÖ / T.Hackl

Wiener Neustadt: Kollision zweier Fahrzeuge Nähe Metro

Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierten am Mittwoch (17.04.2019) gegen mittags auf der B17 beim Knoten Wiener Neustadt ein PKW und ein Kleinlastwagen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge schwer beschädigt. Ein Rettungsfahrzeug vom Roten Kreuz Wiener Neustadt, die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt mit mehreren Fahrzeugen sowie die Polizei wurden von der Rettungsleitstelle zum Einsatzort Fahrtrichtung Wiener Neustadt entsandt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren bereits alle 4 beteiligten Personen selbstständig aus den Fahrzeugen ausgestiegen.

Zwei leicht verletzte Personen

Zwei betroffene Personen wurden mit leichten Verletzungen durch das Rote Kreuz Wiener Neustadt in das Landesklinikum Wiener Neustadt transportiert. Die Feuerwehr kümmerte sich um die Unfallfahrzeuge und räumte rasch die beiden Fahrstreifen für den nachfolgenden Verkehr.

Arche Noah Jungpflanzenmarkt in Wiener Neustadt

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Am Karsamstag ist in Wiener Neustadt der Arche Noah-Pflanzenmarkt zu Gast

Für Gartenbegeisterte von nah und fern gibt es alte Schätze und neue Favoriten aus der wunderbaren Vielfalt der Kulturpflanzen zu entdecken.

Junge, frische Pflänzchen

Die Natur erwacht und mit ihr der Grüne Daumen. Möchten Sie schon längst ein vielfältiges Gemüse- und Kräuterparadies am Balkon oder im Garten schaffen? Alten und seltenen Sorten oder auch erst jüngst entdeckten Exoten ein neues Zuhause geben? Biogärtnereien und private Erhalter aus dem regionalen Netzwerk von Arche Noah präsentieren junge, frische Pflänzchen für den individuellen Vielfaltsgenuss. Bestimmt haben Sie ein Plätzchen dafür frei.

Vielfältige Kulturpflanzen

Ob bei Paprika, Paradeisern, Salat, Kohl oder Kürbis, Gurken und Melonen – Vielfalt ist bunt und gsund. Ob mediterrane Duftkräuter wie Zitronenverbene, französischer Majoran oder römische Kamille, heimische Heilkräuter wie Muskatellersalbei oder Wermut. Mit den richtigen Kräutern schmeckt es gleich noch viel besser.

Sie möchten Ihre Gemüsebabys von Beginn an selber großziehen? Mit den Kostbarkeiten aus dem Arche Noah-Samenarchiv wächst eine wahre Schatzkammer an Formen, Farben und Geschmack heran. Arche Noah liefert zum Saatgut auch kundige Beratung. Fachbücher und Tipps zum Biogärtnern sind ebenfalls mit im Gepäck.

Station „Pflanzenkinder“

Betreut von kultur.GUT.natur laden die Gastgeber die Kinder zu einer Sinnes-Station zum Thema „Essbare Blüten“ ein. Die Kinder können dabei selbst Blütenkarten gestalten und mit nach Hause nehmen sowie essbare Blüten und Wildkräuter der Saison verkosten. Alternativ kann auch mit Blüten gemalt werden. Natürlich können auch Erwachsene das Angebot der Station nützen und sich über essbare Blüten und Wildkräuter informieren.

Arche Noah Jungpflanzenmarkt
20. April 2019, 09:30 bis 16:00
Bürgermeistergarten, Museum St. Peter an der Sperr

TRIEBCON 2019 – zweite Auflage der Video- und Gaming Convention

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Triebcon 2019 / Foto: zVg

Wiener Neustadt: Triebwerk goes e-sports

Nächsten Samstag (27. April) startet die zweite Auflage der TRIEBCON mit großem FIFA-Turnier.

Spielestationen, FIFA Turnier und Talks

„Wilkommen zur TRIEBCON 2019! Wir machen eine Video- und Spiele Convention im Triebwerk. Einen Abend lang wird gezockt und getalkt. Ausserdem gibt es auch ein FIFA19-Turnier. Wir freuen uns über die Macher von ‚Team Turbo‘, die einen aufwendig betriebenen DIY YouTube-Kanal rund um einen sprechenden Ventilator betreiben.“, so Conrad Heßler vom Triebwerk Wiener Neustadt.

Als besonderer Gast wird der professionelle E-Sportler Gregor Zuntermann über sein Lebens als FIFA-Vereinsspieler bei der Admira reden. Dazu gibt es wieder Spielestationen von Gamestop Fischapark und ein FIFA-Turnier. Als Hauptpreis winkt das Spiel FIFA 20 – gesponsert von Malermeister Krumschmid.

TRIEBCON 2019 Time Table

  • 17.00 Uhr Beginn / Einlass / Anmeldung für FIFA Turnier, Konsolenspielestationen (Backstage & Hauptraum)
  • 17.30 Uhr Anmeldeschluss für FIFA Turnier
  • 18.00 Uhr Begrüßung, Moderation von Clemens von „Des Firma“
    Beginn FIFA Turnier
  • 18.15 Uhr Talk & Treff mit Team Turbo (+ Präsentation)
  • 19.00 Uhr Talk & Treff mit Gregor 1607
  • 19.45 Uhr FINALE FIFA Turnier
  • 20.15 Uhr Siegerehrung FIFA Turnier

Facebook Event

TRIEBCON 2019
Samstag, 27. April 2019, 17:00 bis 22:00
Anmeldung vor Ort, Eintritt: € 5,-
Triebwerk Wiener Neustadt


Reitunfall auf der Rosalia: Pferd warf Reiterin ab

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Rettungseinsatz-Rotes-Kreuz / Foto: ÖRK / LV NÖ / Lukas Hürner

Katzelsdorf: zwei Personen bei Reitunfall Personen verletzt

Am 19. April 2019 kam es auf der Rosalia nahe der Ortschaft Eichbüchl zu einem Reitunfall.

Aus bisher ungeklärter Ursache erschrak das Pferd, stieß eine Begleitperson um und die Reiterin wurde aus dem Sattel geworfen. Die zwei betroffenen Personen blieben an einem Waldweg verletzt liegen. Über Telefon wurde der Notruf abgesetzt. Die Rettungsleitstelle alarmierte ein Rettungsfahrzeug vom Roten Kreuz Wiener Neustadt sowie das Notarzteinsatzfahrzeug.

Wichtig: schonender Abtransport

Das ersteintreffende Rettungsfahrzeug holte sich für den schonenden Abtransport ein zweites Rettungsfahrzeug hinzu. Vor Ort eingetroffen verschaffte sich der Notarzt ein erstes Bild. Beide Personen wurden rasch versorgt und die Rettungsfahrzeuge verbracht. Die Verletzten wurden mit den Rettungsfahrzeugen vom Roten Kreuz Wiener Neustadt in das Landesklinikum Wiener Neustadt transportiert.

Reitsport: drei Heimsiege in der Lake Arena am Samstag

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Florian Bacher Lake Arena / Foto: www.fotoagentur-dill.de

CDI4* Lake Arena 2019: Toniutti und Stradivari holten Heimsieg im Prix St. Georg

Grandioser Start in den Samstag: Jacqueline Tonitutti und Stradivari bescherten dem heimischen Publikum nämlich einen Heimsieg in rot-weiß-rot.

Der achtjährige Stockholm-Nachkomme, der ja im Vorjahr bei der Jungpferde-WM in Ermelo an den Start ging, punktete im heutigen Prix St. Georg schwungvoll, ausdrucksstark und lektionssicher mit 70,882 Prozentpunkten an der Spitze. Buntgemischt präsentierten sich die weiteren Plätze auf dem Podium: Die deutsche Amazone Linda Knoll sicherte sich mit FBW Fairplay H das zweitbeste Resultat von 68,529 Prozent und Norma Paoli aus Italien landete im Sattel von Lisara 2 mit 68,176 Prozent auf dem dritten Endrang. Rot-weiß-rote Platzierungen gab es obendrein für Yvonne Schrattenecker auf Rolex 6 (5. Rang) und Tatjana Svehla mit Valdez (8. Rang).

Florian Bacher brillierte im Grand Prix

Der Sieg im samstägigen Grand Prix, dem Qualifikationsbewerb für den Grand Prix Special, glänzte in rot-weiß-rot: Florian Bacher sattelte am Ende der Prüfung seinen Fidertanz-Nachkommen Fidertraum, lieferte eine sehenswerte Vorstellung ab und wurde mit der Höchstnote von 69,283 Prozentpunkten honoriert. Tatiana Miloserdova trumpfte dahinter auf dem zweiten Rang auf. Die Italienerin präsentierte Florento Fortuna und hatte vom fünfköpfigen Richterkollegium rund um Mariette Sanders-van Gansewinkel , Peter Holler, Maria Colliander, Magnus Ringmark und Elke Ebert 67,870 Prozentpunkte bekommen.

Auf dem Podium platzierte sich des Weiteren Ulrike Prunthaller. Die Oberösterreicherin brachte ihren bewährten Bartlgut´s Duccio an den Start, ein Zuchtprodukt von Herbert Stanek, der sich nach einer gelungene Saison 2018 erneut den Titel „Bestes in Österreich gezogenes Dressurpferd“ sicherte. An der sechsten Stelle rangierte Franziska Fries mit ihrem Atomic.

Diana Porsche wiederholte U25-Tour-Sieg

Keine Überraschung gab es im FEI Grand Prix 16-25, wo die Vortagessiegerin Diana Porsche erneut zugeschlagen hatte. Gemeinsam mit Di Sandro OLD knackte sie die 70-Prozentmarke und strahlte an der Spitze. Die Team-Happy-Horse-Reiterin Katharina Haas lieferte mit Let it Be 11 eine schöne Vorstellung ab und zeichnete sich an zweiter Stelle aus. Dritter wurde Oliver Valenta, der sich mit Valenta´s Fantast mächtig viel Applaus verdiente.

Am heutigen Sonntag verspricht das Programm wieder mit der Intermediare B, der Intermediare I, dem Grand Prix – Tour B als Qualifikation für die Grand Prix Kür und der Grand Prix Musikkür (U25) eine geballte Ladung erstklassigen Dressursport.

Leichenfund in den Kasematten – neuer Krimi von Renate Taucher

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Renate Taucher - Alter Tod / Foto: freepik / federfrei

Mordfall in Wiener Neustadt: wer ermordete Siegfried Schneck?

Renate Taucher veröffentlicht ihr neues Buch über den Fund von zwei Leichen in den Kasematten.

In den Kasematten von Wiener Neustadt werden zwei Leichen und eine eingemauerte Mumie entdeckt. Der erste Mord ist rasch aufgeklärt: Anhand der Spuren steht fest, dass einer der Toten, der ehemalige Kriminalbeamte Siegfried Schneck, den anderen, Richter Stankovsky, erwürgt hat. Doch aus welchem Grund? Und wer ermordete anschließend Siegfried Schneck? Und was hat es mit der Mumie auf sich? Gruppeninspektorin Miriam Beck steht in ihrem ersten Fall einer Fülle von Rätseln gegenüber, die doch miteinander verwoben zu sein scheinen.

»Um zwei Uhr früh, beim Eingang zu den Kasematten«

Der alte Richter stand nervös wartend im matten Licht der Straßenlaterne, das sein dichtes weißes Haar silbrig schimmern ließ. Ohne sie wirklich zu registrieren, schaute er den Nachtfaltern zu, die die Lampe umschwirrten. Bis auf ein gedämpftes, undefinierbares Rumpeln in der Ferne war es ungewöhnlich still. Sogar das nahe gelegene Hotel Corvinus lag in tiefem Schlaf. Er hätte einen anderen Ort und vor allem eine andere Zeit für ein Treffen vorgezogen, aber die Entscheidung hatte nicht an ihm gelegen. »Um zwei Uhr früh, beim Eingang zu den Kasematten«, hatte der Befehl gelautet, und es war ihm nichts anderes übrig geblieben, als der Order zu gehorchen, wenn er noch eine Chance haben wollte, irgendwie aus dieser Geschichte herauszukommen.

Er war aus allen Wolken gefallen, als er gestern den Brief mit der Geldforderung erhalten hatte. Nie im Leben wäre er auf den Gedanken gekommen, dass er jemals einem Erpresser in die Hände fallen würde, aber so leicht würde er es dem Kerl nicht machen. Immerhin hatte er für diese Begegnung selbst auch einige Vorkehrungen getroffen. Als er hinter sich ein Geräusch hörte, fuhr er herum. Wie aus dem Nichts war lautlos eine massige Gestalt im schwarzen Kapuzensweater aufgetaucht.

Die Autorin

Renate Taucher wurde 1952 in Wiener Neustadt geboren und widmete sich lange Zeit vorwiegend der Lyrik. In ihren ersten beiden Romanen (»Wer ist der Pokorny?« und »Justina – was bleibt ist Zukunft«), die 2012 und 2014 veröffentlicht wurden, siedelte sie die Handlung bewusst in Wiener Neustadt an. 2016 machte die Autorin mit ihrem Krimi »Eine Spur zu viel« einen Abstecher nach England, bevor sie mit »Alter Tod« literarisch wieder in ihre Heimatstadt zurückkehrte. Renate Taucher ist Autodidakt und lebt seit 1970 in Bad Fischau-Brunn.

Alter Tod
Krimninalroman von Renate Taucher
ISBN 978-3-99074-047-7

Vortrag und Diskussion: EU – haben wir eine Wahl?

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Europäisches Parlaments / Foto: Diliff, wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Wiener Neustadt: hochkarätige Open Lecture zur EU-Wahl in der Fachhochschule

Die Open Lecture gibt einen Einblick in alle Fragen, die aktuell für das Verständnis der EU sowie der Europapolitik von Bedeutung sind.

Nach dem Vortrag werden aktuelle Fragestellungen behandelt, z.B. Brexit, die bevorstehende Wahl zum Europäischen Parlament am 26. Mai 2019, steigender Nationalismus in Europa u.v.m. Im Anschluss folgt eine Podiumsdiskussion mit EU-Experten.

Dr. Emil Brix war österreichischer Botschafter in Großbritannien – er ist heute Direktor der diplomatischen Akademie in Wien – und beantwortet am 29. April u.a. Ihre Fragen zum Brexit und der bevorstehenden Wahl zum Europäischen Parlament.

Wer darf wählen?

Zur Teilnahme an der Europawahl 2019 (aktives Wahlrecht) sind Sie berechtigt, wenn Sie

  • spätestens am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollenden, d.h. spätestens an diesem Tag Ihren 16. Geburtstag feiern
  • Österreicher(in) oder Unionsbürger(in) mit Hauptwohnsitz in Österreich sind oder Auslandsösterreicher(in)
  • am Stichtag in der Europa-Wählerevidenz einer österreichischen Gemeinde eingetragen sind und
  • kein Wahlausschließungsgrund im Zusammenhang mit einer gerichtlichen Verurteilung vorliegt.

Facebook Event

Wir bitten um Anmeldung unter: fhwn.ac.at/europawahl

Open Lecture: EU- haben wir eine Wahl?
29. April, 18.00 Uhr
Campus Wiener Neustadt, Audimax

Erneut Raser unterwegs – 140 km/h auf 70er-Strecke

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Motorrad-Gruppe / ©  agp / pixelio.de

Bezirk Wiener Neustadt: exzessive Geschwindigkeitsüberschreitung

Bedienstete der Polizeiinspektion Pernitz führten am Ostersamstag, dem 20. April 2019, einen Motorradverkehrsschwerpunkt durch.

Im Bereich der beliebten Motorradstrecke „Rohrer Berg – Kalte Kuchl“, im Freilandgebiet von Gutenstein, kontrollierten die Polizisten den Motorrad-Verkehr.

Zwei Raser aus Györ geschnappt

Um 11:02 Uhr wurden zwei ungarische Motorradlenker (46 und 44 Jahre), beide aus Györ, im Freilandgebiet von Gutenstein, Bundesstraße 21 mit einer Geschwindigkeit von 143 km/h anstatt der in diesem Bereich erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h mittels Laserpistole gemessen und angehalten. Somit wurde die erlaubte Höchstgeschwindigkeit (abzüglich der Toleranzgrenze) um 68 km/h überschritten.

Zahlreiche Überschreitungen

Die Angezeigten konnten infolge sprachlicher Barrieren keine Rechtfertigung abgeben. Beide Lenker wurden der Bezirkshauptmannschaft Wiener Neustadt angezeigt. Im Zuge dieses Schwerpunktes wurden außerdem zahlreiche Organstrafverfügungen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen ausgestellt.

Brand einer Dachwohnung in Wiener Neustadt

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Brand Dachwohnung / Foto: Presseteam ffwrn.at

Höchste Alarmstufe B4 – 39 Feurewehrmänner im Einsatz

Erneut wurde die Feuerwehr Wiener Neustadt mit Sirene zu einem Brand gerufen.

Eine Wohnung im Dachgeschoß eines Hauses in der Pleyergasse geriet aus bislang unbekannter Ursache am 23. April in Brand. Kurz nach 9 Uhr meldeten mehrere Privatpersonen sowie die Polizei den Brand einer Wohnung im Dachgeschoß. Aufgrund der Meldung, dass der Dachstuhl ebenfalls in Brand geraten sei, wurde die höchste Alarmstufe B4 ausgelöst, was zur Alarmierung mittels Sirene führte.

Brand Dachgeschoss / Foto: Presseteam ffwrn.at Brand Dachwohnung / Foto: Presseteam ffwrn.at

Einsatz mit Atemschutz

Sofort rückten mehrere Tanklöschfahrzeuge und die Drehleiter mit Korb zum Einsatzobjekt aus. Von zwei Seiten wurde unter schwerem Atemschutz sowohl der Innen- als auch der Außenangriff durchgeführt. Mit Fognail – einem speziellen Löschsystem, welches durch einen Nagel in die Dachhaut Wasser injizieren kann – konnte der sich auf die Zwischendecke ausbreitende Brand rasch eingedämmt werden. Der Innenangriff zeigte sofortige Wirkung und der Brandverlauf konnte durch diese sofort umfassend gesetzten Maßnahmen gestoppt werden.

„Brand aus“ nach raschem Eingreifen

Die Dachhaut aus Blech und Holz wurde durch eine Rettungssäge geöffnet, um den Brand auch mit einem Strahlrohr bekämpfen zu können. Kurze Zeit später wurde der Dachausbau wegen geräumt, weil die Dauchkonstruktion rund um den Kamin durch den Brand und die Öffnungen zu instabil wurde. Die weitere Brandbekämpfung konnte von Innen weitergeführt werden. Kurz darauf konnte „Brand aus“ gegeben werden.

Der rasche Einsatz trug dazu bei, dass der Brand sich nicht auf weitere Teile des Dachstuhls und andere Wohnungen ausbreitete. Die betroffene Wohnung brannte zum Teil völlig aus. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz standen 39 Mann mit elf Fahrzeugen. Während des Einsatzes stand zum Schutz der Feuerwehrmitglieder das Rote Kreuz in Bereitschaft. Die Polizei Wiener Neustadt sperrte die betroffenen Straßenzügen. „Die Kooperation zwischen den Organisationen war wieder hervorragend“, betonte Einsatzleiter und Kommandant Josef Bugnar.

pop up Shop: Präsentieren Sie Ihr Unternehmen!

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Wiener Neustadt: tolle Chance für Jung-Unternehmer aus NÖ

Exklusiv anlässlich der NÖ-Landesausstellung 2019 können sich Jungunternehmer in der Innenstadt präsentieren.

Die kostenlose Aktion von riz up, der Gründer-Agentur des Landes Niederösterreich, kann von Mai bis November in Anspruch genommen werden. Pro Woche können 3 bis 4 niederösterreichische Jung-UnternehmerInnen die Räume in der Wiener Straße 6 – direkt im Herzen Wiener Neustadts – für sich beanspruchen.

Support und Werbung inklusive

riz up kümmert sich dabei nicht nur um die Räumlichkeiten, sondern greift den JungunternehmerInnen tatkräftig unter die Arme. Das kostenlose Paket beinhaltet:

  • Ausstellungs-/Verkaufs-Stand (mind. 20 m²) im 120 m² pop up Shop inkl. Auslage
  • Infrastruktur: Möbel (Tisch, Regale, …), WLAN und Strom
  • Parkplatz (Garage)
  • Mediale Begleitung & Werbemaßnahmen

Jetzt bewerben

Voraussetzung ist die persönlichen Anwesenheit (mindestens 1 Woche, maximal 8 Wochen) von Montag bis Samstag 10:00 – 18:00 Uhr im pop up Shop. Interessenten können sich online auf der Website von riz up bewerben.


Wiener Neustadt: Fundsachen kommen unter den Hammer!

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Fundsachen-Versteigerung zugunsten sozialer Projekte im Neuen Rathaus

Am Freitag, dem 3. Mai, findet in der Bürgerservicestelle des Neuen Rathauses ab 14 Uhr die nächste Auflage der Wiener Neustädter „Fundsachenversteigerung“ statt.

Der Erlös kommt Sozialprojekten der Stadt Wiener Neustadt zugute.

Werden beim Fundamt abgegebene Gegenstände innerhalb eines Jahres nicht abgeholt und reflektiert auch der Finder nicht auf die Objekte, so gehen diese laut Gesetz in das Vermögen der Stadt Wiener Neustadt über. Genau diese Gegenstände werden nun am 3. Mai versteigert. Weniger wertvolle Exponate werden im Rahmen eines Flohmarktes verkauft.

Versteigerung im Rathaus

Highlights der Versteigerung werden wieder Fahrräder sein, die allesamt in einem Top-Zustand und zu relativ günstigen Preisen zu ersteigern sind. Alle Versteigerungsgegenstände (darunter auch Uhren, Schmuck und Elektronik) können ab dem 29. April im Neuen Rathaus besichtigt werden. Besonderes Special der Auktion: ein L. Vuitton-Herren-Trolley.

Der Flohmarkt

Alle nicht ganz so wertvollen Fundsachen wie Modeschmuck, Handtücher oder Ähnliches werden bei einem großen Flohmarkt verkauft, der ebenfalls ab dem 29. April läuft. Weitere Infos zur Veranstaltung erhalten Sie telefonisch unter 02622/373-180.

Fundsachen-Versteigerung
3. Mai 2019, ab 14 Uhr
Neues Rathaus Wiener Neustadt

FPÖ-Darmann empört: SJ Wiener Neustadt feierte Lenin

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Vladimir Lenin / Foto: Henrik Palm - Kamrat Lenin (CC BY 2.0)

Aufregung und Empörung rund um Posting der Sozialistischen Jugend Wr. Neustadt

Am 22. April wäre Vladimir Lenin 149 Jahre alt geworden. Grund genug für die „Sozialistische Jugend“ (SJ) Wiener Neustadt ihm ein Posting auf Facebook und Instagram zu widmen.

Darmann: „Skandalöses Abfeiern des Diktators Lenin“

Ein Umstand, der heute nach Bekanntwerden österreichweit eine Welle der Empörung ausgelöst hat. Der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann fordert in diesem Zusammenhang eine sofortige Distanzierung der Verantwortlichen der SPÖ von den Machenschaften der Sozialistischen Jugend Wiener Neustadt. „Lenin zählt zu den größten Diktatoren des 20. Jahrhunderts. Ihn zu verherrlichen ist ein geschmackloser Affront gegenüber all seinen Opfern. Dass die Sozialistische Jugend Wiener Neustadt eine solche Person abfeiert, ist einfach skandalös“, sagt Darmann.

Rücktritt der Verantwortlichen

Seitens der Verantwortlichen der SPÖ müsse es sofort eine klare Distanzierung, aber auch entsprechende Konsequenzen für die Verantwortlichen geben, fordert Darmann in einer Aussendung. „Es ist bezeichnend, dass die selbsternannten Moralapostel der SPÖ auf Tauchstation sind, wenn es in ihren eigenen Reihen zu Verfehlungen kommt. Ich erwarte mir von SPÖ-Landesparteivorsitzenden Peter Kaiser, der immerhin der Stellvertreter von Rendi-Wagner ist und sonst alles und jeden kommentiert, und von SPÖ-Bundeparteivorsitzender Pamela Rendi-Wagner umgehend eine Entschuldigung für die taktlosen Postings der SPÖ-Jugendorganisation. Zudem muss es zu einem sofortigen Rücktritt der Verantwortlichen der SJ Wiener Neustadt kommen“, so Darmann abschließend.

Und die Antwort der SJ Wiener Neustadt? Auf Instagram lässt sich lesen: „War ja klar: die Blauen und der liebe Udo verwenden wiedermal Blendgranaten, um von ihren eigenen Skandalen abzulenken. Eine Partei die vor „Einzelfällen“ nur so trieft und die jüngst wiedermal durch ihr „Rattenfänger“-Gedicht ihr wahres Gesicht gezeigt hat.“

„Forschung bewegt“ – FH Forschungsforum 2019 eröffnet

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FH-Forschungsforum 2019 / Foto: © FHWN

Wiener Neustadt: Feierliche Eröffnung aber auch kritische Key Note

Am ersten Tag des FH Forschungsforums 2019 an der FH Wiener Neustadt hörten die TeilnehmerInnen Vorträge aus den Bereichen Gesundheit, Soziales, Management und Innovation & Digitalisierung.

Unter dem Motto „Forschung bewegt“ wurde gestern feierlich das FH Forschungsforum 2019 an der FH Wiener Neustadt eröffnet. Bezugnehmend auf das Motto verwies Mag.(FH), Mag.iur. Peter Erlacher, COO der FH Wiener Neustadt, auf die positive Entwicklung, die der FH-Sektor in den letzten 25 Jahren gemacht hat.

Bewegung als elementarer Bestandteil

„Bewegung ist der elementarste Bestandteil der Forschung. Wir wollen etwas entdecken, wir wollen etwas weiterbringen, und wir wollen unserem Grundauftrag nachkommen – nämlich, die Gesellschaft weiterzuentwickeln, an der Lösung der Probleme mitzuwirken, und uns in den gesellschaftlichen Dienst zu stellen“, so Erlacher, der in seiner Rede auch an die TeilnehmerInnen appellierte, gerade in Zeiten von künstlicher Intelligenz und Digitalisierung nicht auf den Faktor Mensch zu vergessen.

Bgm. Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger, Aufsichtsratsvorsitzender der FH Wiener Neustadt, würdigte die FH Wiener Neustadt als einen der wesentlichen Motoren der positiven Entwicklung der Stadt: „Die Basis dafür, dass Wiener Neustadt in Wirtschaft und Innovation die Nummer 1 ist, was Zukunftsfitness anbelangt, legte vor 25 Jahren auch und ganz speziell die Fachhochschule. Denn mit der Fachhochschule konnten wir unserem Ziel, ein Technopol zu errichten, näherkommen.“

Die Tücken des Bologna-Systems

In seiner Keynote machte der deutsche Biologe Prof. Dr. rer. nat. Hans Peter Klein auf die Veränderungen am Bildungssektor seit Einführung des Bologna-Systems aufmerksam. Unter anderem wies Klein darauf hin, dass in der Folge der Einführung des Bologna-Systems die Anzahl der AkademikerInnen markant gestiegen ist, aber unbedingt darauf geachtet werden muss, dass die Qualität der Ausbildung als Folge daraus nicht sinkt. Dass diese Gefahr sowohl in Deutschland, als auch in Österreich durchaus gegeben ist, untermauerte Klein mit einigen empirischen Studien, deren Ergebnisse er im Rahmen seiner Keynote präsentierte.

Bei den folgenden Präsentationen wurden die TeilnehmerInnen über verschiedene Projekte im Rahmen von geförderter Forschung und Exzellenzprogrammen informiert – darunter auch ein Projekt der FOTEC, bei dem Projektleiter Mag. Bernhard Seifert, BSc über die Entwicklung und Optimierung von Antriebssystemen und Treibstoffen für die Raumfahrt referierte.

Digitalisierung nicht mehr wegzudenken

Am Nachmittag folgten fachspezifische Sessions, in denen ExpertInnen aus den Gebieten Management, Soziales, Gesundheit und Innovation & Digitalisierung neueste Erkenntnisse ihrer jeweiligen Forschungsprojekte präsentierten und im Anschluss Fragen aus dem Plenum beantworteten. In vielen Vorträgen spielte vor allem das Thema der Digitalisierung, direkt oder indirekt, eine große Rolle.

Den Tag ausklingen ließen die TeilnehmerInnen des FH Forschungsforums beim Conference Dinner im Sparkassensaal von Wiener Neustadt. Die Abendveranstaltung bildete den perfekten Abschluss eines gelungenen ersten Tages. „Wir können mit dem ersten Tag unseres Forschungsforums sehr zufrieden sein. Durch die große Anzahl von 169 eingereichten Beiträgen ist dem Komitee die Auswahl zwar sehr schwer gefallen, das Niveau der Vorträge gestaltete sich aber dementsprechend hoch. Auch über die Zahl von 330 TeilnehmerInnen freuen wir uns sehr“, so der Leiter des Programmkomitees, Dr. Alfred Nimmerichter.

Viele Highlights am Donnerstag

Am heutigen zweiten Tag des FH Forschungsforums erwarten die TeilnehmerInnen wieder viele Highlights. Nach einigen Sessions, u. a. zu den Themen Energiesysteme & -märkte, Bewegung & Sport, Innovation, Technik und Klima sowie Digitalisierung und Bildung steht ein Beitrag von Bundesminister Dr. Heinz Fassmann am Programm. Den Schlusspunkt der Konferenz bildet die zweite Keynote des Forschungsforums des Portugiesen Prof. Dr. Pedro Dominguinhos, der über PhD-Studien sprechen wird.

Volkshilfe NÖ: Tag der offenen Kinderhäuser am 26. April

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Wiener Neustadt: Einblicke in den Alltag der Schul- und Kleinkinder

Alle Kinderbetreuungseinrichtungen der Volkshilfe in Niederösterreich öffnen am Freitag, 26.4.2019 ihre Türen.

Unter dem Motto “ gesund – bewegt – kreativ“ öffnen die Kinderhäuser der Volkshilfe Niederösterreich / SERVICE MENSCH GmbH am Freitag, 26. April zum achten Mal ihre Türen für Interessierte. Der Tag gibt Einblicke in das tägliche Leben der rund 2800 Schul- und Kleinkinder, die in den 80 Kinderbetreuungs-Einrichtungen betreut werden.

Abwechslungsreiches Programm

Die BesucherInnen erwartet neben Informationen zu den Schwerpunkten Gesundheit, Bewegung und Entspannung ein abwechslungsreiches Programm sowie Spaß im Freien bei hoffentlich schönem Frühlingswetter. Die Kleinkind-Einrichtungen sind von 8:30 bis 11 Uhr, die Schulkind-Einrichtungen von 13:30 bis 16 Uhr geöffnet.

“Die Aktivitäten reichen von Wahrnehmungsabenteuer, Bewegungsparcours, gemeinsamem Kochen, Singen, Musizieren, Basteln und Malen, unterschiedlichen Spielestationen bis zum Picknick im Garten und vielem mehr“, informiert der Präsident der Volkshilfe NÖ Prof. Ewald Sacher über das Programm des Tages der offenen Kinderhäuser.

Das Programm in Wr. Neustadt

  • Schulkind-Betreuung Kaisersteingasse 41-43: Einblick in den Kinderhaus-Alltag
  • Kleinkind-Betreuung Kollonitschgasse 14: Bewegungsbaustelle und kreatives Gestalten mit den Kindern
  • Kleinkind-Betreuung Spitalgasse 7: Wir stellen Knete her, legen Mandalas und toben uns mit dem Schwungtuch aus

Weitere Infos und andere Standorte finden Sie auf der Website der Volkshilfe NÖ.

Ernährung, Bewegung und Entspannung

Ernährung, Bewegung und Entspannung sind seit vielen Jahren Schwerpunkte in den Kinderbetreuungs-Einrichtungen der Volkshilfe NÖ / SERVICE MENSCH GmbH. „Gemeinsam mit unseren MitarbeiterInnen erarbeiteten wir dieses Konzept, welches auch bei den Eltern sehr gut ankommt“, erklärt der Geschäftsführer der Volkshilfe NÖ KommR Mag.(FH) Gregor Tomschizek, „seit 2017 werden unsere Einrichtungen mit dem internen Gütesiegel ‚Gesundes Kinderhaus‘ ausgezeichnet.“

Die Volkshilfe NÖ / SERVICE MENSCH GmbH betreibt seit den 1980er-Jahren in guter Zusammenarbeit mit den Gemeinden rund 80 Klein- und Schulkind-Betreuungseinrichtungen (Kinderhäuser) im Land. Kinderhäuser sind die moderne Form der Kinderbetreuung. Kleinkinder, Kindergartenkinder und Schulkinder werden von qualifizierten PädagogInnen gefördert, motiviert und flexibel betreut. Die Förderung der sozialen Kompetenz und Interessen der Kinder sind besonders wichtig. Gerade in Regionen in denen es kaum Betreuungsplätze für die Kleinsten gibt, sind die Volkshilfe-Kinderbetreuungs-Einrichtungen eine Voraussetzung, um wieder ins Berufsleben einsteigen zu können. Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Bedürfnissen berufstätiger Eltern.

Enpulsion baut Standort in Wiener Neustadt weiter aus

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Präsentation Enpulsion / Foto: © Gerald Tschank

Enpulsion investiert weiter in Anlagen im Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt

Die Firma Enpulsion, die Antriebe für Satelliten entwickelt und produziert, investiert weiter in ihren Standort im TFZ – Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt.

In die 300 Quadratmeter große Produktionsanlage wurden bereits 2,9 Millionen Euro investiert und bis Jahresende sollen weitere drei Millionen Euro in den Ausbau der Anlage eingesetzt werden. Damit soll einerseits der wachsenden Nachfrage nachgekommen werden und anderseits genügend Kapazität geschaffen werden, um das neue, größere Satellitentriebwerk in Serie fertigen zu können. Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav besuchte kürzlich gemeinsam mit ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki den Standort und zeigte sich von der rasanten Entwicklung dieser innovativen Firma stark beeindruckt.

Satellitentriebwerke aus der „Allzeit Getreuen“

„Niederösterreich hat sich als innovationsstarker High-Tech-Standort mit exzellenter Forschungsinfrastruktur national und international einen Namen gemacht, die Firma Enpulsion leistet dazu einen gewichtigen Beitrag. Ich bin höchst begeistert, was Alexander Reissner und sein Team in den letzten drei Jahren hier aufgebaut haben. Es freut mich auch sehr, dass wir mit unserem Technopol-Programm und dem Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt mithelfen konnten, die Visionen von Enpulsion Realität werden zu lassen“, unterstreicht Bohuslav.

„Mit der Investition in unsere einzigartige semi-automatische Produktionsanlage in Wiener Neustadt haben wir die Satellitenzulieferindustrie revolutioniert, aber das ist erst der Anfang, der Ausbau der Produktionskapazität ist finanziert und wird bis Ende des Jahres unseren Output vervielfachen“, betont Alexander Reissner, CEO und Gründer von Enpulsion.

MIT-Experten vor Ort

Enpulsion ist auf die Forschung, Entwicklung und Produktion von Antriebssystemen für Mini-Satelliten spezialisiert. Zu den 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens zählen auch Experten, die vom weltberühmten MIT, Massachusetts Institute of Technology, nach Wiener Neustadt gekommen sind, um hier zu arbeiten.

Der Technopol Wiener Neustadt ist ein F&E-Standort internationalen Formats. Hier arbeiten Forscherinnen und Forscher aus mehr als 20 Nationen. „Dieses große internationale Interesse bestätigt eindrucksvoll, dass es gelungen ist, in Wiener Neustadt die optimalen Rahmenbedingungen für wissenschaftliches Arbeiten und forschungsaffine Unternehmen gleichermaßen zu schaffen. Infrastrukturelles Kernstück der Forschung am Technopol ist das Technologie- und Forschungszentrum, wo wir in enger Zusammenarbeit mit den Mietern alles daransetzen, die optimale Forschungsinfrastruktur bereitzustellen“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

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