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Abschluss des FH Forschungsforums 2019 mit Minister-Rede

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FH-Forschungsforum 2019 / Foto: © FHWN

Wiener Neustadt: Präsentationen und Diskussionsrunden an der FH

Den Höhepunkt des zweiten Tages stellte eine Rede des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann, dar.

Am zweiten Tag des FH Forschungsforums an der FH Wiener Neustadt folgten acht Präsentations-Sessions, in denen den ZuhörerInnen herausragende Forschungsprojekte vorgestellt und viele Fragen dazu beantwortet wurden. In der ersten Runde standen in vier verschiedenen Hörsälen die Vorträge zu den Bereichen Energie, Bewegung & Sport, Innovation, Technik & Klima sowie Digitalisierung und Bildung auf dem Programm.

Nach einer kurzen Kaffeepause wurden in den letzten Präsentationen vor allem Gesundheit, Leadership und Didaktik behandelt. Dabei wurden die großen globalen gesellschaftlichen Herausforderungen der heutigen Zeit in den Fokus gerückt. Danach ergab sich für die TeilnehmerInnen noch einmal die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und dem Knüpfen neuer Kontakte.

„Forschung bewegt letztlich unser Land“

Anschließend an die Mittagspause hörte das Plenum als Höhepunkt des zweiten Tages einen Vortrag vom Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann. Der Bundesminister gratulierte dem gesamten FH-Sektor zum 25-jährigen Bestehen und betonte in seiner Rede die positive Entwicklung der österreichischen Fachhochschulen am Forschungssektor. „Forschung bewegt – das ist ein sehr gut gewählter Titel. Forschung bewegt letztlich unser Land, denn Forschung soll zu Innovationen führen, und Innovationen sollen zu einer besseren Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft beitragen.“ Außerdem wies Faßmann darauf hin, dass kooperative Doktoratsprogramme zwischen Universitäten und Fachhochschulen für ihn eine Herzensangelegenheit darstellen. „Das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt, fast noch wichtiger als alle anderen. Ich will die Brücken zwischen Universitäten und Fachhochschulen tragfähig gestaltet wissen.“

FHK-Präsident Mag. Raimund Ribitsch unterstrich in seiner Rede die Wichtigkeit der Forschung am FH-Sektor. „Wir wissen heute, dass Themen wie die globale Erwärmung, die Migrationsbewegungen oder der soziale Zusammenhalt große Herausforderungen sind. Für uns als Fachhohschulsektor und Teil der Wissenschaft ist es an der Zeit, zu handeln. Als wissenschaftliche Einrichtungen und BürgerInnen sind wir verantwortlich für diese Entwicklungen. Die letzten zwei Tage haben deutlich gezeigt, dass es neben der Grundlagenforschung vor allem auch anwendungsorientierte Lösungsansätze braucht.“

Doktoratsstudien am Beispiel Portugals

Als letzter inhaltlicher Programmpunkt wartete auf die ForscherInnen die zweite Keynote der Konferenz, in der Prof. Dr. Pedro Dominguinhos aus Portugal zu Doktoratsstudien und die damit verbundene Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitäten referierte. Im vollen Hörsaal 1 der FH Wiener Neustadt zog der Vortragende Parallelen zwischen seinem Heimatland und anderen Ländern und thematisierte die strukturellen und bildungspolitischen Herausforderungen, die mit der weiteren Etablierung von PhD-Programmen einhergehen.

Abschließend war es Zeit, bei der symbolischen Fahnenübergabe die Gastgeberschaft für das kommende Jahr an die nächste Fachhochschule – die FH Wien der WKW – zu übergeben. Rückblickend liegen zwei Tage im Zeichen der FH-Forschung hinter den TeilnehmerInnen, in denen sie nicht nur viele, neue Einblicke in vertraute und bis dahin noch fremde Fachbereiche erhielten, sondern auch wertvolle Kontakte zu KollegInnen knüpfen konnten.


Innovationscamp für Kreativschaffende in Wiener Neustadt

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Wiener Neustadt: Bewerbungsphase für Kreativwirtschaftswerkstatt läuft

Ab sofort startet die Bewerbungsphase für die kostenlosen Kreativwirtschaftswerkstätten der Kreativwirtschaft Austria der Wirtschaftskammer Österreich.

Die Kreativwirtschaftswerkstatt ist ein eintägiges Innovationscamp für Kreativschaffende. Bei der Kreativwirtschaftswerkstatt in Wiener Neustadt am 1. Juli 2019 erwartet dich ein Innovationscamp zum Thema „Mein Angebot mit digitalen Mitteln neu denken“ mit Digitalisierungs-Experte Thomas Layer-Wagner von Polycular.

Mit Innovationsexperten arbeiten

Dabei haben  Kreativwirtschaftsunternehmen oder in der Kreativwirtschaft Selbstständige die Chance, gemeinsam in einem Co-Creation-Prozess an ihren Ideen für neue Produkte und Services sowie an der Weiterentwicklung ihres Geschäftsmodells zu arbeiten. Bei jeder Werkstatt wird unter der Anleitung von Innovationsexperten mit unterschiedlichen Innovationsmethoden gearbeitet. Die Teilnehmenden lernen in Open-Innovation-Settings durch „best-practice-sharing“ mit- und voneinander.

Keative Ideen und Innovation in der Gruppe

Der 8. österreichische Kreativwirtschaftsbericht hat gezeigt: 89 % der heimischen Kreativunternehmen investierten in Innovationen. Damit liegen sie deutlich über der Gesamtwirtschaft (77 %). Kreativschaffende sind demnach gerne auf dem neuesten Stand der Technik, setzen auf innovative Produkte, Verfahren und Technologien sowie auf die Nutzung neuer Softwareanwendungen und Internettechnologien. Sie geben wichtige Impulse für Innovationen und spielen eine entscheidende Rolle bei der Digitalisierung. „Um dieses hohe Level aufrecht zu erhalten, müssen Kreativschaffende ihre Innovationskompetenz und ihr Know-how stetig ausbauen“, hält Gerin Trautenberger, Vorsitzender der KAT, fest.

Jetzt bewerben!

Die Teilnahme ist kostenfrei. Es gibt 30 Plätze, die Teilnahme am gesamten Workshoptag ist Bedingung. Bewerbungsschluss ist Dienstag 11. Juni 2019 – Infos und Bewerbung

Kreativwirtschaftswerkstatt in Wiener Neustadt
Montag 1. Juli 2019, 8:30 bis 18:00 Uhr
Hilton Garden Inn Wiener Neustadt

Frau (60) im leeren Pool gestürzt – Feuerwehreinsatz

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Frau stürzte im Pool / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

Wiener Neustadt: Bergung einer unglücklich gestürzten Frau

Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt wurde heute (26. April 2019) von der Rettungsleitstelle zu einer Rettung einer Person aus einem Pool gerufen.

Eine Dame stürzte bei Reinigungsarbeiten ihres leeren Swimmingpools und konnte nicht mehr aus dem leeren Pool steigen. Der zu Hilfe gerufene Arbeiter Samariterbund alarmierte die Feuerwehr über die Leitstelle zur Unterstützung.

Bergung aus dem Pool / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt Frau stürzte im Pool / Foto: Presseteam d. FF Wr. Neustadt

Zufahrt mit Kran nicht möglich

Gerade von einem Brandmelderalarm eingerückt, machten sich die ehrenamtlichen Kameraden der Feuerwehr Wr. Neustadt auf den Weg zum Einsatzort am Stadtrand. Am Einsatzort stellte der Einsatzleiter fest, dass mit dem schweren Rüstfahrzeug die Zufahrt für die Rettung mittels Kran keine Zufahrt möglich ist, also wurde entschieden, mittels einer Leiterkonstruktion die Rettung durchzuführen. Der nach der Feuerwehr eingetroffene Notarzt des Roten Kreuzes sedierte die Frau, um die Bergung für die ca. 60-jährige Neustädterin so angenehm als möglich zu gestalten.

Schnelle Bergung dank Ideenreichtum

Mittels Steckleiterteilen und einer Rutschtrage wurde eine Vorrichtung gebaut, um die Dame so schonend als möglich aus dem Pool zu heben. „Ein stemmen aus dem 1,6 Meter tiefen Pool wäre zu gefährlich“, so Einsatzleiter Brandmeister Thomas Malecek.

Gemeinsam konnte die Dame aus dem Pool schonend gerettet werden. Sie wurde in das Krankenhaus Wiener Neustadt gebracht. Insgesamt standen die Feuerwehr Wiener Neustadt mit zwei Fahrzeugen und sechs Mann sowie der Arbeiter Samariter Bund mit einem Rettungswagen und das Rote Kreuz mit dem Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz.

Musikalischer Start in den Mai in Neunkirchen

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Neunkirchner Hauptplatzkonzerte 2019 / Foto: Stadtgemeinde Neunkirchen

Neunkirchner Hauptplatzkonzerte 2019 mit Austropop, Swing und Traditionellem

Bis Ende Juli wird 13 Mal ins Herzstück der Neunkirchner Innenstadt zu Musik und Kulinarik geladen.

Viel Musik im Herzen von Neunkirchen

Mit dem Maibaum, dem Platzkonzert mit dem Musikverein Würflach und dem Kulturevent „Kunst und Genuss im Herzen von Neunkirchen“ startet am 4. Mai 2019 die Konzertsaison am Hauptplatz. Ein abwechslungsreiches Programm wartet auf die Besucher.

Die Konzerte finden am Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr statt, bei Schlechtwetter wird abgesagt. Für das leibliche Wohl sorgt die Hauptplatz-Gastronomie. Für Juli sind überdies wieder Konzerte vom Musik-Café Allegro geplant.

Die Hauptplatzkonzerte 2019

04. Mai: Musikverein Würflach
11. Mai: 1. Neunkirchner Musikverein – mit Muttertagsfrühstück der Pfadfinder und dem Antik- und Sammlermarkt der Saison
18. Mai: Trachenkapelle Flatz
25. Mai: die Hauptplatzkonzerte pausieren ausnahmsweise, Samstag und Sonntag ist das Streetfood-Festival zum zweiten Mal am Neunkirchner Hauptplatz zu Gast

01. Juni: Bergkapelle Hohe Wand
08. Juni: Big Jay & die Groovepartei – zusätzlich kann man beim Antik- und Sammlermarkt wieder nach Herzenslust stöbern
15. Juni: Trachtenfrühschoppen mit Maibaumumschnitt: Es unterhalten der Musikverein Natschbach-Loipersbach und die Edlitzer Schuhplattler Buam (eine kleine Überraschung bringt noch das Industrieviertelfestival!)
22. Juni: Trachtenkapelle Sieding
29. Juni: Musikverein Breitenau

79-Jährige abgängig: Alarm für Suchhundestaffeln aus ganz NÖ

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Sucheinsatz / Foto: RKNOE / H. Karner

Einsatz der Rotkreuz-Suchhunde Wiener Neustadt

Zu einem Sucheinsatz wurden die Rotkreuz-Suchhunde Wiener Neustadt am frühen Nachmittag des 25. April 2019 alarmiert.

Aus einem Wiener Neustädter Pflegeheim war eine 79-jährige Dame abgängig. Aufgrund des großen Gebietes, in dem sich die Abgängige befinden konnte, wurden sämtliche Rotkreuz-Suchhundestaffeln aus ganz Niederösterreich alarmiert, zudem eine Hundestaffel des Samariterbundes.

Glücklicher Ausgang nach zwei Stunden

Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatz positiv beendet werden: Die Vermisste wurde im angrenzenden Burgenland von einem Passanten leicht verletzt angetroffen und konnte von der Polizei zurück ins Pflegeheim gebracht werden.

NÖ Straßen.Kunst.Festival startet Mitte Mai in Wiener Neustadt

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NÖ Straßen.Kunst.Festival 2019 / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Rund 100 KünstlerInnen verwandeln die Innenstadt in eine Bühne

Kommen Sie! Schauen Sie! Staunen Sie! Vom 16. bis 18. Mai gastieren in Wiener Neustadts Innenstadt wieder rund 100 Künstlerinnen und Künstler, um Sie zu unterhalten, zu verzaubern und zum Lachen zu bringen.

Das Festival als Publikumsmagnet

„Unser Straßenkunstfestival hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Fixpunkt im Kalender entwickelt. Mit all seinen hochkarätigen Attraktionen lockt es jedes Jahr Tausende Besucherinnen und Besucher in unsere Innenstadt“, freut sich Bürgermeister Klaus Schneeberger. Ihm geht es in erster Linie darum, die Stadt im Rahmen der Landesausstellung in allen Facetten präsentieren zu können und den nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern eine entsprechende Bühne für ihre außergewöhnlichen Leistungen zu bieten – alles nach dem Motto „Welt in Bewegung“.

Den Auftakt bildet das Opening am Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr. Am Freitag zieht um 14.30 Uhr die fröhliche Straßenkunst-Parade vom Stadttheater zum Marienmarkt. Im Anschluss werden von 15.00 bis 22.00 Uhr und am Samstag von 12.30 bis 22.00 Uhr an den zehn Auftrittsorten sensationelle Darbietungen gezeigt.

Die Highlights 2019

Zu den Highlights zählen heuer die „Living Statue Cartoonette“ aus Portugal, welche die Besucherinnen und Besucher in eine bunte Zeichentrickwelt entführt. „FreddArt“ aus Deutschland, die mit 3D-Streetpainting und optischen Illusionen ihre Zuseherinnen und Zuseher begeistert sowie der österreichische Publikumsliebling „El Diabolero“, der Jonglieren und Clownerie mit Comedy zu einer High-Energy-Show verschmelzen lässt. Aus der Region sind die Breakdance-Gruppe „AUT4Skills“, die für tänzerisch-rhythmische Stimmung sorgt, und „Skater-Act“, zwei junge Männer, die waghalsige Sprünge und Manöver präsentieren, dabei.

Zusätzlich erwartet die Besucherinnen und Besucher am Hauptplatz und in den drei Fußgängerzonen ein breitgefächertes kulinarisches Angebot.

Hutgeld statt Gage

Die KünstlerInnen bekommen keine fixen Gagen, sondern sind auf Hutgeldspenden des Publikums angewiesen. Wenn Ihnen also eine Darbietung gefällt, so vergessen Sie nicht: Applaus ist den Akteuren und Akteurinnen eine wichtige Motivation, aber ihr Einkommen beziehen sie aus dem Hut.

Bei Schlechtwetter wird das Festival ins Stadttheater Wiener Neustadt (Herzog Leopold-Straße 17-21) verlegt. Mehr Infos im Internet, unter der Telefonnummer 02622/373-973 und während des Festivals beim Info-Stand am Hauptplatz.

Auf geht’s: auf zwei Rädern durch die Wiener Alpen

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Radfahren Wiener Alpen / Foto: ©Wiener Alpen/Thomas Bartl, mountainbikeguides.com

Vom Familien-Radweg bis zur anspruchsvollen Mountainbike-Strecke

Die Ende März eröffnete Niederösterreichische Landesausstellung in Wiener Neustadt zum Thema „Welt in Bewegung“ und das prächtige Frühlingswetter sind gleich zwei gute Gründe für einen Radausflug oder einen bewegten Kurzurlaub in die Wiener Alpen in Niederösterreich.

Nach, in und um Wiener Neustadt radeln

„Welt in Bewegung“ lautet das Thema der eben erst eröffneten Niederösterreichischen Landeausstellung in Wiener Neustadt. Man kann es gleich als Anregung für den Besuch nehmen und, sofern man in Wien oder in der Thermenregion wohnt, den Weg nach Wiener Neustadt per Rad zurücklegen. „Thermenradweg“ nennt sich das 53 Kilometer lange Teilstück des EuroVelo 9, das von Wien entlang des Wiener Neustädter Kanals durch Weinberge und vorbei an Feldern bis nach Wiener Neustadt führt.

Die Ausstellungorte in Wiener Neustadt – die Kasematten und das Museum St. Peter an der Sperr lassen sich auch bei geführten eMobilitäts-Stadtrundfahrten mit Segways und eScootern erkunden. Noch dazu erfährt man dabei spannende Details über die historische Bedeutung der Stadt, die einst Kaiserresidenz war. Leihräder und E-Bikes kann man an mehreren Stellen in Wiener Neustadt ausleihen und das gut ausgebaute Radwegenetz befahren. Eine Nextbike-Station befindet sich zum Beispiel direkt am Bahnhof.

Mit E-Bike & Mountainbike durch die Bucklige Welt

Nur wenige Kilometer südlich von Wiener Neustadt wellt sich die Buckligen Welt, ein ideales Gebiet für E-Biker und Mountainbiker. Elf miteinander verbundene E-Bike-Routen führen zu den schönsten Plätzen rund um den Kurort Bad Schönau, den Thermenort Bad Erlach, die Dörfer und Anhöhen im „Land der 1.000 Hügel“. Gut ausgebaut ist auch das Netz an Verleih- und Ladestationen.

Familienfreundliche Radwege in der Region

Wer lieber mit dem Touren- oder Trekkingrad unterwegs ist, wählt einen der familienfreundlichen Radwege durch die Wiener Alpen. In Lanzenkirchen nahe bei Wiener Neustadt beginnt die rund 40 Kilometer lange Schwarzatal-Radroute, die den Fluss bis Reichenau an der Rax begleitet. Zwischen Aspang und Grimmenstein zweigt der Feistritztal-Radweg von jenem Teilstück des EuroVelo 9 ab, das von Wiener Neustadt nach Mönichkirchen führt. Am Wasser entlang führt der knapp 20 Kilometer lange Feistritztal-Radweg über Kirchberg am Wechsel nach Trattenbach.

Charity Ball bringt 5.000 Euro für das Landesklinikum

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Wir Frauen Spendenübergabe / Foto: zVg.

Wiener Neustadt: wieder erfolgreiche Veranstaltung der „Wir Frauen“

„Wir Frauen“ legen 5.000 Euro in den Fonds der Kinder- und Jugendabteilung des Landesklinikum Wiener Neustadt

Die Plattform Wir Frauen hat bei ihrem Besuch der Kinder- und Jugendabteilung auch heuer wieder den Erlös des Charity Balls von 5.000 Euro an den Fonds für die Kinder- und Jugendabteilung des LK Wiener Neustadt übergeben.

Traditioneller Ball am Rosenmontag

„Unser Charity Ball am Rosenmontag in der Arena Nova war auch heuer wieder ein voller Erfolg und wir freuen uns wie jedes Jahr sehr, so eine beachtliche Summe an den Fonds für das Landesklinikum übergeben zu können“, freut sich Erika Buchinger, Obfrau der Wir Frauen. „Wir sind jetzt schon gespannt, welchen Familien damit unter die Arme gegriffen wird!“.

Medizinische Geräte und Therapien

Das Team der Kinder- und Jugendabteilung rund um Oberärztin Dr. Birgit Scheicher ist auch schon fleißig am planen. Die Mittel aus dem Fonds werden für schwer kranke und behinderte Kinder und deren Familien eingesetzt, um dringend benötigte medizinische Geräte und Therapien nach dem Krankenhausaufenthalt zu finanzieren.

„Finanzielle Hilfe in solch einer Größenordnung können wir den Familien der jungen Patientinnen und Patienten nur dank der jahrelangen guten Zusammenarbeit mit der Plattform Wir Frauen zukommen lassen!“, sagt Dr. Scheicher.

Charity Zirkus

Die nächste wohltätige Veranstaltung der Wir Frauen ist der 6. Charity Zirkus am 25. Mai 2019. Der Reinerlös kommt der Österreichischen Krebshilfe NÖ, Aktion Pink Ribbon (Region Wr. Neustadt) zugute.


ROTKREUZTAGE19 auf dem Wr. Neustädter Hauptplatz

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Rotkreuztage 2019 / Foto: ÖRK/Nadja Meister

Das Rote Kreuz lädt zur Leistungsschau auf dem Hauptplatz

Mit Anfang Mai starten im Roten Kreuz Niederösterreich die „ROTKREUZTAGE19 – Katastrophenhilfe & Rettungsdienst“.

Bis Ende Mai finden in den Rotkreuz-Bezirksstellen im ganzen Land unterschiedliche Veranstaltungen statt. Auch das Rote Kreuz Wiener Neustadt wird sich wie schon in den vergangenen Jahren am 4. Mai 2019 am Hauptplatz in Wiener Neustadt präsentieren.

Infostände und Gesundheitsstraße

Auf mehrere Infostände verteilt werden die unterschiedlichen Sparten im Roten Kreuz wie Rettungsdienst, Ausbildung, Hundestaffel, First Responder, Rotkreuz-Jugend, Henry Laden und eine „Gesundheitsstraße“ für die Bevölkerung zugängig gemacht. Bei der „Gesundheitsstraße“ bieten wir den BesucherInnen die Möglichkeit der Blutdruck- und Blutzuckermessung. Kleine BesucherInnen können sich beim Kinderschminken und Fingergipsen am Stand der Rotkreuz-Jugend erfreuen.

Highlight während der gesamten Veranstaltung sind die Vorführungen der Rotkreuz-Jugend und der Rotkreuz-Hundestaffel. Das Rote Kreuz nutzt den feierlichen Rahmen um die eigenen MitarbeiterInnen für ihre verdienstvolle Tätigkeit zu ehren.

Programm ROTKREUZTAGE19

  • 9:00 Uhr Eröffnung
  • 9:30 Uhr Vorführung Rotkreuz-Jugend
  • 10:30 Uhr Vorführung Hundestaffel
  • 11:30 Uhr Ehrungen und Beförderungen von Rotkreuz-Mitarbeitern
  • 12:15 Uhr Vorführung Rotkreuz-Jugend

ROTKREUZTAGE19
4. Mai 2019, 9 – 13 Uhr
Hauptplatz Wiener Neustadt

Frühlingserwachen in der Innenstadt – der Maibaum steht!

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Maibaum-Aufstellen / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Wiener Neustadt: ausgelassene Stimmung auf dem Hauptplatz

Am Samstag feierte die Stadt Wiener Neustadt das große „Frühlingserwachen“ zum 2. Geburtstag des Marienmarktes.

Den zahlreichen Gästen wurde am Hauptplatz und in den Fußgängerzonen ein buntes Programm mit Live-Musik, einem Flohmarkt, einer Sticker-Tauschbörse und vielem mehr geboten.

Das große Maibaum-Aufstellen

Highlight war, wie schon in den beiden letzten Jahren, das Aufstellen des Maibaums vor dem Rathaus durch den Lichtenwörther Burschenklub, musikalisch untermalt vom Musikverein „Lutunwerde“ Lichtenwörth. Dazu gab es einen großen Flohmarkt in den Fußgängerzonen, an dem sich 41 innerstädtische Betriebe beteiligten. Für die Kleinsten gab es Kinderschminken, Luftballons modellieren, Kräutern eintopfen, eine Hüpfburg und eine Kinderzeichenstation.

Live-Musik auf dem Marienmarkt

Stündliche Live-Musik-Acts auf dem Marienmarkt, wie etwa von den „Marching Horns“ unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Raoul Herget, sorgten für eine ausgelassene Stimmung in der Innenstadt.

„Mit dem großen Fest für unsere Innenstadt hat das Herz unserer Stadt aufgeblüht. Wir haben heuer nicht nur das Jubiläum des Marienmarktes und das Maibaumaufstellen gefeiert, sondern auch, dass wir heuer, dank der NÖ Landesausstellung ‚Welt in Bewegung‘, das kulturelle und gesellschaftliche Zentrum Niederösterreichs sind“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger.

NMS Wiener Neustadt überzeugt als SCIENCE-Pilotschule

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Unterricht an der NMS / Foto: © NLK Filzwieser

Fächerübergreifender Unterricht und digitale Grundbildung im Fokus

Die Neue Mittelschule (NMS) Wiener Neustadt ist eine von fünf Schulen in Niederösterreich, die seit diesem Schuljahr als Pilotschule den sogenannten „SCIENCE-Schwerpunkt“ eingeführt haben.

Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister war kürzlich vor Ort und zeigt sich begeistert: „Fächerübergreifender Unterricht und digitale Grundbildung stehen hier im Fokus. Die NMS Wiener Neustadt zeigt eindrucksvoll, wie Inhalte des Lehrplans kindgerecht umgesetzt werden können.“

Neue Möglichkeiten mit iPad-Klassen

Seit dem Schuljahr 2016/17 gibt es an der NMS Wiener Neustadt außerdem drei sogenannte iPad-Klassen. Unter der Verwendung von modernen digitalen Tools sollen den Schülerinnen und Schülern in zwei zusätzlichen Unterrichtsstunden vor allem Inhalte aus komplexen Unterrichtsthemen der Naturwissenschaft und Technik, ansprechend vermittelt werden. Tagtäglich kommen die iPads der 75 Schülerinnen und Schüler in allen Unterrichtsfächern zum Einsatz und ermöglichen dabei einen völlig neuen Zugang zum Lernen und Lehren.

„Dieses digitale Werkzeug ist so vielseitig. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass neben dem richtigen und verantwortungsbewussten Umgang, auch die vielfältigen Möglichkeiten und Einsatzbereiche der modernen Medien Teil unseres Bildungssystems sind“, so die Landesrätin. Finanziert werden die iPads von den Eltern der Schülerinnen und Schüler.

Pilotprojekt für MINT-Fächer

„Projekte wie der SCIENCE-Schwerpunkt helfen uns einerseits dabei, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, modernste Medien verstehen und beherrschen zu lernen und sind andererseits optimal dafür geeignet, komplexe Unterrichtsthemen noch kreativer und zeitgemäßer aufzubereiten“, erklärt Teschl-Hofmeister. Die NMS Wiener Neustadt ist eine von fünf niederösterreichischen Pilotschulen, die diesen Schwerpunkt in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) seit dem heurigen Schuljahr ehrgeizig umsetzen.

„Nachdem es uns ein großes Anliegen ist, den am Arbeitsmarkt besonders gefragten technischen Bereich zu forcieren, gibt es ab dem heurigen Schuljahr fünf ausgewählte NMS, die den neuen Schwerpunkt anbieten“, so die Bildungs-Landesrätin. „In den Pilotschulen soll das Interesse der Lernenden an sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) geweckt und gefördert werden.“

Achterlacke 2.0: neuer Beach Club für Wiener Neustadt

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Beach-Club "Himmelblau" / Foto: Fa. Uhl Gastro GmbH

„Himmelblau“ am Achtersee wird 2019 ausgebaut

Das Areal am Wiener Neustädter Achtersee bekommt für die Saison 2019 eine massive Aufwertung.

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Vorjahr wird der Beach Club „Himmelblau“ sowohl in Größe als auch in der Auswahl ausgebaut. Verantwortlich dafür zeichnet weiterhin die Firma Uhl, deren Idee das „Himmelblau“ war.

"Himmelblau" am Achtersee / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller Beach-Club "Himmelblau" / Foto: Fa. Uhl Gastro GmbH

„Sommerlicher Hotspot der Stadt“

„Nach dem sehr erfolgreichen Jahr 2018 ist die Familie Uhl an uns herangetreten, das ‚Himmelblau‘ am Achtersee in diesem Sommer zu erweitern und damit noch attraktiver für die Gäste zu machen. Wir sind dieser Bitte sehr gerne nachgekommen, weil wir somit den Achtersee als sommerlichen Hotspot der Stadt etablieren können und für eine weitere Freizeit-Attraktion sorgen“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und der zuständige Stadtrat Franz Dinhobl.

Konkret wird die Fläche des „Himmelblau“ vergrößert und dazu das Angebot erweitert. 2019 wird es – neben der umfassenden Getränkekarte – auch vermehrt mediterrane Speisen aus der neuen Küche angeboten.

Mittelmeer-Flair im Westen der Stadt

Roman Petek von der Geschäftsleitung der Uhl Gastro GmbH: „Der Beach Club ‚Himmelblau‘ wird ab Juli geöffnet haben und bietet eine breite Palette an gastronomischen Highlights für Jung und Alt. Dieses Jahr überraschen wir unsere Gäste mit einer komplett neuen Lokalität am Achtersee. Das südländische Ambiente gepaart mit dem entschleunigten Way of Life erzeugt perfektes Mittelmeer-Flair. Nebst erfrischenden Cocktails von unseren Barkeepern, werden wir auch vermehrt mediterrane Speisen aus unserer neuen Küche anbieten. Wir freuen uns deshalb schon sehr auf die neue Saison und können es kaum erwarten, unsere Gäste ab Juli begrüßen zu dürfen!“

Widerstand gegen neue Sicherheitsschule in Wiener Neustadt

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Daun-Kaserne / Foto: Anton-kurt [CC BY-SA 3.0 at], via Wikimedia Commons

NEOS: „Das Bundesheer braucht Geld, keine unnötigen Prestige-Projekte“

Als lächerliches Schauspiel bezeichnet NEOS-Wehrsprecher Douglas Hoyos die Bemühungen von Verteidigungsminister Kunasek, gegen alle Bedenken und Einwände eine eigene Sicherheitsschule in Wiener Neustadt umzusetzen.

„Während vom Bundespräsidenten und vom Generalstabschef abwärts alle davor warnen, dass das Bundesheer nahezu ausgehungert und kaputtgespart ist und es seinen Verfassungsauftrag demnächst nicht mehr erfüllen kann, wirft Kunasek für ein unnötiges FPÖ-Prestigeprojekt Millionen beim Fenster hinaus“, ärgert sich Hoyos. „Die 30 Millionen Euro, die diese Schule aus unerfindlichen Gründen kosten soll, wären besser in die dringend notwendige Ausrüstung des Bundesheeres investiert.“

Finanzministerium nennt Kosten „außergewöhnlich“

Hoyos weist darauf hin, dass selbst das Finanzministerium, also die ÖVP, die Kosten von 30 Millionen Euro als „außergewöhnlich“ bezeichnet und die geplante Schule für zu groß und sinnlos hält. Dass Kunasek jetzt meint, sein Ressort habe das Projekt auf seine Wirtschaftlichkeit geprüft, eine Freigabe durch das Finanzministerium sei daher nicht notwendig, bezeichnet Hoyos als „bodenlose Frechheit und möglichen Rechtsbruch: Schließlich ist im Haushaltsrecht ganz eindeutig festgeschrieben, dass ein Einvernehmen mit dem Finanzministerium absolut notwendig ist. Sonst drohen Budgetkürzungen – und das würde für das Bundesheer existenzbedrohlich“, warnt Hoyos.

Auch Widerstand von JETZT

Stephanie Cox, die Bildungssprecherin von JETZT, reagiert darauf empört: „Es wird an allen Ecken und Enden gespart und dann werden plötzlich 30 Millionen Euro in ein neues, aufgeblähtes Schulgebäude investiert, das laut Schülerprognosezahlen und Schulentwicklungsprogramm nicht gebaut werden dürfte. Auch das Bildungsministerium ist hier beteiligt, immerhin zahlt es die Personalkosten. Ich frage mich, wo das Geld für andere wichtige Baustellen im Bildungssystem bleibt? Wir brauchen etwa dringend mehr Unterstützungspersonal und Geld für die Digitalisierung an den Schulen.“ Cox wird in einer parlamentarische Anfrage an Minister Faßmann Details zur Finanzierung der Schule erfragen.

Verteidigungsminister zeigt sich verwundert

Für das Verteidigungsministerium sind die Einwände aus dem Finanzministerium (BMF) zum Regierungsvorhaben der Sicherheitsschule nicht nachvollziehbar. Das Regierungsprogramm 2017 bis 2022 sieht den Erhalt des mittlerweile geschlossenen Militärrealgymnasiums vor. Da ein Weiterbetrieb in der veralteten Infrastruktur am Campus der Militärakademie in Wiener Neustadt nicht mehr möglich war, entschied sich die Bundesregierung mit Ministerratsbeschluss vom 5.01.2018, „einen neuen Standort festzulegen und Vorkehrungen für die personellen und materiellen Ressourcen des Betriebs, einschließlich des Internats, zu treffen“. Weiters wird im Ministerratsbeschluss festgehalten: „Die Zielsetzung liegt in der Schaffung fundierter Ausbildungszweige für den Sicherheitssektor.

In Umsetzung dieser Regierungsabsicht erfolgte am 26.11.2018 die Unterzeichnung des Ressortübereinkommens zwischen dem Verteidigungsministerium (BMLV) und dem Bildungsministerium (BMBWF), mit dem Inhalt, eine Sicherheitsschule auf Basis einer Handelsakademie in Wiener Neustadt aufzubauen. Die Entscheidung fiel auch deshalb für den Standort im Umfeld der Militärakademie, da am dortigen Campus für das zentrale Ausbildungsgebiet „Sport“ die entsprechenden Anlagen (Fitnessraum, Hindernisbahn, Freibad, Freilandlaufstrecke, …) vorhanden sind. Für Schüler, denen ein tägliches Pendeln nicht zugemutet werden kann, soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Unterbringung und Betreuung im Internat zu nützen.

85 Anmeldungen für 50 Plätze

Das Angebot der Internatsunterbringung ist auch ein wesentlicher Grund für den hohen Zuspruch zu diesem innovativen Schultyp: für 50 freie Plätze sind 85 Anmeldungen zu verzeichnen. Der seitens des BMF erwähnte Bedarfsmangel kann daher im Verteidigungsministerium nicht nachvollzogen werden. Auf die Absolventen warten sehr gute Jobaussichten im Bereich Bundesheer, Polizei, Justiz sowie im wachsenden Bereich privater Sicherheitsfirmen.

Auch der Vorwurf des zu großzügigen Raumangebots an die Schüler ist für das Verteidigungsministerium nicht schlüssig. Die Richtlinien des BMBWF sehen für eine zweizügig geführte Handelsakademie eine Nutzfläche von 2.700 Quadratmeter vor, das vom BMLV vorgelegte Raumprogramm weist eine Nutzfläche von lediglich 2.300 Quadratmeter auf.

Neue Online-Plattform der Innenstadt geht online

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Wiener Neustadt: Innenstadt-Unternehmen präsentieren sich im Web

Wie bereits Anfang Jänner an zwei Infotagen im Rathaus präsentiert, folgt nun die nächste Aktion zur Stärkung der Innenstadt.

Unter www.meineinnenstadtwn.at findet man ab sofort Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und Veranstaltungen mit Bezug zur Innenstadt.

Aktuell sind bereits 302 Locations und Events verfügbar, darunter sind auch Parkgaragen, Kulinarisches und Shops abrufbar. Kurios: auch ein Gedenkstein mit „unbekannten Öffnungszeiten“ findet sich auf der Plattform.

News und Angebote aus der Innenstadt

Die Plattform, die von der WN Kul.Tour.Marketing GmbH betrieben wird, steht den Innenstadt-UnternehmerInnen zur Zeit kostenlos zur Verfügung. Der Vorteil: UnternehmerInnen können aktuelle Neuigkeiten und Angebote posten – wie z.B. Menükarten oder Gutscheine. So sollen alle relevanten Informationen zur Wiener Neustädter Innenstadt auf einen Klick abrufbar sein.

„Mehr als eine Sammlung von Daten“

Umgesetzt wurde die neue Plattform, basierend auf Snooop, von Digital City Solutions aus Enns. Wie kann nun Snooop dem lokalen Einzelhandel weiterhelfen? „Um es einfach zu erklären, ‚Snooop‘ ist eine Art Community bzw. Plattform, die mit Trivago oder Booking.com verglichen werden kann. Das Tool verbindet und präsentiert die lokalen Geschäfte und Highlights in einer Stadt oder Region und stärkt somit auch deren gemeinsamen Auftritt. ‚Snooop‘ ist aber mehr als eine Sammlung von Daten. Der virtuelle Guide kennt den User und liefert je nach individuellen Interessen die passenden Vorschläge.“, erklärt Geschäftsführer und Snooop-Erfinder Mario Stangl gegenüber der Oberösterreicherin.

Bürgermeister Klaus Schneeberger zur neuen Website: „Im Rahmen all unserer Bestrebungen die Innenstadt zu beleben, nimmt diese neue Internet-Plattform einen ganz wichtigen Stellenwert ein. Wir können hier fast 300 Unternehmen auf einen Klick präsentieren und über all ihre Angeboten informieren. Ich freue mich sehr, dass wir das gemeinsam mit dem Unternehmerverein und den Unternehmerinnen und Unternehmern umsetzen konnten.“

In Konkurrenz zur Social Media

Die neue Innenstadt-Plattform bietet alle technischen Möglichkeiten, damit UnternehmerInnen ihr Unternehmen präsentieren können. Ob es zur Community reicht, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Schließlich steht die Plattform in Konkurrenz zur etablierten und erfolgreichen Systemen wie Facebook und Instagram, die zur Zeit schon jetzt von vielen UnternehmerInnen genutzt werden.

Traditioneller Fackelzug der SPÖ Wiener Neustadt

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Fackelzug 2019 / Foto: spwn.at

Wiener Neustädter Sozialdemokraten mit prominenter Verstärkung

Gestern, am 29. April 2019, fand der traditionelle Fackelzug der SPÖ Wiener Neustadt mit zahlreichen Ehrengästen statt.

Unter den vielen Ehrengästen konnten auch erstmals in Wiener Neustadt Bundesparteivorsitzende Dr. Pamela Rendi-Wagner und NÖ Spitzenkandidat zur EU-Wahl Dr. Günther Sidl begrüßt werden.

Viel Kritik an aktueller Situation

Landtagsabgeordenter und Bezirksparteivorsitzender Reinhard Hundsmüller übernahm die Begrüßung. Im Anschluss sprach Vizebürgermeisterin Margarete Sitz über die soziale Kälte in der Stadt und über den verbauten Hauptplatz. Denn der Marienmarkt hat nachweislich nicht zur Belebung der Innenstadt beigetragen. Beobachtet man das Verhalten der Besucher am Hauptplatz sind die Schanigärten, der Wochen- und Bauernmarkt Anziehungspunkte und nicht der Marienmarkt, so das Credo von Margarete Sitz.

Dr. Günther Sidl ging auch die EU-Wahl am 26. Mai ein. Er steht für ein starkes Europa, wo nicht mehr nur ausschließlich Wirtschafts- und Handelsinteressen im Vordergrund stehen sollen. Auch die türkis-blaue Bundesregierung wurde von Landesvorsitzenden und Landesrat Franz Schnabl sowie von Pamela Rendi-Wagner kritisch unter die Lupe genommen.


Schneeberger: „Stadtpark ist wieder eine Familienzone“

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Schutzzonen / Foto: wn24 / Robert Mayer

2 Jahre Schutzzonen in Wiener Neustadt: Bürgermeister Schneeberger zieht Bilanz

Am 1. Mai ist es exakt 2 Jahre her, dass in Wiener Neustadt Schutzzonen im Kampf gegen die Drogenkriminalität erlassen wurden. Seither wird in den Bereichen rund um den Bahnhof, im Stadtpark und auch im Esperanto Park seitens der Polizei intensiv kontrolliert.

Außerdem können gegen Verdächtige Betretungsverbote für die Zonen erlassen werden. Die Bilanz der letzten beiden Jahre zeigt: Im Stadtpark gab und gibt es nachhaltige Erfolge, rund um den Bahnhof ist noch weiteres Engagement notwendig.

„Da konnten wir Erfolge erzielen“

Bürgermeister Klaus Schneeberger zu „2 Jahren Schutzzonen“: „Wiener Neustadt war und ist leider ein Hotspot in Sachen Drogenkriminalität. Aus diesem Grund war es 2015 notwendig, einen Schulterschluss aller im Bereich der Sicherheit relevanten Behörden und Institutionen zu machen. Die Schutzzonen sind hier eine der Maßnahmen. Es ist erfreulich, wie sich der Stadtpark entwickelt hat. Da konnten wir Erfolge erzielen und den Park wieder zu einer echten Familienzone machen. Auch im Esperanto Park zeigt die Schutzzone durchaus Wirkung.“

Klassische Musik gegen Drogendealer?

„Der Bahnhof macht uns allerdings noch Sorgen. Hier gibt es weiterhin sehr viel Handlungsbedarf. Aber wir werden uns nicht beirren lassen. Im Rahmen unseres Sicherheitsforums Bahnhof arbeiten wir gemeinsam mit ÖBB, Polizei und Streetworkern permanent daran, zukunfsträchtige Maßnahmen zu setzen. Nur so werden wir Schritt für Schirtt Verbesserungen erzielen. Das Beschallen des Vorplatzes mit klassischer Musik ist hier nur ein Mosaikstein von vielen, der zeigt, mit welch‘ großem Engagement wir im Sinne der Sicherheit der Menschen ans Werk gehen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die uns hier so tatkräftig unterstützen, in erster Linie natürlich bei der Exekutive.“, so Schneeberger abschließend.

Zahlen, Daten und Fakten

  • allein 2019: 295 Betretungsverbote am Bahnhof
  • 97 im April 2019 – das stärkste Monat seit Beginn
  • in Summe damit knapp 2.000 Betretungsverbote, etwa 300 Verwaltungsstrafverfahren und rund 5.000 Identitätsfeststellungen (gesamt in allen drei Schutzzonen)
  • 80% der Betretungsverbote kommen nicht aus Wiener Neustadt
  • 2019 gab es am Bahnhof bislang 18 Schwerpunktaktionen der Polizei – teilweise gemeinsam mit ÖBB und auch mit Einsatzorganisation PUMA

Parallel zu den Schutzzonen wird im Rahmen des Sicherheitsforums Bahnhof von Stadt Wiener Neustadt, ÖBB, Polizei und Streetworkern an gemeinsamen Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit am Bahnhof gearbeitet.

Aluschlackendeponie: Untersuchung zu Asbestfasern abgeschlossen

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Wiener Neustadt: Entwarnung in der Aluminiumschlackendeponie

Routinemäßige Untersuchungen im Zuge der Sanierung der Aluminiumschlackendeponie in Wiener Neustadt haben Mitte März dieses Jahres den Verdacht nahegelegt, dass sich möglicherweise auch größere Mengen Asbestfasern unter den Abfällen befinden könnten.

Die nun vorliegenden Ergebnisse detaillierter Analysen geben nun Entwarnung.

Belastung unterhalb der Grenzwerte

Bereits erste Testergebnisse haben ergeben: Der Asbestgehalt in der Deponie befindet sich weit unterhalb des gesetzlichen Grenzwertes. Weitere, tiefergehende Analysen haben diese Ergebnisse nun bestätigt. Auch die begleitenden und inzwischen vorliegenden Luftmessungen geben ebenfalls Entwarnung: Es gab zu keiner Zeit eine Gefährdung der Umwelt durch Asbest. Eine solche kann auch für die Zukunft ausgeschlossen werden. Es waren weder Anrainer (die es im näheren Umkreis der Deponie ohnehin nicht gibt) noch Mitarbeiter in irgendeiner Weise gefährdet. Die Sanierungsarbeiten werden daher, wie geplant, fortgeführt.

Personenschutz hat höchste Priorität

Die Behördenauflagen für entsprechende Sicherheitsmaßnahmen bei Altlasten-Sanierungen sind sehr hoch. Die BALSA erfüllt diese bei allen ihren Sanierungsprojekten lückenlos – insbesondere auch beim derzeit größten Sanierungsprojekt, der Aluminiumschlackendeponie in Wiener Neustadt.

Darüber hinaus könnte die an Ort und Stelle errichtete Behandlungsanlage mit Ihrer einzigartigen innovativen Technologie sogar asbesthaltige Abfälle behandeln und damit unschädlich machen. Mit anderen Technologien wäre dies nicht möglich gewesen.

Die Bundesaltlastensanierungsgesellschaft

Die Bundesaltlastensanierungsgesellschaft m.b.H. (BALSA) wurde 2004 als Tochter der Umweltbundesamt GmbH errichtet. Aufgabe der BALSA ist die Sanierung von Altlasten (durch Schadstoffe verunreinigte Flächen). Können die Verursacher, die zur Sanierung der Umweltschäden verpflichtet sind, nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden, führt die BALSA die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen durch. Sie übernimmt sowohl das Projektmanagement als auch die Projektplanung- und -steuerung und agiert bei der Umsetzung der Sanierungsprojekte als Auftraggeber. Das Unternehmen verfügt dazu über ein Spezialisten-Team aus den Bereichen Umwelt- und Bautechnik, Abfallwirtschaft, Vergabe- und Umweltrecht und seit 2009 über die gewerbliche Befugnis der Unternehmensberatung.

Umweltfreundlich zur NÖ Landesausstellung: neues Fahrplanheft verfügbar

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Bahnfahren / Foto: © ÖBB/Harald Eisenberger

Mit den Öffis die NÖ Landesausstellung in Wr. Neustadt erkunden

LR Schleritzko: „Jetzt noch einfacher mit Bus, Bahn und Rad zur NÖ Landesausstellung 2019 & in die Ausstellungsregion“

Die Niederösterreichischen Landesausstellungen richten seit Jahrzehnten einen Scheinwerfer auf die Regionen und Geschichten des Kulturlandes Niederösterreich. Unter dem Titel „Welt in Bewegung!“ erwartet die Besucherinnen und Besucher der diesjährigen Landesausstellung ein vielseitiges Ausstellungserlebnis im Herzen Wiener Neustadts und dessen Umland. „Die Landesausstellung und die umliegende Region lassen sich auch umweltfreundlich und clever mit Bus, Bahn und Rad entdecken. Mit dem neuen Fahrplanheft des Mobilitätsmanagements Industrieviertel geht das jetzt sogar noch einfacher“, berichtet Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.

Ideengeber für Ausflüge

Die Broschüre ist einerseits Ideengeber für Ausflüge unmittelbar im Anschluss an den Besuch der Landesausstellung und auch für all jene gedacht, die übernachten und mehr Zeit für die Erkundung der Regionen rund um Wiener Neustadt haben wollen. Dafür hat der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) in seiner Fahrplanauskunft eigens alle Ausstellungsorte der Landesaustellung mitaufgenommen. Damit ist ein Routing zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn von der eigenen Haustür bis zum Ausflugsziel problemlos möglich.

Bequeme und umweltfreundliche Anreise

„Entscheidend ist die beste Kombination der Verkehrsmittel. Diese sorgt nicht nur beim Kulturgenuss, sondern auch im Alltag für umweltfreundliche Fortbewegung, die das Klima schont. Mit dem Angebotsmix aus Bahn, Bus und Fahrrad wird den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geboten, die Stadt und die Ausstellungsregionen bequem, flexibel und umweltfreundlich zu erleben“, fasst Schleritzko zusammen. Die Broschüre liegt seit Anfang Mai auf allen Ausstellungsorten in Wiener Neustadt, in den Regionsgemeinden und Tourismusbüros auf und steht über die Homepage der Landesausstellung zum Download bereit.

Anm. d. Red.: bei Veröffentlichung konnten wir auf der Website der Landesausstellung noch kein Download-Dokument finden. Wir haben bereits beim Büro LR Schleritzko nachgefragt.

Schwerer Unfall bei Wiesmath: Traktor überschlug sich

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ÖAMTC-Rettungshubschrauber / Foto: Haeferl (CC BY-SA 3.0) via Wikimedia Commons

Bezirk Wiener Neustadt: Unfall mit Traktor im Gemeindegebiet von Wiesmath

Ein 64-Jähriger aus dem Bezirk Wr. Neustadt lenkte heute (2. Mai 2019), gegen 10.00 Uhr, einen Traktor auf dem Güterweg Bürgstein.

Aus Richtung Gemeindestraße Hölle kommend, fuhr der Lenker durch das Gemeindegebiet von Wiesmath. Dabei kam er aus bisher unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. In der Folge überschlug sich der Traktor über die angrenzende Böschung.

64-Jähriger schwer verletzt

Dabei wurde der 64-Jährige aus dem Traktor geschleudert und schwer verletzt. Er wurde nach notärztlicher Versorgung mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 3 in das Landesklinikum Wr. Neustadt verbracht.

Kletterer hatten sich überschätzt – Bergung mit Hubschrauber

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Flugpolizei / Foto: Karl Gruber (CC BY 3.0 at) via Wikimedia Commons

Bezirk Wr. Neustadt/Land: Alpine Notlage auf der Rax

Ein 30-jähriger Steirer und ein 31-jähriger Wiener unternahmen gestern Nachmittag (02. Mai 2019) einen Kletterausflug auf der Rax.

Die beiden Männer waren gegen 14.00 Uhr in der Preiner Wand, im Bereich „Königschusswandsteig-Klettersteig“ unterwegs um eine Route zu klettern.

Sehr schwierige Kletterroute gewählt

Bei dem Klettersteig, der laut einschlägigem Führermaterial mit einer Schwierigkeit von „D/E“ (sehr bis extrem schwierig) bewertet wird, stieß der Steirer im Bereich der „Höhlenpassage“ an seine körperlichen Grenzen und konnte nicht mehr weiter. Nach abgesetztem Notruf konnte die Bergrettung Reichenau/Rax mit Unterstützung des BMI Hubschraubers den geschwächten Kletterer gemeinsam mit seinem Bergkameraden mittels Taubergung unverletzt ins Tal fliegen.

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